Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Seit Monaten findet in Syrien unglaubliches statt und Russland und China glauben an
eine politische Lösung - vermutlich weil beide Waffenlieferanten sind.

Mir tut das Volk unglaublich leid, weil dieses Riesena****** von Assad eigentlich in
die Geschlossene gehört. (Ich kann euch gar nicht sagen, was ich mir für den wünsche!)

Was soll noch passieren, dass man sich auf ein gemeinsames Vorgehen einigt? :(

Quelle
 
Das sind doch nur vorgeschobene Argumente.
Russland hat in Syrien einen wichtigen Kunden von Militärgütern.
Ausserdem hat Russland einen Marinestützpunkt, den Moskau nicht verlieren möchte.
Das verlogene Spiel um die Boykotthaltung Moskaus hat also Strategische und Wirtschaftliche Aspekte,
die Moskau nicht aufs Spiel setzen möchte.

Krieg in Syrien: Russlands Kraftprobe - Ausland - FAZ
Russische Marine beschließt ständige Präsenz vor Küste Syriens | Politik | RIA Novosti

Ausserdem, wer glaubt denn hier im Forum, wenn die Nato auf Iran oder Syrien (oder beide) losmacht,
das Russland nur in der Ecke sitzt und schmollt?Schon Politiker sahen vor Jahrzehnten,
den Anfang des dritten Weltkriegs im Nahostraum beginnen. :(


stay tuned.
 
Ähem, schaut euch die Strukturen der Saaten mal genauer an!
Und nun geht euch ein Licht auf?
Russland und China müssen gegen jede Einmischung sein!

Weitere Gründe wurden ja schon genannt.
 
Mal unabhängig davon welche Macht da nun welches Interesse hat. Mal unabhängig davon das Assad zum verrotten in den finstersten Den Haager Keller gehört ... wer sagt eigentlich das die Rebellen auch nur ein Stück besser sind? In Tunesien ist das Land mit einer Art moslemischen CDU noch vergleichsweise milde davon gekommen. In Lybien und Ägypten hingegen fällt es mir sehr schwer irgendeine Verbesserung festzustellen. Eher das Gegenteil.

Versteht mich nicht falsch. Ich find es auch cool wenn Richard und Kahlan die Rebellen der Midlands gegen den Tyrannen Darken Rahl anführen. Ich find es auch cool wenn Robin Hood und seinen Mannen dem Sheriff und Gisburne in den Arsch tritt. Und Störtebeker ist eh der Beste.

Aber ich find es irgendwie sinnfrei, Rebellen zu unterstützen von denen man nicht weiß ob sie nicht genauso schlimm oder gar noch schlimmer sind, als der Tyrann den sie bekämpfen.
 
Ja genau, er braucht maximal einen guten Schreiner, keinen Seelenklempner.
Die Bretter sind sicher schon bestellt.
 
Auch wenn wir hier nur ein "kleines" Forum sind, so fehlen mir ein paar klare Grundsatzinformationen. Ich weiß noch, das Syrien englisches Hoheitsgebiet war (so um 1900 rum). Dann tut sich für mich eine große Lücke auf und jetzt gibt es Stress da.

Was da passiert ist klar grausam und unmenschlich. Aber irgendwie ist keiner in der Lage (damit meine ich Nachrichtensendungen und - zeitungen) mich über die Hintergründe vernünftig aufzuklären. Was ist da in der Zeit zwischen 1900 und jetzt abgelaufen? Wahrscheinlich könnte das mehr erklären, als mal eben so eine hingerotzte Nachricht.

Für mich auch unverständlich, das die Arabische Liga das nicht in die Hand nimmt. Russen, China, Europa und Amis Außen vor lassen und das mal eben intern klären und gut.


Ne, stattdessen wird abgewartet, taktiert und wie immer ist es den den Mächten Scheißegal, wie viel Menschen dabei hops gehen. Solange es nicht die eigenen Wähler sind.


Bei Russland (Putin) vermute ich inzwischen stark, das er hofft, das sich irgendjemand traut, ihn zu übergehen, bzw. "seine Persönlichkeitsrechte" verletzt und er dann dementsprechend antworten kann.

Rührend find ich ja die Rolle der Uno. Nichts zeigt besser als diese "Krise", dass sie im Grunde genommen völlig unfähig ist. Das Kofi oder wer auch immer zu den Leuten reist, nicht mal die Knarre zückt, um klare Verhältnisse zu schaffen, wundert mich sehr. Aber das wird wohl auch einer der Gründe sein, warum ich kein Politiker bin.


