Sicherheit am PC und im Internet

SystemCrasha

nicht mehr wegzudenken
:)hallo erstmal
ich suche grad ein programm das meinen pc schützt und trojaner, viren u.s.w schützt.

ich dachte da an Panda Internet Security 2008 weil es überall auf platz 1 angezeigt wird. es gibt ja auch kaspersky und GData...
welches ist jetzt besser?
ich gebe sehr viel gled aus wenn´s sein muss, hauptsache das beste antivir programm:ROFLMAO:
 
Ich verwende seit Jahren NOD32 zur vollsten Zufriedenheit.

Du kannst es testen und wenn es dir gefällt kaufen: Klick mich

Scheint interessant zu sein, auch zu diesem Preis! Hatte ich immer schon "beliebäugelt". Ich benutze z.Zt. den Bitdefender und bin auch zufrieden. Gibt es in fast jedem PC-Handel oder auch in einigen Warenhäusern, ich meine zum Preis von 39,95 €.
 
Panda 2008:

Im test bei Heise.de (deren Aussagen vertrau ich eher als Bild & co.) landete Panda im letzten drittel.

So gab es in dieser Testkategorie für Panda nichts zu holen und dieses Manko konnte auch die schwache Heuristik nicht kompensieren.
....

Noch immer erteilt Panda für das Programmverzeichnis Schreibrechte für „Jeder“. So lassen sich dort zahlreiche Dateien löschen, was zur Folge hat, dass die Schutz-Software nicht mehr läuft.
 
Abgesehen von der Aktualität der Datenbank, die jedes AV-Programm mit sich bringt,
tuen sich meines Erachtens die Programme nicht mehr viel.
Außer vielleicht in der Bedienung, aber da arbeitet ja jede Firma dran,
und Solo-Sicherheitsprogramme sind immer besser als Suiten.

Aber, und hier sind auch wieder alle Programme auf fast einem Level,
ist das Unvermögen der Erkennung von Rootkits.
Rootkits wird, bzw. ist, die neue Generation der Mal- und vor allem der Spyware.
Solange die AV-Hersteller die Erkennung und Behandlung nicht in den Griff bekommen,
ist es vollkommen schnurz,
Welches AV-Programm auf dem Rechner ist.

Nebenbei:
Aus gutem Grund geben AV-Programme keine Leistungsgarantie auf ihre Produkte.
Einen Befall kann auch die testbeste AV-Software nicht wirklich verhindern,
wenn ein neuer Virus/Trojanertyp in Umlauf kommt.

Vermutlich wird die Aussage QuHno nicht gerade gefallen,
aber in Verbindung mit einer guten und gut eingerichteten Firewall
reicht ein Registry-Wächter aus, um vor allen momentanen Gefahren,
außer Dummheit, des Internets gewappnet zu sein.

Jetico und TeaTimer - mehr braucht Sicherheit nicht.
Und schützt vor Rootkits. :D
 
Vermutlich wird die Aussage QuHno nicht gerade gefallen, aber in Verbindung mit einer guten und gut eingerichteten Firewall
Doch, wenn man nie wieder Software herunterladen und installieren will und wenn man den Firewall Begriff nicht auf die Programmgruppe der Firewalls reduziert, sondern das ganze System härtet. Es reicht definitiv nicht, irgendeine Software Firewall einzuspielen und dann zu glauben, dass man sicher ist, selbst wenn es sich um eine der Firewalls aus der Spitzengruppe handelt. Eine Firewall ersetzt kein Sicherheitskonzept.
reicht ein Registry-Wächter aus,
den eine gute Firewall Software integriert haben sollte ;)
um vor allen momentanen Gefahren,
außer Dummheit, des Internets gewappnet zu sein.
Nur, wenn man Selbstdisziplin wahrt und weiss, was man im Netz machen darf und was nicht. 95% aller Internetnutzer weichen allerdings innerhalb kürzester Zeit alle Sicherheitskonzepte wieder auf, weil sie die ständigen Meldungen, dass irgendeine Software irgendetwas versucht, einfach nicht mehr sehen wollen.

Jetico und TeaTimer - mehr braucht Sicherheit nicht.
Und schützt vor Rootkits. :D
Naja, die Jetico schützt zumindestens mal nicht vor etlichen Keyloggern, der Selbstschutz ist auch nicht wirklich ausgereift usw.
Der SS&D Tea Timer überwacht zwar einiges, ist aber bestenfalls als zusätzliche Maßnahme geeignet, da auch er ausgehebelt werden kann.

