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Activision-Übernahme: Grünes Licht aus dem PlayStation-Mutterland
Die japanischen Aufsichtsbehörden haben die Übernahme von Activision durch Microsoft ohne Auflagen abgesegnet. Dass ausgerechnet das Mutterland von Sony und damit der PlayStation keinerlei Bedenken äußert, ist für den Deal an sich nicht von entscheidender Bedeutung, aber dennoch bemerkenswert.
Auf Twitter verkündete die JFTC heute ihre Entscheidung (via Tom Warren / Winfuture). Die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Zusammenschluss der beiden Unternehmen keine wesentliche Einschränkung des Wettbewerbs zur Folge haben wird, demnach hat die Behörde ihren Segen erteilt.
Dies ist insofern bemerkenswert, als Sony auf dem japanischen Markt besonders aggressiv agiert, um seine Vormachtstellung zu schützen, dabei aber von der JFTC nichts zu befürchten hat, die gutmütig beide Augen zudrückt. Man sollte meinen, dass Sony leichtes Spiel haben müsste, bei der heimatlichen Behörde mit seinen Argumenten gegen die Übernahme Gehör zu finden. Das ist offenbar aber nicht der Fall.
Und so erhält Microsoft vom Heimatland des Erzfeinds grünes Licht und stößt im eigenen Heimatland weiterhin auf den größten Widerstand. Paradox.
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Die japanischen Aufsichtsbehörden haben die Übernahme von Activision durch Microsoft ohne Auflagen abgesegnet. Dass ausgerechnet das Mutterland von Sony und damit der PlayStation keinerlei Bedenken äußert, ist für den Deal an sich nicht von entscheidender Bedeutung, aber dennoch bemerkenswert.
Auf Twitter verkündete die JFTC heute ihre Entscheidung (via Tom Warren / Winfuture). Die Untersuchungen hätten ergeben, dass der Zusammenschluss der beiden Unternehmen keine wesentliche Einschränkung des Wettbewerbs zur Folge haben wird, demnach hat die Behörde ihren Segen erteilt.
Dies ist insofern bemerkenswert, als Sony auf dem japanischen Markt besonders aggressiv agiert, um seine Vormachtstellung zu schützen, dabei aber von der JFTC nichts zu befürchten hat, die gutmütig beide Augen zudrückt. Man sollte meinen, dass Sony leichtes Spiel haben müsste, bei der heimatlichen Behörde mit seinen Argumenten gegen die Übernahme Gehör zu finden. Das ist offenbar aber nicht der Fall.
Und so erhält Microsoft vom Heimatland des Erzfeinds grünes Licht und stößt im eigenen Heimatland weiterhin auf den größten Widerstand. Paradox.
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