Übung für den Führerschein!

Schpaik

jeder nach seiner Façon
Falls ihr euch ohne Zettelkram auf den Führerschein (welchen auch immer) für den Straßenverkehr vorbereiten wollt, kann ich euch diese Seite empfehlen:

Kostenlose Fahrschulbögen für den Führerscheintest

Falls ihr auch noch die nervige Anmeldung umgehen wollt (ich habe mich nie angemeldet!), dann wählt eure Klasse(n) aus und klickt einfach auf "Klassen auswählen". (Steht über Anmelden und unter dem Icon von Traktor (T) und Mofa (M).)

Diese Umgehungsvariante besteht schon seit mehr als sechs Monaten, deshalb könnte es natürlich auch bald sein, das die Betreiber irgendwann mal dahinter kommen....;). Aber bis dahin?! - Viel Spaß!
 
Ich hab meinen bald 20 Jahre aber trotzdem mal für B/CE "geübt", 31 Fehlerpunkte und komplett durchgefallen :D Zum Glück hab ich das lange hinter mir
 
Immerhin - dafür dass ich ungeübt war und meine "Pappe" jetzt auch schon seit 17 Jahren (oha, nächstes Jahr wird das Ding volljährig :ROFLMAO:) habe, finde ich 17 Fehlerpunkte gar nicht so schlecht - zumindest, da ich die Hälfte der Fragen zu vorsichtig beantwortet habe und einige Antworten ausgelassen habe, weil mir die Formulierung einfach nichts sagte.
Da sind aber mittlerweile einige ziemlich sinnfreie Fragen dabei. :unsure:
 
Cool, ich bin noch ziemlich auf dem neuesten Stand, hätte ich nicht gedacht, da ich ein paar mal wirklich nach Bauchgefühl geklickt habe. 9 Fehlerpunkte ABCE - ich darf meinen alten 1er und 2er also behalten :D
 
Toll, für Klasse B als totaler Unwissender gleich 18 Fehlerpunkte abgestaubt und durchgefallen.

Auf dem einen Bild mit dem Laub auf der Straße konnte man aber auch gar nichts erkennen :motz
 
20 Fehlerpunkte Klasse B und durchgerauscht.

Wer legt eigentlich fest, dass der Unterschied von Tempo 130 zu 160 im Spritverbrauch x% (will nicht spoilern) beträgt? Das hängt doch m.E. vom Auto ab und gibt ja auch Unterschiede von Benzin zu Diesel? Da können sie ja gleich noch fragen, wieviel Liter Öl ein 50 Jahre alter Daimler braucht!

Ansonsten lag ich nicht gravierend falsch, ich hatte nur öfters bei mehreren richtigen Antworten nicht konsequent alle ausgewählt.
 
2 Fehlerpunkte gesamt (A, B, CE [2]), richtigen Bogen bekommen? ;)
Letzte Prüfung liegt ~ 12 Jahre zurück.
 
Wer legt eigentlich fest, dass der Unterschied von Tempo 130 zu 160 im Spritverbrauch x% (will nicht spoilern) beträgt?
Die Physik. Bei steigender Geschwindigkeit steigt sie aufzuwendende Energie proportional zur Luftwiderstandskraft. Die Luftwiderstandskraft quadratisch mit der Geschwindigkeit. Die Energie kommt aus dem Sprit, das bedeutet der Spritverbrauch steigt in erster Näherung ebenso.

Ob Diesel oder Benzin ist irrelevant, denn es dreht sich nicht um Absolutzahlen.

(Sachen wie Leerlaufverbrauch, Rollwiederstand etc. mal vernachlässigt. Wer's genauer wissen will kann ja hier nachsehen :D)
 
Und wer schreibt so blödsinnige Fragen überhaupt in eine Fahrprüfung ... ?

Wenn man mich veranlassen will, möglichst doch bitte 130 km/h zu fahren, statt was die Kiste hergibt, dann mag man mich mit Werbetafeln an der Autobahn terrorisieren, aber doch bitte nicht meine Verkehrsfähigkeit daran messen wollen.

Speziell NICHT, wenn das alles nur auf eine nach rechtgläubig christlichen Maßstäben nicht unbedingt gänzlich unangefochtene so genannte Wissenschaft gegründet ist !

Sowas gehört nachher in die Staatsbürgerfähigkeits-Testbögen. Die sind aber erst noch in der Einführungsphase, glaub ich zu wissen ...
 
