Das war sie also, die Roadshow von Microsoft zum Launch von Windows Vista, Windows Office 2007 und anderer bahnbrechender Software aus Redmond.
Wenn man damit beschäftigt ist, eine so umfassend neuartige Software auf den Markt zu bringen und die Leute durch aufwändige Veranstaltungen davon zu überzeugen, dann ist es nur zu verständlich, dass an anderer Stelle nicht die volle Innovationsmanpower eingesetzt werden kann. So ist es diesem Umstand geschuldet, dass die angesprochene Veranstaltung in Fellbach einem Stadtteil von Stuttgart stattfand. Klappte die Anreise bei mir noch weitgehend staufrei, benötigte ich auf der Heimfahrt für die ersten 20 km in etwa gleich viel Zeit für die darauffolgenden 160.
Beim Eintreffen sah ich gleich das Schild Registrierung (im Nachhinein wundere ich mich noch, weshalb dort nicht Registration oder wenigstens Registry stand), wo nette Damen mir eine Microsofttasche mit vielen lesenswerten Broschüren überreichte und mir mitteilte, dass die Veranstaltung um 9:00 mit der Keynote in Track 1 beginnen würde.
Bar jeden Wissens ob der Bedeutung der beiden Begriffe fand ich zumindest Hinweisschilder die mich zu Track 1 führten (engl. Spur, Weg, passt irgendwie nicht), wo dann auch viele andere Teilnehmer gespannt der Dinge harrten, die da kommen sollten. Was dann kam war in der Tat überraschend. Die Keynote sei nämlich in Track 2 und 3, verkündete eine Stimme aus den Lautsprechern.
Keynote ist wohl soetwas wie eine kombinierte Begrüung und Einleitung in das Programm des Tages. Dass Mircrosoft nicht nur hochqualifizierte Profis beschäftigt, sondern auch dem Nachwuchs eine Chance bietet, wurde durch die Dame bewiesen, die einleitend ein paar Worte an das Publikum richtete. Begleitet von zahllosen Ähs stellte sie zunächst die Sponsoren (die es in Platin- und in Goldausführung gibt) vor und bedankte sich für das rege Interesse an dieser Veranstaltung. Dabei legte sie das klassiche Verhalten von Menschen an den Tag, die eine Präsentation begleiten sollen, aber nicht gut vorbereitet sind. Das Wörtchen "genau" beim Erscheinen eines neuen Slides heißt in diesem Zusammenhang etwa so viel wie "Ach ja, stimmt ja, das kommt auch noch".
Bevor die Dame dann an Ihre Kollegen übergab, bat sie das Publikum, doch bitte das Feedbachform am Ende des Tages wieder abzugeben, als Belohnung bekäme man dann noch ein T-Shirt. Sie wies uns außerdem darauf hin, dass es sich bei dem Bewertungssystem (Stufen von 1-9 mit 9 = sehr zufrieden/gut/zutreffend und 1 = überhaupt nicht zufrieden/gut/zufriedenstellend) nicht um das Schulnotensystem handele. Es wundert mich, dass ob dieser wichtigen Klarstellung nicht spontan Beifall geklatscht wurde.
Bei den nun folgenden Vorträgen (jeweils drei parallel) wurden dann über den Tag verteilt, die Vorzüge der neuen Software präsentiert. Dabei wurden so revolutionäre Erfindung wie die Nutzung von Operanden (Plus, Minus oder Filetype) präsentiert oder das Erzeugen von PDF-Dokumenten. Vermutlich wurden noch weit erstaunlichere Dinge erklärt, allein mir fehlten die Sprachkenntnisse um gänzlich folgen zu können.
Da sprachen Menschen mit Titeln wie "IT Pro Audience Marketing" über Sachen wie Deployment, Interoperability und Customization, wie gesagt alles im Rahmen der Roadshow zum Launch von Vista in den Tracks 1-3. Neben unzähligen Fachausdrücken und Anglizismen wurde auch mit Abkürzungen nur so um sich geworfen. DDS, AWAIK, WDS und wie sie alle heißen. Ab einem gewissen Punkt war mein Gehirn dann einfach nicht mehr aufnahmefähig und ich beschränkte mich darauf die Slides zu betrachten. Dabei fiel mir dann ebenfalls auf, dass durch den hohen Aufwand bei der Veranstaltungstechnik und der Bewirtung (hier ein großes Plus, die Cola war immer schon kalt) wohl nicht mehr genügend Resourcen verfügbar waren um die Slides Korrektur lesen zu lassen.
Im Veranstaltungspreis inbegriffen war eine ausreichende Versorgung mit Speisen und Getränken, eine Microsoft-Tasche, ein Microsoft-T-Shirt, Stoff für einen Artikel im Board und natürlich eine Ausgabe von Vista und Office 2007 (wird nach Erscheinen an die Teilnehmer verschickt). Von daher kann ich die Veranstaltung trotz allem als lohnend bezeichnen.
Es hat übrigens (zumindest in den Vorträgen die ich besucht habe) bis exakt 11:54 gedauert, bis erstmalig eine der gefürchteten Fehlermeldungen auf der Leinwand erschien. Und der gemeldete Fehler machte weder einen Neustart des Explorers noch einen Reboot des Rechners nötig. Es scheint also, als sein Vista echt ein Fortschritt.
