Aargh! Warnung an alle Kinderlosen!

chmul

Moderator
Teammitglied
Nachfolgende Begebenheiten soll einerseits den Kinderlosen als Warnung dienen, sich über die Änderung dieses Status lieber einen Gedanken mehr zu machen als einen zu wenig. Leidensgenossen, also Eltern, können sich daran erfreuen, dass es auch anderen so geht.

Folgende Ausgangssituation:

FrauDoktor hat einen neuen Job in einem frisch eröffneten Laden und muss deshalb aktuell mehr arbeiten als geplant. rahkshi unser Sohn, sollte deshalb nach der Schule mit einer Schulkameradin im Bus zu ihr fahren. Eben jenes Mädchen feierte heute Nachmittag ihren Geburtstag und rahkshi war eh eingeladen, passt also perfekt. Noch besser passte, dass die Party in einer alten Hütte beim Fußballplatz stattfand. Weil rahkshi nämlich heute Abend auch noch Training hatte und von der Geburtstagsfeier direkt dort hin gehen sollte. Klingt einfach, klingt gut.

Erster Akt:

Aber eben nur wenn's klappt und das ist bei einem fast 9 Jährigen offensichtlich nicht zwangsläufig der Fall. Dass der Plan nicht 100%ig geklappt hat, habe ich gehört bevor ich es erzählt bekam. Nämlich an der Art wie FrauDoktor die Wohnungstüre schloss, nachdem sie mit rahkshi nach Hause gekommen war. Das klang in etwa so, wie in einschlägigen Filmen die Gitter klingen, die ausgelöst durch die Alarmanlage, dem Dieb die Flucht erschweren sollen.

Mein Sohn hatte "echt überhaupt gar keine Lust" auf's Training, "echt nicht!" Also war er zum Trainer gegangen und ihm gesagt "Ich wäre echt gern in's Training gekommen, aber eine Freundin von mir hat Geburtstag und da möchte ich gerne hingehen". Der Trainer hat sein ok gegeben und alles war in Butter. Aber das ist nicht ganz die Wahrheit, wir mögen es nämlich nicht so gerne, wenn unser Sohn unsere Pläne einfach umwirft. FrauDoktor mag das noch ein wenig weniger als ich. Auf den Hinweis, er hätte mich ja im Büro anrufen können um zu fragen, entgegnete er: "Ich wusste doch nicht, ob jemand ein Handy dabei hatte!".

Klingt logisch. Wenn man aber weiß, dass mein Sohn nicht die geringsten Hemmungen hat, jede noch so zweifelhafte Frage zu stellen und wenn man überdies weiß, dass er notfalls den gesamten Häuserblock nach einem Handy abfragen würde, wenn es darum ginge die Erlaubnis zur Übernachtung bei einem Freund zu bekommen, dann bewertet man diese Antwort differenzierter. Ich will's mal so formulieren, diese Antwort findet sich im Lexion nicht unter dem Begriff "blutdrucksenkend".

Zweiter Akt:

Während FrauDoktor und mein Abendessen bereits kochten, sollte rahkshi seine Hausaufgaben vorlegen. Gerade wenn er sie auswärts machen soll, tendiert er nämlich zu übertriebener Großzügigkeit was Ergebnisse und Ausführung angeht. Will sagen, egal ob's falsch ist und/oder scheiße aussieht, wenn's nur schnell geht. Dass wir ihm mit diesem Vorurteil nicht Unrecht taten, zeigte sich auf den ersten und den zweiten Blick. Wenn man es positiv auslegen will, kann man seine Kreativität loben. Sowohl Zeilenabstände als auch Spaltenabstände waren alles nur nicht gleichmäßig und 9 von 10 Aufgaben (Mathe) waren falsch.

