Herzlich willkommen im Internet-Zeitalter, Herr Elbers!
Der Düsseldorfer OB lernt gerade, was ein Shitstorm ist - er richtet sich nämlich direkt gegen ihn. Und er hat es so was von verdient.
Die Düsseldorfer Feuerwehrleute leisten seit Jahren regelmäßig Überstunden. Da ich ja selbst "vom Fach" bin weiß ich, dass das es in jeder Berufsfeuerwehr völlig normal ist, weit mehr Stunden zu arbeiten, als es der Dienstplan vorsieht. Ohne den Idealismus, den man als freiwilliger Feuerwehrmann braucht, kann man diesen Job auch im Hauptberuf nicht ausüben.
So ein bisschen Geld hätten die Düsseldorfer Wehrmänner dann aber schon für ihre vielen Überstunden - die Stadt Düsseldorf will ihnen diese aber nur zu einem kleinen Teil bezahlen. Darüber machte einer der Betroffenen via Facebook eine flapsige Bemerkung: "Erst wenn der eigene Bürostuhl brennt, wird Herr Elbers erkennen, dass man mit Infopavillons keine Brände löscht."
Ein typischer "Spruch", wie man ihn gerne mal in der Kneipe von sich gibt - oder heutzutage eben auf Facebook & Co. Neun seiner Kollegen fanden diesen Spruch witzig und klickten auf "Gefällt mir".
Die Folge: Alle zehn Feuerwehrleute wurden vom Dienst suspendiert.
Und nicht etwa, weil sie irgendwelche innerbetrieblichen Details in der Öffentlichkeit ausgeplaudert haben, sondern weil...lest selbst, das ist O-Ton:
"Die Aktivitäten der betroffenen Feuerwehrleute auf Facebook haben den Eindruck erweckt, dass sie gravierende Schadensereignisse im Rathaus für wünschenswert hielten. Bei Mitarbeitern, denen der Schutz vor solchen Schadensereignissen anvertraut ist, kann die Verwaltung nicht mehr vorbehaltlos von einem ungestörten Vertrauensverhältnis ausgehen".
Ich frage mich, in wessen Hirn da ein gravierendes Schadensereignis stattgefunden hat.
Quelle
Der Düsseldorfer OB lernt gerade, was ein Shitstorm ist - er richtet sich nämlich direkt gegen ihn. Und er hat es so was von verdient.
Die Düsseldorfer Feuerwehrleute leisten seit Jahren regelmäßig Überstunden. Da ich ja selbst "vom Fach" bin weiß ich, dass das es in jeder Berufsfeuerwehr völlig normal ist, weit mehr Stunden zu arbeiten, als es der Dienstplan vorsieht. Ohne den Idealismus, den man als freiwilliger Feuerwehrmann braucht, kann man diesen Job auch im Hauptberuf nicht ausüben.
So ein bisschen Geld hätten die Düsseldorfer Wehrmänner dann aber schon für ihre vielen Überstunden - die Stadt Düsseldorf will ihnen diese aber nur zu einem kleinen Teil bezahlen. Darüber machte einer der Betroffenen via Facebook eine flapsige Bemerkung: "Erst wenn der eigene Bürostuhl brennt, wird Herr Elbers erkennen, dass man mit Infopavillons keine Brände löscht."
Ein typischer "Spruch", wie man ihn gerne mal in der Kneipe von sich gibt - oder heutzutage eben auf Facebook & Co. Neun seiner Kollegen fanden diesen Spruch witzig und klickten auf "Gefällt mir".
Die Folge: Alle zehn Feuerwehrleute wurden vom Dienst suspendiert.
Und nicht etwa, weil sie irgendwelche innerbetrieblichen Details in der Öffentlichkeit ausgeplaudert haben, sondern weil...lest selbst, das ist O-Ton:
"Die Aktivitäten der betroffenen Feuerwehrleute auf Facebook haben den Eindruck erweckt, dass sie gravierende Schadensereignisse im Rathaus für wünschenswert hielten. Bei Mitarbeitern, denen der Schutz vor solchen Schadensereignissen anvertraut ist, kann die Verwaltung nicht mehr vorbehaltlos von einem ungestörten Vertrauensverhältnis ausgehen".
Ich frage mich, in wessen Hirn da ein gravierendes Schadensereignis stattgefunden hat.
Quelle