Dass sich alteingesessene Institutionen mit neuen Medien eher schwer tun und sie lieber verteufeln, statt eine Chance darin zu sehen, ist wahrlich nicht neu.
Da tanzen auch der DFB und die DFL nicht aus der Reihe, die auch gerne mal ein Hobbyfilmchen aus der Bezirksliga auf Youtube löschen lassen, weil das ja ein böses Verbrechen ist, welches die beiden Verbände in ihren wirtschaftlichen Grundfesten zu erschüttern droht.
Umso erstaunlicher, dass man sich anlässlich des Supercup-Finales am kommenden Samstag auf eine neue Medienpartnerschaft eingelassen hat.
Der Revierschlager Borussia Dortmund (deutscher Meister) gegen Schalke 04 (Pokalsieger) wird live auf Youtube übertragen.
Und alles, was man tun muss, um die Übertragung zu genießen:
Man muss ins Ausland fahren.
Denn in Deutschland wird der Livestream nicht gezeigt, dafür aber in Indien, Japan, Großbritannien (außer Nordirland), und den USA. Eventuell haben die Fußballfans ja dort mehr Interesse an diesem Kick um die goldene Ananas, denn in Deutschland hat der Supercup seit jeher ein schlechtes Image, er gilt bei den Klubs als unbeliebtes Pflichtspiel, welches die Saisonvorbereitung stört - und die meisten neutralen Zuschauer könnten auf dieses Spiel prima verzichten.
Dennoch ist es lächerlich, dass die DFL zwar neue Wege beschreitet, aber ausgerechnet den deutschen Fußballfans eine lange Nase zeigt.
Da tanzen auch der DFB und die DFL nicht aus der Reihe, die auch gerne mal ein Hobbyfilmchen aus der Bezirksliga auf Youtube löschen lassen, weil das ja ein böses Verbrechen ist, welches die beiden Verbände in ihren wirtschaftlichen Grundfesten zu erschüttern droht.
Umso erstaunlicher, dass man sich anlässlich des Supercup-Finales am kommenden Samstag auf eine neue Medienpartnerschaft eingelassen hat.
Der Revierschlager Borussia Dortmund (deutscher Meister) gegen Schalke 04 (Pokalsieger) wird live auf Youtube übertragen.
Und alles, was man tun muss, um die Übertragung zu genießen:
Man muss ins Ausland fahren.
Denn in Deutschland wird der Livestream nicht gezeigt, dafür aber in Indien, Japan, Großbritannien (außer Nordirland), und den USA. Eventuell haben die Fußballfans ja dort mehr Interesse an diesem Kick um die goldene Ananas, denn in Deutschland hat der Supercup seit jeher ein schlechtes Image, er gilt bei den Klubs als unbeliebtes Pflichtspiel, welches die Saisonvorbereitung stört - und die meisten neutralen Zuschauer könnten auf dieses Spiel prima verzichten.
Dennoch ist es lächerlich, dass die DFL zwar neue Wege beschreitet, aber ausgerechnet den deutschen Fußballfans eine lange Nase zeigt.