Auf meine zynische Bemerkung, dass er wenigstens eine richtig habe, sagte er "das war ja auch das Beispiel, das mussten wir auch abschreiben." Und zwar mit einer Naivität, also ohne Absicht mich zu provozieren, dass ich mir das Lachen kaum verkneifen konnte. Musste ich aber, weil eine Standpauke fällig war. 50-49=? Das war eine der Aufgaben. Daran sei er fast verzweifelt, meinte er, weil er das mit der Kontrolle nicht kapiert habe. Verständlich, sein Ergebnis lautete nämlich 19. Und dass man stuzt, wenn man 19+49 rechnet und nicht auf 50 kommt, ist nachvollziehbar.

Cool bleiben, mag man da denken, Mathe ist halt nicht so sein Ding. Doch eben, ist es. Die schlechteste Note, die er bisher heimbrachte war eine 2+! Und wenn er mit einem seiner Kollegen YogiOh (oder wie immer das auch heißen mag) spielt, rechnet er schneller 18000-300 als ich es in den Taschenrechner eingeben könnte. Mit anderen Worten: Egal ob's falsch ist und/oder scheiße aussieht, wenn's nur schnell geht. Mein Essen war fertig, FrauDoktor kochte weiter.

Dritter Akt:

rahkshi hatte zwei Euro für den Bus bekommen. FrauDoktor fragte ihn, ob das Geld gereicht habe. Ja, habe es, die Fahrt habe nur einen Euro gekostet. Auf die Frage, wo denn das Restgeld sei, antwortete er "Weiß ich nicht mehr."

Wie , das weißt Du nicht mehr?

Ja, ich weiß es halt nicht mehr.

Ok, langsam. Du hast dem Busfahrer zwei Euro gegeben und er hat Dir einen Euro zurückgegeben. Und dann?

Ich weiß es nicht mehr.

Hast Du ihn in die Hosentasche gesteckt?

Ja, aber da ist er nicht mehr.

Inzwischen begann nun auch mein Blut in Wallung zu geraten. Das Klang nämlich verdächtig nach "Ich habe den Rest des Geldes in Süssigkeiten angelegt, aber weil ich das ja nicht darf, habe ich wohl vergessen, wo das Rückgeld hingekommen ist". Das habe ich dann auch gesagt. FrauDoktor hakte ein und fragte "Was hast Du mit dem Geld gemacht?" "Ausgegeben, für Süssigkeiten." Bingo.

Im weiteren Gespräch erzählte er dann, dass er die vollen zwei Euro ausgegeben habe, weil die Mutter seiner Freundin ebendieser das Busgeld für rahkshi schon mitgegeben hatte. Durch meine offen zur Schau gestellten Entrüstung fiel ihm dann doch die ganze Geschichte wieder ein und es stellte sich heraus, dass er lediglich 50 Cent "veruntreut" hatte. Das bekam FrauDoktor aber nicht mehr mit. Nein, nicht weil sie in Ohnmacht gefallen war, sondern weil sie noch zu einer Verabredung musste.

Vierter Akt:

Fassen wir zusammen: rahkshi gestaltet seinen Freizeitplan eigenmächtig, schludert gewaltig bei den Hausaufgaben, gibt wider besseren Wissens Geld aus und belügt uns auch noch. Es kam was kommen musste, ich erklärte meinem Sohn, was er alles falsch gemacht hatte und was das für Konsequenzen haben würde. Sinngemäß zusammengefasst (seine Antworten sind Originalzitate!):

Du darfst uns nicht anlügen!

Aber dann bekomm ich doch Ärger!

Wenn Du Dich in den nächsten drei Wochen nicht zusammenreißt, kannst Du Deine Geburtstagsparty vergessen!

Auch die Geschenke?

Außerdem darfst Du weder fernsehen, noch Nintendo oder Computer spielen!

Wie lange?

