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14 Monate Dauerbetrieb mit dem Surface Laptop 7: Wette gewonnen!
Seit Anfang Juli 2024 residiert das Surface Laptop 7 auf meinem Schreibtisch und fungiert praktisch vom ersten Tag an als mein primäres Arbeitsgerät. Voll auf ARM zu setzen, war zunächst eine fixe Idee. Inzwischen ist es nicht mehr und nicht weniger als mein Alltag.
„Eine Woche mit dem Surface Laptop 7: Verliebt nicht nur in die Farbe“, schrieb ich nach den ersten sieben Tagen mit meinem neuen Lieblingsgerät. Ob diese positiven Ersteindrücke auch auf lange Sicht Bestand haben würden, konnte ich damals logischerweise nicht wissen.
Beginnen wir mit dem einfachsten Teil: Das blaue Gehäuse liebe ich noch immer. An Farben, insbesondere den kräftigen, sieht man sich gerne mal satt. Das ist hier nicht der Fall, ich bin immer noch froh darüber, mich nicht für eine langweilige Standardfarbe wie Platin oder Schwarz entschieden zu haben.
Was noch wichtiger ist, und da kommen wir dann schon zu einem wirklich wichtigen Punkt: Das Gehäuse sieht auch nach 14 Monaten noch praktisch aus wie neu. Weder am Gehäuse noch am Touchpad sind Gebrauchsspuren sichtbar. Lediglich die Tasten der Tastatur, die täglich stundenlang malträtiert wird, weisen die typischen Abnutzungserscheinungen in Form glänzender Tasten auf. Das ist allerdings nur bei entsprechendem Lichteinfall sichtbar. Für die äußerliche Haltbarkeit des Surface Laptop 7 kann ich daher nur eine glatte Eins vergeben.
Die Langlebigkeit der äußeren Hülle ist die eine Sache. Die ist allerdings nichts wert, wenn es unter der Haube nicht stimmt. Bei batteriebetriebenen Geräten kommt es daher insbesondere auf den Akku an. Der verliert im Laufe seines Lebens an Leistung und erreicht beim Laden nicht mehr die volle Kapazität.
Bei meinem Surface Laptop 7 beträgt die Nennkapazität der Batterie 52.330 mWh. Davon sind nach 14 Monaten noch 50.920 mWh übrig, das entspricht 97 % des ursprünglichen Werts.
Hier gilt es zu erwähnen, dass ich das Gerät dauerhaft an der Dockingstation betreibe. Erst vor zwei Monaten habe ich über die Surface-App die Begrenzung auf 80 Prozent aktiviert, das war fahrlässig. Umso positiver ist es, dass dies dem Akku offenbar nicht ernsthaft geschadet hat.
Die Leistung des Snapdragon X Elite X1E-80-100 ist für mich nach wie vor absolut alltagstauglich und vollkommen ausreichend. Nach wie vor ist der Betrieb des Surface Laptop 7 mehr oder weniger lautlos, die aktiven Lüfter nehme ich nur selten wahr. Diesbezüglich habe ich mir allerdings auch nie Sorgen gemacht.
Gewisse Rest-Zweifel hatte ich allerdings bei der Kompatibilität. Besteht Windows on ARM den Langzeittest oder stolpere ich vielleicht doch über das eine oder andere Problem? Das konnte ich im Juli 2024 nicht wissen. Das einzige Programm, das ich seinerzeit schmerzlich vermisste, war Star Money. Seit gut einem Jahr hat sich das allerdings auch erledigt und es gibt eine ARM-Version.
In einem Marketing-Blogartikel hat Microsoft in der vergangenen Woche für die ausgezeichnete Software-Kompatibilität getrommelt. Zudem behauptet der Artikel, die Nutzer würden 90 Prozent der Zeit in nativen ARM-Applikationen verbringen. Ich habe keine Ahnung, inwieweit dieser Wert auch für mich gilt. Es ist mir allerdings auch egal, denn ich bemerke keinen Unterschied.
Als ich mich für das Surface Laptop 7 als primäres Arbeitsgerät entschied, war das eine Art Wette. Ich setzte darauf, dass Windows on ARM endgültig in der Praxistauglichkeit angekommen ist. Wette gewonnen.
Ich mache daraus jetzt keine Religion und schreibe so etwas wie „nie mehr x86“. Technik entwickelt sich ständig weiter, die eigenen Anforderungen ebenso. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich erneut für einen ARM-basierten PC entscheide, ist nach aktuellem Stand der Dinge allerdings hoch.
