Eigentlich wollte ich mich nach meinem ersten Posting aus diesem Thema heraushalten, aber da ich nun einmal direkt angesprochen wurde:
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen Malwarbytes (wovon ich die Finger lassen würde, außer ich wollte unbedingt infiziert werden
) und
Malwarebytes...
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das Programm mehr
erkennt oder nur mehr
anzeigt. Es ist in meinen Augen lediglich als Ergänzung zu den traditionellen zu betrachten, da es deutlich spezialisierter arbeitet.
Kein Programm kann alles entdecken, wer das glaubt, gibt sich einer Illusion hin.
Was mich bei dem Programm allerdings nerven würde ist, wieviele eigentlich normale Dateien/Prozesse fälschlicherweise als Malware abgeschossen werden. So "erkennt" Malwarebytes unter gewissen Bedingungen 0 Byte Dateien als schädlich - auch so kann man hohe Trefferquoten hinbekommen. Man kann das ziemlich einfach überprüfen, indem man z.B. mit dem Editor eine leere textdatei erstellt und sie bei XP unter dem Namen
6.dllb unter
C:\WINDOWS\Temp\ speichert und einen Komplettscan (nicht den Quick Scan) durchführen lässt
Ansonsten muss ich als ganz normaler Paranoiker sagen, dass ich in den letzten 20 Jahren bis auf ein Mal Anfang der 90er von
Malware verschont geblieben bin (regelmäßig überprüft mit externen Scans, hat Vorteile bei z.B. Blue Pill Erkennung), das Programm hätte also bei mir bisher herzlich wenig entdecken können
PS: Wenn sich dennoch irgendwann einmal ein Malwareteil auf meinen Rechner verirren sollte, speziell eins mit Nachladefunktion wie z.B. die allseits beliebte Zlob Familie, wüsste ich, was ich mache:
Komplette Platte formatieren und neu aufsetzen und sofort alle meine Passwörter wechseln.
Gründe dafür gibt's
hier zu finden.