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Bericht: EU wird die Übernahme von Activision durch Microsoft genehmigen
Erst heute morgen haben wir gehört, dass die EU ihre Deadline für eine Entscheidung über die Activision-Übernahme auf Ende April verschoben hat. Nun kommt die (bislang unbestätigte) Meldung, dass die Kommissare in Brüssel den 69-Milliarden-Dollar-Deal wohl genehmigen werden.
Reuters hat nach eigenen Angaben mit drei Personen gesprochen, die mit der Angelegenheit betraut sind, und von allen drei die Bestätigung erhalten, dass sich die EU mit den von Microsoft angebotenen Zugeständnissen zufriedengeben wird. Dabei geht es im Wesentlichen um Call of Duty: Microsoft hat zugesichert, allen Wettbewerbern das Spiel zu gleichen Konditionen wie auf den eigenen Plattformen zur Verfügung zu stellen und keine Exklusivität anzustreben.
In der letzten Woche hatte eine Anhörung vor der EU stattgefunden, an der neben Microsoft und Activision auch Sony, Google, Nvidia und weitere Parteien teilgenommen haben. Am selben Tag hatte Microsoft angekündigt, Partnerschaften mit Nintendo und Nvidia abgeschlossen zu haben. In einer Pressekonferenz nach der Anhörung hatte Microsofts Brad Smith noch süffisant erwähnt, er trage einen unterschriftsreifen Vertrag für Sony ständig bei sich und sei jederzeit bereit, ihn zu unterzeichnen. Zuvor hatte Microsoft immer wieder betont, dass man Spiele wie Call of Duty zu mehr Spielern bringen möchte, so wie man das auch einst mit Minecraft getan hat.
Diese wenn auch inoffizielle Meldung passt auf den ersten Blick nicht zu der verlängerten Deadline, allerdings liegt der neue Termin einen Tag nach dem Stichtag, an dem die britische CMA eine Entscheidung treffen will. Es könnte also sein, dass sich die Behörden abgesprochen haben, sich nicht mit ihren Entscheidungen gegenseitig unter Druck zu setzen. Und dann ist da natürlich auch noch die amerikanische FTC, bei der Sony allerdings auch einen zunehmend schlechten Stand hat.
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Erst heute morgen haben wir gehört, dass die EU ihre Deadline für eine Entscheidung über die Activision-Übernahme auf Ende April verschoben hat. Nun kommt die (bislang unbestätigte) Meldung, dass die Kommissare in Brüssel den 69-Milliarden-Dollar-Deal wohl genehmigen werden.
Reuters hat nach eigenen Angaben mit drei Personen gesprochen, die mit der Angelegenheit betraut sind, und von allen drei die Bestätigung erhalten, dass sich die EU mit den von Microsoft angebotenen Zugeständnissen zufriedengeben wird. Dabei geht es im Wesentlichen um Call of Duty: Microsoft hat zugesichert, allen Wettbewerbern das Spiel zu gleichen Konditionen wie auf den eigenen Plattformen zur Verfügung zu stellen und keine Exklusivität anzustreben.
In der letzten Woche hatte eine Anhörung vor der EU stattgefunden, an der neben Microsoft und Activision auch Sony, Google, Nvidia und weitere Parteien teilgenommen haben. Am selben Tag hatte Microsoft angekündigt, Partnerschaften mit Nintendo und Nvidia abgeschlossen zu haben. In einer Pressekonferenz nach der Anhörung hatte Microsofts Brad Smith noch süffisant erwähnt, er trage einen unterschriftsreifen Vertrag für Sony ständig bei sich und sei jederzeit bereit, ihn zu unterzeichnen. Zuvor hatte Microsoft immer wieder betont, dass man Spiele wie Call of Duty zu mehr Spielern bringen möchte, so wie man das auch einst mit Minecraft getan hat.
Diese wenn auch inoffizielle Meldung passt auf den ersten Blick nicht zu der verlängerten Deadline, allerdings liegt der neue Termin einen Tag nach dem Stichtag, an dem die britische CMA eine Entscheidung treffen will. Es könnte also sein, dass sich die Behörden abgesprochen haben, sich nicht mit ihren Entscheidungen gegenseitig unter Druck zu setzen. Und dann ist da natürlich auch noch die amerikanische FTC, bei der Sony allerdings auch einen zunehmend schlechten Stand hat.
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