Die Dateien, die im Papierkorb liegen, speichert Windows auf jeder Partition in einem Ordner RECYCLER bzw. seit Vista RECYCLE.BIN.
Nach einer Neuinstallation des Betriebssystems, der Rekonstruktion verlorener Daten oder wenn die Platte an einen anderen Computer angeschlossen wird, kann es vorkommen, dass die in diesen Ordnern vorhandenen Dateien nicht im Windows-Papierkorb angezeigt werden, obwohl sie aber noch vorhanden sind.
Der Windows-Explorer hilft in diesem Fall nicht weiter, denn sobald man auf den Ordner der betroffenen Platte zugreift, wird man automatisch auf den Windows-Papierkorb umgeleitet.
Um dennoch auf diese Daten zuzugreifen, benötigt man einen alternativen Dateimanager - z.B. den Total Commander (es wird wohl auch mit anderen funktionieren, ich habe es aber nur mit diesem durchgespielt) - denn dieser öffnet den Ordner ganz normal, scheitert aber bei dem Versuch, Dateien zu kopieren, weil der physische Pfadname auf den Papierkorb zeigt - Windows "verläuft" sich quasi in seinen Dateisystem-Verlinkungen.
Die Lösung ist ganz einfach:
Unterhalb des Ordners RECYCLE.BIN befindet sich noch ein Ordner mit kryptischem Namen, z.B. S-1-5-21-2293043234-2522014191-519243219-1000
In diesem wiederum findet man eine Datei mit dem Namen "desktop.ini" - man kann sie aufgrund der oben angesprochenen Problematik der verbogenen Pfade nicht löschen - aber man kann sie umbenennen, weil sich diese Operation ja im selben Verzeichnis abspielt. Man gibt der Datei desktop.ini also einen neuen Namen, ich habe beispielsweise einfach die Endung .ini entfernt.
In dieser Datei stehen nämlich die Parameter, die diesen Ordner zu einem Papierkorb-Ordner machen - und wenn diese nicht mehr lesbar sind, wird ein ganz gewöhnlicher Ordner daraus, auf den man dann auch mit dem Windows-Explorer zugreifen und die Dateien heraus kopieren kann.
Nach einer Neuinstallation des Betriebssystems, der Rekonstruktion verlorener Daten oder wenn die Platte an einen anderen Computer angeschlossen wird, kann es vorkommen, dass die in diesen Ordnern vorhandenen Dateien nicht im Windows-Papierkorb angezeigt werden, obwohl sie aber noch vorhanden sind.
Der Windows-Explorer hilft in diesem Fall nicht weiter, denn sobald man auf den Ordner der betroffenen Platte zugreift, wird man automatisch auf den Windows-Papierkorb umgeleitet.
Um dennoch auf diese Daten zuzugreifen, benötigt man einen alternativen Dateimanager - z.B. den Total Commander (es wird wohl auch mit anderen funktionieren, ich habe es aber nur mit diesem durchgespielt) - denn dieser öffnet den Ordner ganz normal, scheitert aber bei dem Versuch, Dateien zu kopieren, weil der physische Pfadname auf den Papierkorb zeigt - Windows "verläuft" sich quasi in seinen Dateisystem-Verlinkungen.
Die Lösung ist ganz einfach:
Unterhalb des Ordners RECYCLE.BIN befindet sich noch ein Ordner mit kryptischem Namen, z.B. S-1-5-21-2293043234-2522014191-519243219-1000
In diesem wiederum findet man eine Datei mit dem Namen "desktop.ini" - man kann sie aufgrund der oben angesprochenen Problematik der verbogenen Pfade nicht löschen - aber man kann sie umbenennen, weil sich diese Operation ja im selben Verzeichnis abspielt. Man gibt der Datei desktop.ini also einen neuen Namen, ich habe beispielsweise einfach die Endung .ini entfernt.
In dieser Datei stehen nämlich die Parameter, die diesen Ordner zu einem Papierkorb-Ordner machen - und wenn diese nicht mehr lesbar sind, wird ein ganz gewöhnlicher Ordner daraus, auf den man dann auch mit dem Windows-Explorer zugreifen und die Dateien heraus kopieren kann.