Cool...
Ich finde es toll, dass es Linux gibt. Stromschwimmer und tote Fische gibt es schon genug - die Welt ist voll davon. Vielfalt bringt der Welt etwas - wer damit nicht leben kann soll sterben gehen. Es ist auch gut gibt es Mac OSX, auch wenn ich es selber nicht nutze. So hat jedes Tierchen sein Pläsierchen. Dass man sowas wie Kubuntu runterladen kann ohne das es was kostet (ausser dem Internetanschluss und dem Rechner natürlich) und man es dann nach Gutdünken dem eigenen Geschmack und Interesse anpassen kann ist doch einfach stark.
Vom Verbreitungsgrad her gesehen ist Linux eine Randgruppe und Randgruppen werden oft belächelt. Oft weil man Randgruppen nicht versteht. Das ist aber im Grunde kein Problem der Randgruppe sondern die Beschränktheit des Lachenden, der sich in der Masse wohlfühlt - anderes Denken nicht versteht aus Dummheit, Ignoranz oder schlichter Unfähigkeit.
Wenn ich dran denke, dass Vista Anfangs nächsten Jahres die Desktops erklimmen soll bin ich wirklich froh, dass ich vor ca. 1.5 Jahren mit Debian den Startschuss zum Systemwechsel vollzogen habe - trotz irgendwelchen Problemen, die sporadisch immer wieder auftauchten - und nicht nachgelassen habe. Wenn man mit der Zeit weiss was es kann, was man will und wie man es irgendwie auf die Reihe bringt dann rockt das einfach.
Mit Vista werden noch manche erwachen - in 2 Jahren oder so ist dann Sense mit Löcher patchen in XP, weil's einfach keine Patches mehr geben wird. Mal gucken dann ob diejenigen, die immer in die Windowstrompete blasen noch immer so freudig ihre Dur-Tonarten in den Raume blasen oder ob sie dann merken, dass drei aufeinanderfolgende Halbtöne da nicht vorkommen - ausser als Leittöne, bei Tonartwechsel oder weil es eh die Pentatonik mit einer b5 ist - der Bluestonleiter nämlich