Und nun haben die Amis Angst vor Chemie-Waffen? :rofl (siehe den Link zur SZ weiter oben)

Das ist so schwachsinnig, so hohl und so menschenverachtend das ich ............... das nicht aufschreiben sollte....könnten ja Kinder mitlesen.

Das gleiche Argument haben die USA beim Irak verwendet. Wurden welche gefunden?

Das die SZ so etwas auch nur erwähnt ohne vernünftig zu hinterfragen, sich stattdessen auf andere Quellen stützt, ........ eigene journalistische Arbeit wird anscheinend von denen nicht praktiziert. Fehlt nur noch die reißerische Überschrift und dann haben wir Bild-Niveau.
 
EU-Außenminister: Kein Waffenembargo mehr gegen Syrien | tagesschau.de

Ich bin nun sehr gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt. Ich hoffe sehr, dass dies kein riesiger Stellvertreterkrieg wird... Immerhin beliefern Russland und China die Regierungstruppen mit Waffen, wenn EU-Länder jetzt die Rebellen bewaffnen, kann das noch sehr übel ausgehen. Jedenfalls wird es auf absehbare Zeit keinen Frieden dort geben und ich frage mich, ob man diesen Krieg genauso wie seinerzeit den spanischen Bürgerkrieg dazu benutzen will, um neue Waffensysteme auszuprobieren. Die Parallelen werden doch langsam ziemlich deutlich (vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass die Rebellen genauso zersplittert sind wie die "Republikaner" Spaniens).

Auch wenn Schpaiks Post alt ist, möchte ich dennoch kurz drauf eingehen und seine Frage beantworten: Um 1900 war das Gebiet Syrien noch Teil des Osmanischen Vielvölkerstaats. Das Gebilde, das heute Syrien darstellt, ist ein direktes Ergebnis des ersten Weltkrieges -> Den Arabern wurde dort seitens der Entente Unabhängigkeit versprochen, damit diese sich gegen die osmanische Herrschaft auflehnen. Nach dem Ende des Krieges 1918 wurde Syrien allerdings nicht in die volle Unabhängigkeit entlassen, sondern man errichtete ein Völkerbundsmandat, das unter der Aufsicht und dem Schutz Frankreichs stand. Dabei wurden allerdings nicht etwa Ethnien und Interessen der Araber berücksichtigt, sondern die kolonialien Interessen der Siegermächte -> Dementsprechend wurden die Gebiete dann auch aufgeteilt. Dass das zu massiven Konflikten und mitunter auch die Kriegen und Massenmord führen kann, sehen wir auch immer wieder in Afrika, dessen Ländergrenzen auch größtenteils durch die ehemaligen Grenzen der Kolonialgebiete geprägt wurden. Jedenfalls wurde Syrien in seinen heutigen Grenzen im Jahr 1946 unabhängig, sprich nach dem 2. Weltkrieg und in der Phase der beginnenden Dekolonisation. In der Folge war die Politik sehr arabisch orientiert: So war Israel das absolute Feindbild, das man zu bekämpfen suchte. In den 60ern kam dann nach einem Putsch der syrische Ableger der Baath-Partei (Panarabismus und Sozialismus) an die Macht. Führendes Mitglied dort war der Vater von Baschar al-Assad, Hafiz al-Assad, der bis 2000 regierte. Baschar ist eigentlich nur die Zweitlösung, er hatte einen Bruder, Basil, der eigentlich nach Vaters Willen hätte Präsident werden sollen.

Ist jetzt nur kurz abgerissen, aber wie gesagt, das Kernproblem ist im 1. WK und in der Folgezeit zu suchen. Die ganzen Konflikte, die in der Arabischen Welt ausgetragen werden (auch und insbesondere Israel/Palästina!!), fußen auf die Jahre 1918-45/46.
 
Wenn es um die zulässige Dicke der Schalen von Hühnereiern geht, dann einigen sich die EU-Bürokraten auf eine 800 Seiten starke Verordnung, aber bei einem derart wichtigen Thema bekommen die hochrangigsten Diplomaten nichts auf die Reihe. Man könnte sich wieder stundenlang fremdschämen.
Was glaubt man konkret zu erreichen, wenn man die Rebellen mit Waffen ausstattet? Es werden zweifellos mehr Menschen sterben, aber leider wieder nicht die richtigen. Was im Moment am dringendsten benötigt wird, ist ein kleiner Damenrevolver mit einer einzigen Kugel - und jemand, der damit nah genug an dieses Assad-Schwein heran kommt.

