In der wissenschaftlichen Astronomie wird für Fotos ja mit Ausrüstung gearbeitet, die selbst jeden gestandenen Profifotografen vor Neid blass werden lässt. Und die Entwicklung geht immer weiter. So wurde die sogenannte adaptive Optik kürzlich noch weiter verbessert, sodass nun beispielsweise ziemlich scharfe Bilder vom weit entfernten Planeten Neptun mit erdgestützten Teleskopen möglich sind. Das ging bisher in dieser Qualität nur mit teuren Weltraumteleskopen.
Bei mit vielen Hunderttausend Lichtjahren sehr weit entfernten Objekten ist die Auflösung mit adaptiver Optik sogar noch höher als die der momentan aktiven Weltraumteleskope. Dies liegt jedoch hauptsächlich daran, dass auf der Erde mit riesigen Spiegelteleskopen gearbeitet werden kann (im Video ein 8 Meter Teleskop), was im Weltraum aus Kostengründen natürlich nicht so ohne Weiteres möglich ist. Den mit 2,4 m aktuell noch größten Spiegel hat das Hubble-Teleskop (geplant waren ursprünglich 3 m) und wird erst vom neuen James-Webb-Weltraumteleskop übertroffen (6,5 m), das am 31. Oktober 2021 gestartet werden soll.
Bei mit vielen Hunderttausend Lichtjahren sehr weit entfernten Objekten ist die Auflösung mit adaptiver Optik sogar noch höher als die der momentan aktiven Weltraumteleskope. Dies liegt jedoch hauptsächlich daran, dass auf der Erde mit riesigen Spiegelteleskopen gearbeitet werden kann (im Video ein 8 Meter Teleskop), was im Weltraum aus Kostengründen natürlich nicht so ohne Weiteres möglich ist. Den mit 2,4 m aktuell noch größten Spiegel hat das Hubble-Teleskop (geplant waren ursprünglich 3 m) und wird erst vom neuen James-Webb-Weltraumteleskop übertroffen (6,5 m), das am 31. Oktober 2021 gestartet werden soll.