Wenn man mich veranlassen will, möglichst doch bitte 130 km/h zu fahren, statt was die Kiste hergibt, dann mag man mich mit Werbetafeln an der Autobahn terrorisieren, aber doch bitte nicht meine Verkehrsfähigkeit daran messen wollen.
Das habe ich ja eben gelernt und möchte dir in dieser Hinsicht auch gleich meine Weisheit mitteilen. :D

Wenn dir etwas passiert und es kann dir nachgewiesen werden, das du mit mehr als 130 km/h durch die Gegend gekachelt bist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das sich deine Versicherung eventuell aus ihrer Verantwortlichkeit heraus winden möchte/wird.

Ansonsten hängt die Frage einfach damit zusammen, zum einen das Umweltbewusstsein, zum anderen das Technikverständnis der angehenden Fahrer zu erweitern.
 
Schpaik schrieb:
... zum anderen das Technikverständnis der angehenden Fahrer zu erweitern.

So gut Du offenbar das Anliegen verstanden hast - dann könnte ich doch eigentlich gleich mal DEIN hierbei nun erworbenes Technikverständnis abfragen ...

Das meine hatte man nämlich nachweislich bei der Fahrausbildung NICHT entwickeln oder auch nur hervorlocken können.

OBWOHL ich einen Fahrlehrer hatte, der jedesmal erst mit uns ums Auto herumgegangen ist - ... welcher macht das heute schon noch ? - und speziell uns auch eingeschärft, sich nie auf die Ölstandskontrolllampe zu verlassen, sondern jedesmal vor Anwerfen des Motors den Ölstab zu ziehen, ging eines unschönen, weil lausig frostigen Winters bei meinem ersten Auto plötzlich eine rote Lampe an.

Es war, wie gesagt, sau-kalt, denn um die kaputte Heizung hatte ich mich bereits früher nicht gekümmert.

Da dacht' ich also nun - ich war gerade erst so um 1 ... 2 km von der letzten Autobahn-Tankstelle wieder entfernt: 'Was ist das jetzt für eine saudumme Lampe ? Da war doch noch nie eine !'

Bedienungsanleitung hatte ich zwar dabei, aber eiskalte Händchen und Nerven auch keine. Also bin ich nach kurzem Versuch, es zu verstehen, weitergefahren.

Tempo wurde dann irgendwann irgendwie langsamer. Dann blieb er fast stehen, so sehr ich auch das Gaspedal durchtrat.

... dann tat es einen Rumms - ... und ab da lief er wieder ...

Zwar spürbar ohne die volle Leistung, aber ich kam wenigstens weiter voran.

Dann bemerkte ich, daß, wenn ich den Fuß wegnahm, es zu schlagen und zu vibrieren anfing wie eine Buschtrommel. Trat ich aber wieder voll drauf, wurd's wieder leiser.

Nach Hause gekommen bin ich an diesem Tage dann doch nicht mehr ... :(

Und nun frage ich DICH mal: Was war das dann wohl, technisch gesehen ?

Jedenfalls habe ich da gelernt, daß man immer das Maximum herausholen sollte, solange die Kiste überhaupt noch rollt. Wäre ich nicht so zögerlich, wär der Motor - mein erster ( ! ) zu Schanden gefahrener - sicherlich genauso beim Teufel gewesen, aber ich wäre evtl. einige Kilometer weitergekommen.
 
'Was ist das jetzt für eine saudumme Lampe ? Da war doch noch nie eine !'
Ich kann dir nicht sagen, welche der möglichen "saudummen" Lampen bei dir geleuchtet hat, aber mir wurde beigebracht, bei solchen Vorfällen möglichst schleunigst, den nächsten Autohof (bei einer Autobahn) oder die nächste Werkstatt aufzusuchen.

Ich weiß nun nicht genau, wann du deinen Führerschein gemacht hast, oder auch, ob dein Fahrlehrer einfach nur ne Niete oder ein Genie war.

Ich für meinen Teil weiß, das die Vorschriften und Regeln, die ich lernen musste, für das deutsche Verkehrswegesystem gilt, (indem ich ja wohl bevorzugt fahren werde), mir aber im Grunde nicht die Bohne hilft, wenn ich mal eben mit einer roten Leuchte in (zum Beispiel) Kasachstan stehe.

OBWOHL ich einen Fahrlehrer hatte, der jedesmal erst mit uns ums Auto herumgegangen ist - ... welcher macht das heute schon noch ?
Da ich in dieser Fortbildung darauf vorbereitet werden soll, mit unterschiedlichen Wagen zu fahren, ist das bei mir tatsächlich Standart. Jedoch muss ich jetzt auch gestehen, das dies einfach nur eine oberflächliche Prüfung sein kann, da in diesen "neuen" Autos Schäden nicht mehr so einfach mal nebenbei festgestellt werden kann.
 