Ein mandatorisches Benutzerprofil mit brutalen Einstellungen oder gleich eine VM mit einem anderen OS ohne die Möglichkeit eines Datenaustauschs in das Host OS wäre besser, aber das will der Durchschnittssurfer nicht. Ohne Virenschutz zu surfen ist heutzutage für den normalen Komfortsurfer absoluter Leichtsinn.
 
Wenn du eine relativ bequeme Komplettlösung haben willst würde ich eher Bitdefender nehmen. Besser noch NOD32+Firewall (Outpost/Commodo/...)
 
Ok, ihr meint also Bit Deffender...
Aber warum sind dann Kaspersky oder dieses Panda AV auf Platz 1 im Vergleich mit anderen AV Programmen?
 
Also ich benutze schon länger Free-AVG Antivirus und die Comodo Firewall. Ist beides Freeware und ich bin zufrieden damit. Wurde auch schon einige male als beste Freeware getestet und steht Kommerzieller Software kaum nach.
 
Ok, ihr meint also BitDefender...
Ist zwar nicht schlecht, ist persönlich würde aber eher abraten.
BitDefender ist ein fürchterlicher Resourcen-Fresser und verlängert auch den Systemstart ganz erheblich.

Aber warum sind dann Kaspersky oder dieses Panda AV auf Platz 1 im Vergleich mit anderen AV Programmen?
Das wechselt genauso, wie man seine Unterwäsche wechselt.
Die von mir zur Zufriedenheit eingesetzte Avira Premium Security Suite
steht z.Z. im Test der PC-Welt auf Platz 1, was den Virenschutz betrifft.
(Durchgeführt vom Antivirenlabor AV-Test. BitDefender schneidet da momentan nicht besonders gut ab)
Das kann morgen oder in anderen Tests schon wieder anders aussehen.

Gruß
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zu Firewalling:
lokal installierte Anwendungen fressen Systemleistung, daher verwende ich einen Router mit integrierter und konfigurierbarer Firewall. Ein Router kostet heute so gut wie nichts mehr und erhöht die Sicherheit, da ich in einem geschützten LAN bin. Lt. Sicherheitsexperten ist der Schutz um 75% höher, als direkt mit der Strippe am DSL-Modem.

zu Antiviren-Software:
alle sind gut und schlecht zugleich! Jeder Hersteller preist sein Produkt als den umfassenden Rundumschutz an, dennoch gibt es seit Jahren keinen Hersteller (kein Produkt), welches an der Spitze steht - AV-Tests sind Momentaufnahmen und die Produkte können schon morgen versagen. Daher kaufe ich kein Produkt mehr, sondern verwende Free-AV.

zum Anwender:
Und auch hier sind sich die Sicherheitsexperten einig: die Schwachstelle ist der Mensch.
Ich gehe vollkommen mit QuHno d´accord bezüglich der Selbstdisziplin, d. h. im Vorfeld regelmäßig Datensicherung betreiben, das OS härten, das OS (nicht unbedingt als erster) inkl. der installierten Anwendungen patchen, der Sichheit dienende Implementierungen (z.B. NoScript) in Browsern verwenden und nur dann temporär zulassen, wenn erforderlich, restriktives Benutzerkonto verwenden, regelmäßiger AV-Scan und last but not least führe ich als fortgeschrittener Anwender Sicherheitstests am eigenen System durch.

Fazit:
mit einem durchdachten Sicherheitskonzept aufgrund der Bedrohungslage sollte jedem Anwender, auch die privaten sind hier eingeschlossen, bewusst werden, daß es keine hunderprozentige Sicherheit gibt und geben wird, aber er selber zum Selbstschutz beitragen kann bzw. muß, sofern er sein System nicht neu aufsetzen will oder Datenverlust beklagen möchte.
Es ist zwar lästig, diese Tasks regelmäßig auszuführen, aber ich empfinde die Datensicherung und das anschließende Neuaufsetzen noch lästiger.

Für die, die am Thema Internet-Sicherheit interessiert sind: Internet Security Threat Report - Symantec Corp.
Und die Bedrohungslage wird weiter zunehmen, der Wettlauf zwischen Häcker &
Cräcker und den Herstellern sicherheitstechnischer IT hat erst bgegonnen.

Gruß - der hexenmeister69
 
Hi

Ich würde GData kaufen. Ich sage das aus eigener Erfahrung. Es schützt vor Trojanern, Spyware,Viren...

Viel Erfolg:)
 
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