Wenn man damit beschäftigt ist, eine so umfassend neuartige Software auf den Markt zu bringen und die Leute durch aufwändige Veranstaltungen davon zu überzeugen, dann ist es nur zu verständlich, dass an anderer Stelle nicht die volle Innovationsmanpower eingesetzt werden kann. So ist es diesem Umstand geschuldet, dass die angesprochene Veranstaltung in Fellbach einem Stadtteil von Stuttgart stattfand. Klappte die Anreise bei mir noch weitgehend staufrei, benötigte ich auf der Heimfahrt für die ersten 20 km in etwa gleich viel Zeit für die darauffolgenden 160.
Beim Eintreffen sah ich gleich das Schild Registrierung (im Nachhinein wundere ich mich noch, weshalb dort nicht Registration oder wenigstens Registry stand), wo nette Damen mir eine Microsofttasche mit vielen lesenswerten Broschüren überreichte und mir mitteilte, dass die Veranstaltung um 9:00 mit der Keynote in Track 1 beginnen würde.
Bar jeden Wissens ob der Bedeutung der beiden Begriffe fand ich zumindest Hinweisschilder die mich zu Track 1 führten (engl. Spur, Weg, passt irgendwie nicht), wo dann auch viele andere Teilnehmer gespannt der Dinge harrten, die da kommen sollten. Was dann kam war in der Tat überraschend. Die Keynote sei nämlich in Track 2 und 3, verkündete eine Stimme aus den Lautsprechern.
Keynote ist wohl soetwas wie eine kombinierte Begrüung und Einleitung in das Programm des Tages. Dass Mircrosoft nicht nur hochqualifizierte Profis beschäftigt, sondern auch dem Nachwuchs eine Chance bietet, wurde durch die Dame bewiesen, die einleitend ein paar Worte an das Publikum richtete. Begleitet von zahllosen Ähs stellte sie zunächst die Sponsoren (die es in Platin- und in Goldausführung gibt) vor und bedankte sich für das rege Interesse an dieser Veranstaltung. Dabei legte sie das klassiche Verhalten von Menschen an den Tag, die eine Präsentation begleiten sollen, aber nicht gut vorbereitet sind. Das Wörtchen "genau" beim Erscheinen eines neuen Slides heißt in diesem Zusammenhang etwa so viel wie "Ach ja, stimmt ja, das kommt auch noch".
Bevor die Dame dann an Ihre Kollegen übergab, bat sie das Publikum, doch bitte das Feedbachform am Ende des Tages wieder abzugeben, als Belohnung bekäme man dann noch ein T-Shirt. Sie wies uns außerdem darauf hin, dass es sich bei dem Bewertungssystem (Stufen von 1-9 mit 9 = sehr zufrieden/gut/zutreffend und 1 = überhaupt nicht zufrieden/gut/zufriedenstellend) nicht um das Schulnotensystem handele. Es wundert mich, dass ob dieser wichtigen Klarstellung nicht spontan Beifall geklatscht wurde.
Bei den nun folgenden Vorträgen (jeweils drei parallel) wurden dann über den Tag verteilt, die Vorzüge der neuen Software präsentiert. Dabei wurden so revolutionäre Erfindung wie die Nutzung von Operanden (Plus, Minus oder Filetype) präsentiert oder das Erzeugen von PDF-Dokumenten. Vermutlich wurden noch weit erstaunlichere Dinge erklärt, allein mir fehlten die Sprachkenntnisse um gänzlich folgen zu können.
Da sprachen Menschen mit Titeln wie "IT Pro Audience Marketing" über Sachen wie Deployment, Interoperability und Customization, wie gesagt alles im Rahmen der Roadshow zum Launch von Vista in den Tracks 1-3. Neben unzähligen Fachausdrücken und Anglizismen wurde auch mit Abkürzungen nur so um sich geworfen. DDS, AWAIK, WDS und wie sie alle heißen. Ab einem gewissen Punkt war mein Gehirn dann einfach nicht mehr aufnahmefähig und ich beschränkte mich darauf die Slides zu betrachten. Dabei fiel mir dann ebenfalls auf, dass durch den hohen Aufwand bei der Veranstaltungstechnik und der Bewirtung (hier ein großes Plus, die Cola war immer schon kalt) wohl nicht mehr genügend Resourcen verfügbar waren um die Slides Korrektur lesen zu lassen.
Im Veranstaltungspreis inbegriffen war eine ausreichende Versorgung mit Speisen und Getränken, eine Microsoft-Tasche, ein Microsoft-T-Shirt, Stoff für einen Artikel im Board und natürlich eine Ausgabe von Vista und Office 2007 (wird nach Erscheinen an die Teilnehmer verschickt). Von daher kann ich die Veranstaltung trotz allem als lohnend bezeichnen.
Es hat übrigens (zumindest in den Vorträgen die ich besucht habe) bis exakt 11:54 gedauert, bis erstmalig eine der gefürchteten Fehlermeldungen auf der Leinwand erschien. Und der gemeldete Fehler machte weder einen Neustart des Explorers noch einen Reboot des Rechners nötig. Es scheint also, als sein Vista echt ein Fortschritt.
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