Ob es um den Test von neuen Waffen geht vermag ich nicht zu sagen, dafür ist der Konflikt vermutlich zu klein - auf jeden Fall geht es aber ums Geldverdienen und nicht darum, den Konflikt so schnell wie möglich zu beenden.
 
Dass Assad ein Schwein ist ist unbestritten - Aber die Alternativen sind genauso schlecht. Die Gemäßigten in der Opposition verlieren an Einfluss und umso schlechter der Krieg verläuft, umso eher ist man bereit extreme Positionen anzunehmen.
 
Danke Seerun, für deinen kurzen Umriss! (y)

Aber sagt mal, wie stelle ich mir denn da unten den Krieg vor? Als Guerilla-Krieg? Als Stellungskrieg? Als Banditen-Krieg? Als Bauernaufstand? etc.

Es gibt wohl zwei Parteien. Die für Assad und die gegen ihn. Assad bekommt Waffen aus Asien, die Rebellen bekommen diese aus Israel bzw. dem Westen. Würde eine dieser Parteien wirklich wollen, das der Krieg vorbei sein soll, dann wäre dieser erfahrungsgemäß recht schnell beendet. Da er das nicht ist sondern andauert, ist von den großen aktiven Teilnehmern anscheinend niemand wirklich interessiert, dass das da aufhört. (In Syrien gibt es kein Öl, oder?)

Mir fehlen, wie schon erwähnt, ganz klar die Grundsatzinformationen. Worüber streiten die sich und was hat Udss-china bzw. die Amerikaner davon? Geht es hier um den versteckten Schwanzvergleich?

Das den großen (und auch den kleinen) Mächten Menschenleben ziemlich egal sind, dürfte bekannt sein. "Menschen gibt es viel zu viele. Ein paar weniger Schaden nicht." (Ich glaub Rumsfeld hat dies mal so gesagt...)

Seerun schrieb:
Aber die Alternativen sind genauso schlecht.
Alles ist besser, als durch Gewaltanwendung sterbende Menschen.
 
Danke Seerun, für deinen kurzen Umriss! (y)

Aber sagt mal, wie stelle ich mir denn da unten den Krieg vor? Als Guerilla-Krieg? Als Stellungskrieg? Als Banditen-Krieg? Als Bauernaufstand? etc.

Nach den spärlichen Informationen, die wir hier im Westen überhaupt bekommen, scheint das von Region und Kombatanten abhängig zu sein. So wird die FSA (Freie syrische Armee) als Armee mit loser Kommandostruktur beschrieben, deren Einheiten in verschiedenen Städten verteilt "normal" kämpft. Ein anderes Beispiel sind die Hisbollah-Kämpfer, die, wie ich letztens hörte, auf den Häuserkampf spezialiert sind und nun in Al-Kussair eingesetzt werden, um die Stadt wieder unter die Kontrolle der Regierung zu bringen. Im Endeffekt ist es ein breit verteilter Bürgerkrieg, in welchem die Assad-Regierung gegen mehrere verschiedene Gruppen antreten muss.

Es gibt wohl zwei Parteien. Die für Assad und die gegen ihn. Assad bekommt Waffen aus Asien, die Rebellen bekommen diese aus Israel bzw. dem Westen. Würde eine dieser Parteien wirklich wollen, das der Krieg vorbei sein soll, dann wäre dieser erfahrungsgemäß recht schnell beendet. Da er das nicht ist sondern andauert, ist von den großen aktiven Teilnehmern anscheinend niemand wirklich interessiert, dass das da aufhört. (In Syrien gibt es kein Öl, oder?)

Es gibt nicht nur zwei Parteien. Wie schon gesagt, die Rebellen sind kein einheitliches Bündnis, sondern viel mehr mehrere Gruppierungen verschiedener Ideologien und Herkünfte. Auch ausländische Islamisten sind dabei, wie z.B. die Hisbollah oder einige Einheiten der al-Nusra-Front (Al-Qaida-Ableger). Der Westen hat sich bisher geweigert Waffen an die Rebellen zu liefern, ich schätze, dass sich das jetzt zumindest in Einzelfällen ändern wird. Eine großangelegte Hilfe wird nicht kommen, da man nicht gewährleisten kann, dass die radikalen Islamisten nicht mit ausgerüstet werden. Zum Thema Öl ein Satz aus der deutschen Wikipedia (was als Nachweis zumindest hier ausreichend sein sollte):
Der bedeutendste Bodenschatz Syriens ist Erdöl.

