Ich finde die Idee nicht schlecht. Manchmal habe ich nämlich den Eindruck, dass die Schüler mehr Zeit dafür verwenden ihre Individualität auszudrücken als sich um die Lehrinhalte zu kümmern.
Individualität ist eine tolle Sache, aber für mich ist es nicht die Aufgabe einer Schule Plattform zu sein für wie auch immer geartete Auswüchse von Individualtität. Natürlich ist die Schule keine Armee und sie soll auch nicht "gleichmachen". Aber es bleibt eine Pflichteinrichtung und wir sind uns vermutlich einig darüber, dass kaum mehr korrigiert werden kann, was in der Schule versäumt wird. Der Mensch ist träge und der Schüler (mit Ausnahmen) ist es ganz besonders. Wenn wir nur noch von persönlicher Freiheit und Individualität sprechen, dann wird mit unserem Schulsystem weiter bergab gehen.
Die Kinder (ich bin keins mehr, beziehe mich da aber rückwirkend mit ein) würden nicht zur Schule gehen, wenn es keinen Zwang gäbe. Und wenn der Lehrer alles mit sich machen lässt und sich nicht durchsetzen kann, dann werden die Schüler bei ihm kaum was lernen. Wenn sie nichts lernen, fragen sie sich, warum sie überhaupt noch hingehen sollen.
Nein, ich bin nicht für Rohrstock und Prügelstrafe. Und "Zucht und Ordnung" klingt zu sehr nach der falschen Richtung. Aber Schule ist kein freiwilliger Freizeitspaß. Hier entscheidet sich die Zukunft Vieler und das hat Auswirkung auf die Zukunft aller. Eine Kleidungsordnung (um mal von der Uniform wegzukommen) kann den Stellenwert der Schule nicht alleine wieder verbessern, aber ich glaube schon, dass es ein Schritt in diese Richtung wäre.
Das mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl sehe ich ebenfalls als Pro-Argument. Das kann nämlich dafür sorgen, dass man sich mehr für seine Schule und mehr für seine Mitschüler einsetzt. Die Grüppchenbildung und das Mobbing mancher Leute wird sich dadurch, meiner Ansicht nach, aber kaum reduzieren lassen. Selbst wenn alle gleich aussähen, dann bekommt halt der Streber Haue oder derjenige der beim Hochsprung an der 90cm-Marke scheitert.
Individualität ist eine tolle Sache, aber für mich ist es nicht die Aufgabe einer Schule Plattform zu sein für wie auch immer geartete Auswüchse von Individualtität. Natürlich ist die Schule keine Armee und sie soll auch nicht "gleichmachen". Aber es bleibt eine Pflichteinrichtung und wir sind uns vermutlich einig darüber, dass kaum mehr korrigiert werden kann, was in der Schule versäumt wird. Der Mensch ist träge und der Schüler (mit Ausnahmen) ist es ganz besonders. Wenn wir nur noch von persönlicher Freiheit und Individualität sprechen, dann wird mit unserem Schulsystem weiter bergab gehen.
Die Kinder (ich bin keins mehr, beziehe mich da aber rückwirkend mit ein) würden nicht zur Schule gehen, wenn es keinen Zwang gäbe. Und wenn der Lehrer alles mit sich machen lässt und sich nicht durchsetzen kann, dann werden die Schüler bei ihm kaum was lernen. Wenn sie nichts lernen, fragen sie sich, warum sie überhaupt noch hingehen sollen.
Nein, ich bin nicht für Rohrstock und Prügelstrafe. Und "Zucht und Ordnung" klingt zu sehr nach der falschen Richtung. Aber Schule ist kein freiwilliger Freizeitspaß. Hier entscheidet sich die Zukunft Vieler und das hat Auswirkung auf die Zukunft aller. Eine Kleidungsordnung (um mal von der Uniform wegzukommen) kann den Stellenwert der Schule nicht alleine wieder verbessern, aber ich glaube schon, dass es ein Schritt in diese Richtung wäre.
Das mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl sehe ich ebenfalls als Pro-Argument. Das kann nämlich dafür sorgen, dass man sich mehr für seine Schule und mehr für seine Mitschüler einsetzt. Die Grüppchenbildung und das Mobbing mancher Leute wird sich dadurch, meiner Ansicht nach, aber kaum reduzieren lassen. Selbst wenn alle gleich aussähen, dann bekommt halt der Streber Haue oder derjenige der beim Hochsprung an der 90cm-Marke scheitert.