Eine Mitarbeiterin unserer Firma ist krank geschrieben. Kann passieren.
Sie hat sich "verrenkt", sich also irgenwie einen Nerv eingeklemmt oder sowas. Kann passieren.
Der Vorfall hat sich beim Auto freischippen ereignet. Kann passieren.
Bis hierhin also nix Außergeöhnliches. Nun ist das aber am Morgen passiert, als die Dame zur Arbeit fahren wollte. Und deshalb ist das ein Arbeitsunfall. Und wenn die Dame mehr als die bisher veranschlagten zwei Tage krank geschrieben bleibt, dann muss der Betrieb eine Unfallmeldung schreiben.
Ich muss gestehen, das berührt die Grenzen meines Verständnisses. Wenn sich einer den Arm bricht, weil wir am Personaleingang nicht gestreut haben, sich die Finger abtrennt, weil er in eine Maschine greift oder ihm ein Gabelstapler auf den Kopf fällt, ok, dann sehe ich den Arbeitsunfall. Aber so?
Vermutlich wird irgendwann auch ein Arbeitsunfall vorliegen, wenn man an einem Werktag aus dem Bett aufsteht und sich den Fuß verdreht. Man ist schließlich auf direktem Weg zur Arbeitsstelle...
Sie hat sich "verrenkt", sich also irgenwie einen Nerv eingeklemmt oder sowas. Kann passieren.
Der Vorfall hat sich beim Auto freischippen ereignet. Kann passieren.
Bis hierhin also nix Außergeöhnliches. Nun ist das aber am Morgen passiert, als die Dame zur Arbeit fahren wollte. Und deshalb ist das ein Arbeitsunfall. Und wenn die Dame mehr als die bisher veranschlagten zwei Tage krank geschrieben bleibt, dann muss der Betrieb eine Unfallmeldung schreiben.
Ich muss gestehen, das berührt die Grenzen meines Verständnisses. Wenn sich einer den Arm bricht, weil wir am Personaleingang nicht gestreut haben, sich die Finger abtrennt, weil er in eine Maschine greift oder ihm ein Gabelstapler auf den Kopf fällt, ok, dann sehe ich den Arbeitsunfall. Aber so?
Vermutlich wird irgendwann auch ein Arbeitsunfall vorliegen, wenn man an einem Werktag aus dem Bett aufsteht und sich den Fuß verdreht. Man ist schließlich auf direktem Weg zur Arbeitsstelle...