Mir fehlen, wie schon erwähnt, ganz klar die Grundsatzinformationen. Worüber streiten die sich und was hat Udss-china bzw. die Amerikaner davon? Geht es hier um den versteckten Schwanzvergleich?

Das ist alles sehr undurchsichtig. Ich denke, dass die Amerikaner inzwischen selbst überlegen, ob sie Assad nicht einfach dran lassen sollten. Die möglichen Alternativen sind wie gesagt bestenfalls bescheiden. Das Problem, was möglicherweise gesehen wird, ist, dass ein Machtvakuum in Syrien eine theokratische Neubildung begünstigen könnte. Die Region ist so oder so schon sehr instabil, ein Syrien unter radikal-islamistischer Herrschaft würde womöglich einen kompletten Einflussverlust ausländischer Mächte auf den Nahen Osten bedeuten. Der Iran unterstützt Assad womöglich aus religiösen Gründen - Ich bin aber auch nicht so sehr in der Materie drin, dass ich mich da festlegen möchte.

Das den großen (und auch den kleinen) Mächten Menschenleben ziemlich egal sind, dürfte bekannt sein. "Menschen gibt es viel zu viele. Ein paar weniger Schaden nicht." (Ich glaub Rumsfeld hat dies mal so gesagt...)

Es ist halt ne Situation wie im SpBK - Du kannst Waffensysteme austesten ohne eigene Soldaten/Zivilisten gefährden zu müssen. Quasi ein überdimensionaler militärischer Spielplatz. Makaber, aber so ist das militärische Denken. Eine direkte Intervention würde widerum in den jeweiligen Ländern für große Unruhe sorgen.

Alles ist besser, als durch Gewaltanwendung sterbende Menschen.

Mag sein, aber es gibt in Syrien augenscheinlich keine Seite, die das menschliche Leben achtet. Und darin besteht das große Problem. Du kannst wählen zwischen schwarz und noch schwärzer, hm.

5 Zeichen.
 
Auch die Rebellen begehen Gräueltaten im großen Umfang. Teilweise scheinen sie um einiges schlimmer zu sein als das Assad-Regime, so dass die "reguläre" Armee von der Bevölkerung immer häufiger regelrecht als Befreier begrüßt wird, wenn sie von den Rebellen eroberte Gebiete zurück erobern.

Auch scheint es keine einheitliche Rebellenarmee oder zumindest eine gemeinsame Führung zu geben, die diversen Rebellenstreitkräfte werden jeweils von einem eigenen Warlord angeführt, von denen sich jeder vermutlich als einzig legitimen Nachfolger Assads betrachtet. Und sich, falls er dessen Nachfolge antreten könnte, kein bisschen besser aufführen wird. Die sozialromantische Phantasie, dass Syrien nach einem Sturz des Assad-Regimes eine Demokratie nach westlichem Vorbild wird, ist sowieso vollkommen unrealistisch.

Ich denke, man muss sich auch von der westlichen Vorstellung trennen, dass es sich da um einen Konflikt zwischen Gut und Böse handelt.

Eher scheint es auf den berühmten Unterschied zwischen Pest und Cholera hinaus zu laufen.
 
Ein guter Vergleich wäre der Irak, der sich von Hussein befreien ließ, damit man sich so richtig die Köpfe einschlagen kann.
 
Mein Wunsch ist etwas unchristlich, aber gebt doch allen da so richtig was effektives um die ganze Gegend in die Luft zu blasen. Wenn sich die 2letzten "frommen Muslime" *räusper* gegenseitig in die Luft geblasen haben, ist Ruhe. Überall wo der Westen bei den Arabern den "Befreiern" oder wie die Mördergarnituren sich nannten "geholfen" hat, egal wie, wird er anschliesend auch saftig in den Arsch getreten. Gebt das schöne Geld dem Berlusconi, der trägt es nur in den Puff, der ballert wenigstens nicht mit unseren eigenen Waffen auf unsere Soldaten und zivilen Helfer. Wenn die Gegend nicht vor Öl triefen würde, könnten sich die Leutchen ohne viel mehr als eine 2 Zeilennachricht Wert zu sein gegenseitig mit Genuss abmurksen.

