Anleitung zum Geigen

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Die Geige ist, wie manche Instrumente, weiblich. Sie hat einen gefälligen Körperbau. Hinten und vorn mehr oder weniger gewölbt. Sie besteht aus Ober- und Unterkörper. Im Unterkörper sitzen die Zapfen. Sie hat zwei nebeneinanderliegende Löcher, durch die der Ton hindurchgeht. Unten ist der Teil, den man greift. Die Geige hat Wirbel, an denen man dreht, ehe man anfängt, damit sie in die richtige Stimmung kommt. In der Mitte befindet sich ein Steg, den man streicht.

Man kann aber nichts machen, solange man keinen Bogen hat, denn mit ihm bringt man die Vibration hervor. Der Bogen ist wie eine elastische Stange, an welcher sich Haare befinden. Der obere Teil hat die Spitze mit dem Kopf, unten sitzt der Frosch. Wenn man den Bogen gebrauchen will, muß er gespannt sein und vorher eingerieben werden, damit die Stange nicht bricht. Will man geigen, legt man sie vorher in die richtige Lage, indem man sie an die Brust drückt und den linken Arm unter die Mitte des Körpers schiebt. Den Bogen nimmt man in die rechte Hand, setzt ihn an und schiebt ihn hin und her. Man kann stark oder schwach abstoßen, kurze und lange Stöße machen, wie es verlangt wird und wie es das Spiel mit sich bringt. Wenn man zu wild geigt, reißt mitunter ein Haar ab, was aber nicht schadet, denn man kann ungehindert weitergeigen. Bei besonderen Effekten braucht man keinen Bogen, sondern die Finger, indem man pizzicato spielt, was entweder mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand geschieht. Alte Instrumente sprechen nicht an, neue muß man erst einspielen, was am Anfang einen besonderen Reiz haben kann.

Ist man fertig, deckt man das Instrument zu und wischt die Stange mit einem weichen Lappen gut ab.
 
Dass ein Geigenbogen auch für Gitarre geeignet ist, das wissen wir seit Jimi Page und Adrian Vandenberg.

Diese rauhen Pferdehaare können aber nicht nur Saiten kitzeln.

Nein, von mir durchgeführte Versuche haben einwandfrei ergeben.......

(weiterzulesen im kostenpflichtigen ´über 18´ Bereich dieses Boards)

Gruss
Tim
 
:lachweg

Alter Knacker schrieb:
Wenn man den Bogen gebrauchen will, muß er gespannt sein und vorher eingerieben werden, damit die Stange nicht bricht.
Naja, das stimmt ja nicht so ganz: Das Kolophonium, mit dem man den Bogen "einreibt", kommt zum einen auf die Haare und dient zum anderen dazu, einen besseren Klang hervorzurufen.
 
... du hast bestimmt die bienchen-und-blümchen-geschichte auch der mit dem klapperstorch vorgezogen, oder?? ;)
 
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