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Seit Anfang Juli 2024 residiert das Surface Laptop 7 auf meinem Schreibtisch und fungiert praktisch vom ersten Tag an als mein primäres Arbeitsgerät. Voll auf ARM zu setzen, war zunächst eine fixe Idee. Inzwischen ist es nicht mehr und nicht weniger als mein Alltag.
„Eine Woche mit dem Surface Laptop 7: Verliebt nicht nur in die Farbe“, schrieb ich nach den ersten sieben Tagen mit meinem neuen Lieblingsgerät. Ob diese positiven Ersteindrücke auch auf lange Sicht Bestand haben würden, konnte ich damals logischerweise nicht wissen.
Beginnen wir mit dem einfachsten Teil: Das blaue Gehäuse liebe ich noch immer. An Farben, insbesondere den kräftigen, sieht man sich gerne mal satt. Das ist hier nicht der Fall, ich bin immer noch froh darüber, mich nicht für eine langweilige Standardfarbe wie Platin oder Schwarz entschieden zu haben.
Äußerliche Haltbarkeit
Was noch wichtiger ist, und da kommen wir dann schon zu einem wirklich wichtigen Punkt: Das Gehäuse sieht auch nach 14 Monaten noch praktisch aus wie neu. Weder am Gehäuse noch am Touchpad sind Gebrauchsspuren sichtbar. Lediglich die Tasten der Tastatur, die täglich stundenlang malträtiert wird, weisen die typischen Abnutzungserscheinungen in Form glänzender Tasten auf. Das ist allerdings nur bei entsprechendem Lichteinfall sichtbar. Für die äußerliche Haltbarkeit des Surface Laptop 7 kann ich daher nur eine glatte Eins vergeben.
Akku noch bei 97 Prozent
Die Langlebigkeit der äußeren Hülle ist die eine Sache. Die ist allerdings nichts wert, wenn es unter der Haube nicht stimmt. Bei batteriebetriebenen Geräten kommt es daher insbesondere auf den Akku an. Der verliert im Laufe seines Lebens an Leistung und erreicht beim Laden nicht mehr die volle Kapazität.
Bei meinem Surface Laptop 7 beträgt die Nennkapazität der Batterie 52.330 mWh. Davon sind nach 14 Monaten noch 50.920 mWh übrig, das entspricht 97 % des ursprünglichen Werts.
Hier gilt es zu erwähnen, dass ich das Gerät dauerhaft an der Dockingstation betreibe. Erst vor zwei Monaten habe ich über die Surface-App die Begrenzung auf 80 Prozent aktiviert, das war fahrlässig. Umso positiver ist es, dass dies dem Akku offenbar nicht ernsthaft geschadet hat.
Performance und Kompatibilität
Die Leistung des Snapdragon X Elite X1E-80-100 ist für mich nach wie vor absolut alltagstauglich und vollkommen ausreichend. Nach wie vor ist der Betrieb des Surface Laptop 7 mehr oder weniger lautlos, die aktiven Lüfter nehme ich nur selten wahr. Diesbezüglich habe ich mir allerdings auch nie Sorgen gemacht.
Gewisse Rest-Zweifel hatte ich allerdings bei der Kompatibilität. Besteht Windows on ARM den Langzeittest oder stolpere ich vielleicht doch über das eine oder andere Problem? Das konnte ich im Juli 2024 nicht wissen. Das einzige Programm, das ich seinerzeit schmerzlich vermisste, war Star Money. Seit gut einem Jahr hat sich das allerdings auch erledigt und es gibt eine ARM-Version.
In einem Marketing-Blogartikel hat Microsoft in der vergangenen Woche für die ausgezeichnete Software-Kompatibilität getrommelt. Zudem behauptet der Artikel, die Nutzer würden 90 Prozent der Zeit in nativen ARM-Applikationen verbringen. Ich habe keine Ahnung, inwieweit dieser Wert auch für mich gilt. Es ist mir allerdings auch egal, denn ich bemerke keinen Unterschied.
Fazit: Wette gewonnen
Als ich mich für das Surface Laptop 7 als primäres Arbeitsgerät entschied, war das eine Art Wette. Ich setzte darauf, dass Windows on ARM endgültig in der Praxistauglichkeit angekommen ist. Wette gewonnen.
Ich mache daraus jetzt keine Religion und schreibe so etwas wie „nie mehr x86“. Technik entwickelt sich ständig weiter, die eigenen Anforderungen ebenso. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich erneut für einen ARM-basierten PC entscheide, ist nach aktuellem Stand der Dinge allerdings hoch.
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