Mein Mitleid für die gesammte arabische Region ist schon lange aufgebraucht. (n)
 
Mein Wunsch ist etwas unchristlich, aber gebt doch allen da so richtig was effektives um die ganze Gegend in die Luft zu blasen. Wenn sich die 2letzten "frommen Muslime" *räusper* gegenseitig in die Luft geblasen haben, ist Ruhe. Überall wo der Westen bei den Arabern den "Befreiern" oder wie die Mördergarnituren sich nannten "geholfen" hat, egal wie, wird er anschliesend auch saftig in den Arsch getreten. Gebt das schöne Geld dem Berlusconi, der trägt es nur in den Puff, der ballert wenigstens nicht mit unseren eigenen Waffen auf unsere Soldaten und zivilen Helfer. Wenn die Gegend nicht vor Öl triefen würde, könnten sich die Leutchen ohne viel mehr als eine 2 Zeilennachricht Wert zu sein gegenseitig mit Genuss abmurksen.

Mein Mitleid für die gesammte arabische Region ist schon lange aufgebraucht. (n)

Völlig falsch!

Zur Zeit ist Syrien das alte Afghanistan! - oder um auf Standard zu kommen - Vietnam

Wenn in diesem Land wirklich etwas gewollt werden würde, dann wäre das schon längst eingetreten.
Dann gäbe es eine absolut bestimmende Macht. Hier sind wieder einmal die beiden Supermächte involviert.

Moslems können daran eher gar nix. Die wurden noch nie gefragt, nur benutzt!

Und hier sollte auch jeder Abstand davon halten, das irgendwelche Menschen, irgendwelcher Glaubensrichtungen = schlecht sind!


Dein Wunsch, die Gegend in die Luft zu blasen, um die Probleme zu beheben, lässt sich relativ leicht umsetzen! Sprenge dich und all die westliche Welt! Die Welt wäre einfacher und auch schöner wenn wir nicht wären!
 
Dein Wunsch, die Gegend in die Luft zu blasen, um die Probleme zu beheben, lässt sich relativ leicht umsetzen! Sprenge dich und all die westliche Welt! Die Welt wäre einfacher und auch schöner wenn wir nicht wären!
Das ist falsch!

Ohne mich wäre die Welt ein kalter, öder und vor allen Dingen vollkommen sinnloser Ort.
 
Das ist falsch!

Ohne mich wäre die Welt ein kalter, öder und vor allen Dingen vollkommen sinnloser Ort.

Da ich aufgefordert habe, die westliche Welt zu sprengen, wäre die Welt sowieso kalt und sinnlos. Du bist darin nur eine Prämisse! - Die dann natürlich auch gesprengt worden wäre. ;)

Lollypop schrieb:
Mein Mitleid für die gesammte arabische Region ist schon lange aufgebraucht.

Geht mir fast umgekehrt. Ich hab immer mehr "Mitleid" mit den arabischen Regionen.

Dort werden die Religionen, die Ansichten und die Machtstrukturen ganz generell von den Mächtigen dieser Welt, gegeneinander ausgespielt. (Wie hier auch im "Westen", nur das hier viele noch denken, das sie frei sind und dort unten eben Krieg herrscht!)

Der "ganz normale Mensch" möchte eigentlich seine Ruhe haben und leben können. Gib jedoch einem Menschen etwas mehr Macht, dann wird dieser im normal Fall gerne noch ein bisschen mehr haben wollen. Besonders die Kinder aus den "mehr Macht haben wollen" Familien, treiben dieses normalerweise, voran. Da wir dieses Karussell nun schon seit mehreren Tausend Jahren praktizieren - und diverse Fernsehsender in der Jetzt-Zeit dies auch noch fördern, wird sich das Prinzip, welches auf einem Planeten, dessen Ressourcen und Platz begrenzt ist, nicht wirklich umsetzbar ist, leider fortführen.

Ich persönlich halte einen den alt-griechischen-Kommunismus für die einzig vernünftige Option auf dieser Welt. Dies scheitert jedoch an der Tatsache, das jeder Mensch für sich, seine Familie, sein Umfeld oder sein Land am meisten herausschlagen möchte. Durchaus verständlich, aber auf längere Frist, nicht praktikabel.
 
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