Nach diesem pädagogisch wertvollen Gespräch (bei dem ich nur ganz selten lauter wurde *indieTischkantebeiß*) waren dann noch die Matheaufgaben dran, die musste er ja nochmal machen. Und siehe da, es klappte. Ohne Fehler und fast schön geschrieben. Mit dem guten Gefühl, dass mein Sohn verstanden hatte, worum es geht, habe ich ihn dann gefragt, ob es nicht viel besser sei, wenn er seine Hausaufgaben immer gleich anständig machen würde. Seine Antwort "Ja, aber das dauert dann immer so lang und ich kann mich erst so spät mit meinen Freunden treffen." :wand

Schluss:

Eigentlich wollte ich nach dem Essen meinen Sohn in's Bett bringen und dann an den Rechner sitzen um ein paar Runden zu drehen. Stattdessen habe ich eine halbe Stunde gepredigt, eine halbe Stunde Hausaufgaben betreut und eine halbe Stunde geschrieben. Ok, man mag der Ansicht sein, zumindest Letzteres hätte ich ja nicht unbedingt tun müssen. Musste ich aber. Die Alternative wäre nämlich gewesen auf den Balkon zu gehen und fünf Minuten zu schreien. Und das hätte einen schlechten Eindruck auf die Nachbarn gemacht. Nein, es hat auch in Strömen geregnet. Dann doch lieber Euch auf die Nerven gehen. :D

Also Ihr Kinderlosen, überlegt es Euch gut. Und Euch Eltern rufe ich zu: Ich fühle mit Euch! ;)

NACHTRAG: Nach einer Nacht Schlaf muss ich feststellen, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Ich wollte gestern wohl möglichst schnell mit dem Text fertig werden, damit ich endlich TMN spielen kann. Egal ob das mit der Rechtschreibung und der Grammatik stimmt. :cry: Die größten Fehler habe ich eben korrigiert. Sorry. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder mögen mich nicht - da hat sich das für mich mit den Teppichratten erledigt :angel

Meine Mutter würde dich gerne als gutes Beispiel ausstellen, lieber chmul!
 
:) chmul,
meine Tochter ist 8 jahre alt und bis auf das Fußballtraining kommt mir das Ganze doch sehr bekannt vor!
 
@chmul
Soll ich Dir mal meine 3 vorbeischicken, nur mal für einen Tag?

Du glücklicher, ich habe die ganze Geschichte immer hoch 3:cry:
Und jetzt kommt die Pupertät (Zumindest die Große, aber die Zwillinge sind auch nicht weit davon entfernt)

Lass uns tauschen.;) :ROFLMAO:
 
:ROFLMAO:

Ok, 7 Jahre zurück und Du könntest die Namen mit AK, Hexe und Superboy ersetzen und die geschichte wäre genauso gewesen :ROFLMAO:.

Grüß mal schön ;) + :kiss
 
Ich mag Kinder und Kinder mögen (seltsamerweise) auch mich. :D

Aber ich habe keine eigenen, das war zwar nicht so geplant, hat sich aber leider so ergeben.
Da ich momentan (oder auch schon wieder) Single bin kann sich das ja noch ändern, nur mit einer halbwegs gleichaltrigen Partnerin wird das wohl schon rein biologisch nichts werden. :D
 
@chmul: nun will ich doch mal die positiven Seiten deines Kindes hervorheben:
1. er meldet sich anständigerweise beim Trainer ab
2. Mädchen sind noch nicht "bäh" (wie bei meinem 9jährigen) :D
3. er legt euch noch die Hausaufgaben vor (ehrlicherweise verlange ich das von meinem nur ganz selten, schließlich muss er am nächsten Tag in der Schule für sein Machwerk grade stehen) ;)
4. ihm fehlt es nicht an Intellekt (schließlich lotet er genau aus, was wäre wenn) - dabei stellt sich mir die Frage, ob ihr das durchziehen würdet (keine Geburtstagsparty etc.)? :unsure:

Wenn das mit den Hausaufgaben öfter vorkommt würde ich mich noch fragen, ob er nur so eure Aufmerksamkeit bekommt? Ich meine - heim kommen, essen und ins Bett - stell ich mir für einen fast 9jährigen total ätzend vor... :unsure:
 
