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Activision-Übernahme: Kein Abschluss vor Ende Mai, Microsoft will weitere Verträge schließen
Mit Nintendo, Nvidia und zuletzt mit dem Cloudgaming-Provider Boosteroid hat Microsoft bereits langfristige Kooperationen vereinbart, die unter anderem den Zugang zu Spielen wie Call of Duty nach Abschluss der Übernahme von Activision garantieren. Weitere Vereinbarungen dieser Art sollen folgen.
Außerdem gibt es einen neuen Termin, wann die Übernahme frühestens formal abgeschlossen wird, und der hat nichts mit den Ende April anstehenden Entscheidungen der Kartellbehörden zu tun. Vor einem Gericht in San Francisco läuft eine Sammelklage, die angeblich von “besorgten Gamern” geführt wird. Tatsächlich dürfte dahinter eher der Versuch stecken, Microsoft Schwierigkeiten zu bereiten und im Zuge einer gütlichen Einigung ein paar Dollars einzustreichen. Wie FOSS Patents berichtet, hat Microsoft in diesem Verfahren erklärt, die Übernahme nicht vor dem 22. Mai 2023 zu vollziehen.
Gegenüber dem Wall Street Journal deutete Microsofts Brad Smith unterdessen an, dass die Vereinbarung mit Boosteroid nicht die letzte dieser Art gewesen ist. Man werde in den kommenden Wochen noch weitere Partnerschaften abschließen, die sicherstellen, dass im Rahmen der Activision-Übernahme niemand benachteiligt wird.
Sony gehört allerdings nicht zu den Kandidaten, das Tischtusch zwischen den beiden Unternehmen scheint zerschnitten, es gibt laut Smith derzeit keine Gespräche.
Viel prominente Namen bleiben nicht mehr übrig, außer vielleicht Steam. Für Steam hatte Microsoft bereits einseitig eine Garantie ausgesprochen, nachdem Valve-Chef Gabe Newell gesagt hatte, man brauche keine schriftliche Vereinbarung, weil man wisse, dass man sich auf das Wort von Microsoft verlassen kann. Gut möglich aber, dass Microsoft nun doch auf einen formalen Abschluss drängt, um mehr “Munition” für die noch laufenden Kartellverfahren zu haben.
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Mit Nintendo, Nvidia und zuletzt mit dem Cloudgaming-Provider Boosteroid hat Microsoft bereits langfristige Kooperationen vereinbart, die unter anderem den Zugang zu Spielen wie Call of Duty nach Abschluss der Übernahme von Activision garantieren. Weitere Vereinbarungen dieser Art sollen folgen.
Außerdem gibt es einen neuen Termin, wann die Übernahme frühestens formal abgeschlossen wird, und der hat nichts mit den Ende April anstehenden Entscheidungen der Kartellbehörden zu tun. Vor einem Gericht in San Francisco läuft eine Sammelklage, die angeblich von “besorgten Gamern” geführt wird. Tatsächlich dürfte dahinter eher der Versuch stecken, Microsoft Schwierigkeiten zu bereiten und im Zuge einer gütlichen Einigung ein paar Dollars einzustreichen. Wie FOSS Patents berichtet, hat Microsoft in diesem Verfahren erklärt, die Übernahme nicht vor dem 22. Mai 2023 zu vollziehen.
Gegenüber dem Wall Street Journal deutete Microsofts Brad Smith unterdessen an, dass die Vereinbarung mit Boosteroid nicht die letzte dieser Art gewesen ist. Man werde in den kommenden Wochen noch weitere Partnerschaften abschließen, die sicherstellen, dass im Rahmen der Activision-Übernahme niemand benachteiligt wird.
Sony gehört allerdings nicht zu den Kandidaten, das Tischtusch zwischen den beiden Unternehmen scheint zerschnitten, es gibt laut Smith derzeit keine Gespräche.
Viel prominente Namen bleiben nicht mehr übrig, außer vielleicht Steam. Für Steam hatte Microsoft bereits einseitig eine Garantie ausgesprochen, nachdem Valve-Chef Gabe Newell gesagt hatte, man brauche keine schriftliche Vereinbarung, weil man wisse, dass man sich auf das Wort von Microsoft verlassen kann. Gut möglich aber, dass Microsoft nun doch auf einen formalen Abschluss drängt, um mehr “Munition” für die noch laufenden Kartellverfahren zu haben.
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