Das Leben ist so hart zu mir...

hallo alle zusammen,

ich nutze diese Thema mal um auf ein aktuelles persönliches Problem von mir aufmerksam zu machen.
Seit dem Beginn der Semesterferien ist mein Schlaf-/Wach-Rhythmus total gestört! Ich wache erst gegen Mittag auf und kann nicht vor zwei Uhr Nachts schlafen. Seit zwei Wochen schaue ich um 9 Uhr auf meinen Wecker, schalte ihn aus und schlafe weiter. Stehe ich dann endlich auf und esse in Ruhe mein Müsli, stelle ich erschreckt fest, dass der halbe Tag schon wieder vorbei ist. Die Sonne beginnt in etwa um 17:45 unter zu gehen. Bis ich also geduscht und angezogen bin, bleiben nur noch etwa fünf Stunden, um das Tageslicht zu genießen.

Es ist ja nicht so, als wenn ich nichts zu tun hätte - trotz Semesterferien langweile ich mich keineswegs. Mich würde das ganze auch weniger stören, wenn alle Menschen den gleichen Schlafrhythmus hätten, aber aus irgendeinem Grund sind meine Mitmenschen um 22 Uhr nicht mehr für großartige Aktivitäten zu begeistern. Auch Bibliotheken, Geschäfte und andere Einrichtungen schaffen es nicht, ihr Öffnungszeiten nach mir zu richten. Ich muss daher viele Erledigungen bereits am Nachmittag erledigen - so früh bin ich doch noch gar nicht fit!

Das Leben ist einfach hart!!! Bitte gebt mir einen Grund, morgens früher aufzustehen!

Mit diesem durchaus ernst gemeinten (okay, sagen wir mal teilweise ernst gemeinen) Thema verabschiede ich mich. Ich leg mich jetzt ins Bett und versuche zu schlafen. Morgen stehe ich um 9 Uhr auf. Ich schaffe es! Ganz bestimmt!

Gute Nacht
tobim1986
 
Stell dir den Wecker auf die Zeit,wo du aufstehen möchtest und dann drehst du dich noch einmal 5 Minuten um und stehst dann auf und machst die ein leckeres Frühstück!!!!!LG MM!!!!:ufo1!!!
 
Hm, erinnert mich an die Zeit in der ich am Wochende in den Club bin und im Winter manchmal die Sonne am WE gar nicht gesehen habe *schwelg* :D

Hört sich jetzt für manche vielleicht doof an, aber mich treibt der OFM (siehe Signatur) morgens aus dem Bett, weil ich es nicht abwarten kann wie meine Mannschaft gespielt hat. Seit fast 4 Jahren klappt das jetzt schon. :eek:
 
Glaub mir, dir geht es da weitaus besser als mir. Im Moment MUSS ich früh aufstehen, aber mein Schlafrhytmus ging auch mal dahin, dass ich um 8 - 9 Uhr morgens (!) schlafen gegangen bin um dann um 18 Uhr aufzustehen. :nuts
 
Das erinnert mich an einen alten Witz:
Warum müssen Studenten um sechs aufstehen?
Weil um halb sieben die Läden schließen.

Aber das stimmt ja schon lange nicht mehr. Dein Problem kann ich nachvollziehen.
Ich bin jemand, der es sehr genießt, früh auf zu sein.
An einem schönen Sommertag morgens um halb sechs mit einer Tasse auf dem Balkon - ein herrliches Gefühl.
Das Problem ist aber, dass ich die gleichen Schwierigkeiten habe, früh aufzustehen, wenn ich eigentlich nicht muss.
Faule Tricks, wie z.B. den Wecker so platzieren, dass man aufstehen muss, um ihn abzuschalten, funktionieren nicht, wenn es weniger als hundert Meter sind - in den meisten Schlafzimmern ein Problem :).
 
Seit dem Beginn der Semesterferien ist mein Schlaf-/Wach-Rhythmus total gestört! Ich wache erst gegen Mittag auf und kann nicht vor zwei Uhr Nachts schlafen. Seit zwei Wochen schaue ich um 9 Uhr auf meinen Wecker, schalte ihn aus und schlafe weiter. Stehe ich dann endlich auf und esse in Ruhe mein Müsli, stelle ich erschreckt fest, dass der halbe Tag schon wieder vorbei ist. Die Sonne beginnt in etwa um 17:45 unter zu gehen. Bis ich also geduscht und angezogen bin, bleiben nur noch etwa fünf Stunden, um das Tageslicht zu genießen.

Du beschreibst ungefähr meinen Tagesrythmus. Mit dem Unterschied, dass ich an Wochenden teils sogar bis weit nach 13 Uhr schlafe und in der Woche noch vor 7 aufstehe, schließlich bin ich mitten in der Klausurenphase!

Ich hab aber noch eine Frage: nur fünf Stunden Tageslicht? Gibt es denn noch mehr? :O
 
Schlaf? Wasn das? Kann man das essen?

Momentan komme ich nicht vor 22/23 Uhr ins Bett, und bin um 5 wieder wach. Dazwischen liegen Vollzeittage mit einem Kindergartenanfänger und einer 2.Klässlerin mit Defiziten. Natürlich neben Haushalt, Einkauf, Therapien, Verein der Tochter, etc.

"Guten morgen liebe Studenten, guten Abend meine Damen und Herren, und herzlich willkommen zur Abendrundschau." Als ich noch 20 war, hab ich mit Absicht Nächte durchgemacht, dazu reichlich gesoffen und habs noch cool gefunden - das Schicksal dachte wohl, daran könnt ich mich gewöhnen ;) Mein Neid ist euch Siebenschläfern also sicher.
 
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