Na ja, er hatte immerhin einen ganzen Nachmittag (13:00-19:00) mit seinen Schulfreunden (bei Süssigkeiten, Spiel und Spaß), daheim um 19:30, Essen zubereiten, essen, Hausaufgaben machen, umziehen, Zähne putzen... Da war's auch schon nach 9, nicht zu früh um in's Bett zu gehen, oder? Abgesehen davon hätte ich nach dem Essen noch was mit ihm gespielt, aber durch Hausaufgaben die Zweite wurde daraus nichts mehr. ;)

Das mit der Aufmerksamkeit ist starker Tobak! Aber sei beruhigt, an Tagen, an dem er (in seinen Augen) genug Zeit hat, klappt das mit seinen Hausaufgaben hervorragend. Und Aufmerksamkeit genießt er auch recht viel, es sind nur immer mal wieder andere Sachen viel wichtiger als die Hausaufgaben vernünftig zu erledigen (wobei ich das absolut nachvollziehen kann, aber hinnehmen darf ich es ja jetzt nicht mehr :D).
 
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: Klasse :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
(y)

Man ist immer wieder erstaunt, wie "kreativ" Kinder sind. Nachdem man ganz ruhig und entspannt bis 68481 (und zurück) gezählt hat, lacht man tatsächlich (unter Ausschluss der Hauptfiguren unter 18) oft über das, was einem Kinder mit hochwichtigen, ernsthaften und "ich-kenne-das-Wort-Lüge-nichtmal"-Gesichtchen verkünden.
"Warum ist mir sowas früher eigentlich nie eingefallen?" wird meist von "Mein Kind hält mich für 'Patrick Star'!" ausgebremst.


Ich gebe mal eine Runde "unendlich viel Engelsgeduld" an alle Eltern :)


Lieben Gruss :)
 
Meine Oma war so gemein und hat ihr 20 Jahre altes Tagebuch ausgegraben - Da war ich gerade bei meinen Großeltern, da meine Eltern im Urlaub waren. Da lief das mit den Hausaufgaben auch nicht so ganz gut :angel
 
Das hätte ich fast genau so gemacht, vor 31 Jahren!!
Ich hätte mich nur nicht beim Trainer abgemeldet!!
Das Geld auf jeden Fall komplett auf den Kopf gehauen,
und mir wäre nicht mehr eingefallen, wo ich das Geld verloren hätte.
Hausaufgaben hätte ich an diesem Tag keine aufgehabt!!

Ach was hatten meine Eltern einen Spaß an mir!

Ob meine Tochter auch mal so wird?
 
chmul schrieb:
Das mit der Aufmerksamkeit ist starker Tobak!
Sorry, ich wollte dir nicht zu nahe treten. :trost
Und wenn das eh eine Ausnahmesituation war, ist doch auch alles in Butter.

So ein Tagesablauf erinnert mich immer an den Schrei nach Ganztagesschulen, da wird das "zu Hause" quasi aufs Schlafen reduziert und dafür hab ich keine Kinder bekommen.

Hausaufgaben nach dem Abendessen sind bei uns (zumindest für den Kleinen) tabu - was er bis dahin nicht erledigt hat, hat er morgen halt nicht und muss dann in der Schule die Konsequenzen tragen. Ich glaube er brauchte nur 2 Anläufe (bzw. Aufläufe bei seiner Lehrerin) und dann hat er das kapiert. Wir sollen auch ausdrücklich nichts korrigieren, die Aufgaben werden in der Schule kontrolliert - da zähle ich auch nicht zu den ehrgeizigen Mamas, die immer wollen, dass ihr Kind alles perfekt hat (aus diesem Mama-Wettkampf halte ich mich raus).

Du siehst also, ein Großteil deiner Geschichte würde bei mir unter "shit happens" fallen - mit einer Ausnahme: das unterschlagene Wechselgeld - da hätte es hier auch fürchterlich gequalmt!

Aber sag mal würdet ihr das mit der Geburtstagsparty echt durchziehen??? :eek:
 
Ach ... wegen so einer Kleinigkeit musst Du einen Post verfassen der Dich 30min Deines Lebens kostet ?
Mein "Großer" ist jetzt 13, und glaube mir 13 ist eine Unglückszahl, das erlebe ich Tag für Tag für Tag .....