Der eigentlichen Frage bist Du ausgewichen. Sicher habt Ihr das im praktischen Teil soweit noch nicht gestreift. Dachte nur, weil so viele Physiker hier unterwegs sind und theoretische Rennautolenker ...

Wenn ich hier nun weiter darauf beharren würde, daß ICH rechthabe - Warnlampen hin oder her -, auch dann also erstmal noch beherzt weiter draufzutreten, bis irgendwas nachgibt, würde ich Dich wahrscheinlich nur verunsichern, und das will ich nicht.

Denn genau so eine Lampe, von der Du schreibst, macht an unserem Auto gerade, daß wir schon zum dritten Mal deswegen in der Werkstatt jetzt sind, weil in der Bedienungsanleitung steht, daß man dann sofort eine ansteuern soll, wenn die angeht.

Der den Vorführeffekt erfunden hat, der hat anschließend auch noch diese Anzeige erfunden. Sie tauschen nun ein Bauteil nach dem anderen aus, was darauf zusammengeschaltet ist. Dann weis' denen mal nach, daß der vorherige Austausch unnötig war, wenn dieselbe Lampe zwei Tage später schon wieder angeht.

Früher hätten sie noch gesagt, wenn sie's nicht finden können: "Vorsichtig weiterfahren und weiter beobachten."
 
Ansonsten hängt die Frage einfach damit zusammen, zum einen das Umweltbewusstsein, zum anderen das Technikverständnis der angehenden Fahrer zu erweitern.
Das ist ja schön und gut, allerdings wenn ich mir vorstelle, wegen so einer Frage die Prüfung vlt. nochmal machen zu müssen, während irgendwelche Vollpfosten den Führerschein haben und die Vorfahrtsregeln nicht (mehr) beherrschen, dann frag ich mich doch auch, was das in der Prüfung zu suchen hat.
Mein Fahrlehrer hat schon auch mal mit mir in den Motorraum geschaut, Ölmessstab gezeigt, Kühlflüssigkeitsbehälter, Bremsflüssigkeit, Schweibenwischwasch und dieses Gedöns halt. Und wir hatten auch den Umweltaspekt (Luftdruck auf den Reifen etc. -> verbrauchsarmes Fahren), allerdings hatte ich in meiner Prüfung keine solche Frage nach genauen Prozenten, die es ausmachen soll, wenn ich 30 kmh schneller fahre. :rolleyes:

Den Dieselfilter entwässern, Batterie aus- u. einbauen etc. was an so nem alten Jetta den ich damals hatte noch so fällig war, hab ich mir dann selbst beigebracht. Aber für sowas gibts heute ja jeweils ein Lämpchen und die Werkstatt deines Vertrauens. ;)
 
bastelmeister schrieb:
... dann frag ich mich doch auch, was das in der Prüfung zu suchen hat.

Bei manchen Dingen vertrödelt man nur seine Zeit, wenn man da länger drüber nachdenkt. Spätestens in dem Moment überholen Dich die anderen Prüflinge dann rechts.

Es wirken daran, was letztlich in die Prüfungsfragen hineinkommt, genauso viele verpeilte Theoretiker-Typen mit wie bspw. bei den Rechtschreibungsvorschriften, würd' ich denken.

Und ein jeder von denen hat einen anderen Denkansatz bzw. ist in einer anderen Partei.

Sei froh, daß sie an die Auswertung dann nicht auch noch Psychologen setzen, die anhand Deiner Auslassungen (auch noch richtiger Antworten) vielleicht - so wie beim Idioten-Test - Deine grundsätzliche Fahreignung bestimmen wollten.

Es hat halt immer auch Wenigertalentierte, die da irgendwo mit durchgezogen werden müssen, denn denen kann man ja das Recht, mobil zu sein, nicht beschneiden.

Ansonsten ist es so, wie ein jeder es empfindet - nach bestandener Prüfung: Den ganzen Kram schaut man i.d.R. eh nie wieder an. Wozu also noch lang sinnieren, ob es was gebracht hat.

Lernen tut man das Autofahren nachher anhand ganz anderer prägender Erfahrungen.
Und da sind die "Fragen" dann immer optimal gestellt und - aus höherer Sicht sozusagen - auf jeden einzelnen abgestimmt ... ;)
 
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