Aber es gibt ja auch die schönen Seiten, nur werden es meiner Meinung nach immer weniger ;)
 
Sollte ich nochmal auf den Gedanken kommen, sowas zu schreiben, werde ich im Comedy-Forum posten. Sicherheitshalber.
 
Nun ...... ich habe ( gottseidank ) keine Kinder, bin aber noch Schwester von zwei Nachzöglingen. Meine Schwester (11) ist nicht so das Problemkind, aber mein Bruder (fast 13) hat im Alter von 9 Jahren schon sämtliche an seiner Erziehung beteiligten Leute zur Weissglut gebracht.

Ich spare mir mal die Ausführungen der Geschichten meines (Halb-) Bruders. Aber lass dir versichert sein, dass der Bengel viele schicke "Dinge" kann ;)

Es ist nunmal so, dass auch die Kleinen Regeln einhalten müssen. Wenn ich das erkläre, dann nimmt mein Kurzer das halbwegs an,.... Weil... ich bin ja nicht Mama, sondern eine "Freundin", dessen Freundschaft er meint, sich erarbeiten zu müssen.

Der kindliche Verstand ist nicht so einfach zu erklären, und auch Sachverhalte sind nicht so einfach einem Kind zu erklären. Trotzdem müssen sie wissen, dass du sie schätzt und liebst. Und sie müssen wissen, wenn sie zu weit gegangen sind.

Wie Bastelmeister schon sagte, ist es wichtig, Kindern zu eklären, was sie richtig gemacht haben. In Lehrbüchern auch ganz banal und grundsätzlich unter "positiver Konditionierung" nachzulesen.

Anyway... das Großwerden von Kindern ist halt dadurch gekennzeichnet, dass sie ständig versuchen deine Grenzen zu übertreten. Wenn sie eine Grenze kennen, dann gehts an die nächste..... Und: ignoriert man die kleinen Probleme, stehen die Großen ganz schnell ins Haus... das ist quasi "Kleinst-Arbeit" :ROFLMAO:

Ich denke, ich werde keine Mami sein wollen.... aus verschiedenen Gründen....
 
Nunja, mein Bruder, der wiedersetzt sich mittlerweile auch sämtlicher Regeln, nichtmal mehr ich habe Einfluss auf den, nurnoch manchmal.
Das liegt wohl daran, dass es ihm hier zu blöd wird, der will ausziehen....
 
Irgendwie scheinen die Kleinen alle das gleiche Buch gelesen zu haben..

Mein Sohn, der Tamino(9), schlägt ganz ähnliche Kapriolen. Ein grosser Teil davon hat sicherlich damit zu tun, meine und seine Grenzen immer aufs Neue auszuloten.
Ein anderer Teil hat sicherlich auch mit Unwissenheit zu tun. So kann ich bei einem Kind nicht Dinge als selbstverständlich voraussetzen, mit denen manch Erwachsener noch Probleme hat.

Stichwort: Wahrheitsliebe.
Irgendwo ist es doch sehr verständlich, zu einer Notlüge zu greifen, wenn man so vermeidet, seine Eltern zu verärgern.(Wenn auch nur für den Moment-Denn meistens kommt es ja 'raus)

Ich, für meinen Teil, kann mich noch sehr gut daran erinnern dass ich in meiner Kindheit ganz ähnliche Strategien gefahren bin um mit möglichst wenig Aufwand den größtmöglichen Spass, mit der geringsten Elternbeteiligung zu erlangen und Wechselgeld war eh immer eine zusätzliche Taschengeldsubvention. ;)

Heute sehe ich das gaaanz anders aber ich erinnere mich noch daran wie ich diese Dinge als Kind gesehen habe...

Zu dem Thema habe ich gestern erst einen schönen Spruch gehört:

Die erste Hälfte deines Lebens versauen dir die Eltern
und die zweite Hälfte die Kinder...
 
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