1. Schritt-Partitonieren Wieviele, Welche?

J

jorgi

Gast
Hallöle,
ich möchte linux installieren, da ich es bald bekomme.
ich hab 10gb platz und möchte gerne wissen wie ich partitonieren muss.
weil ich möchte selbst partitionieren.
Wieviele Partitonen, und Welche?
cu all fisch
 
Tja, das ist individuell verschieden, ich kann dir höchstens sagen, wie ich es machen würde, wenn ich 10 GB Platz hätte (und zus. Windows auf dem Rechner).

Erstmal brauchst Du eine swap- Partition (max. 512 MB), dann würde ich 5- 7 GB für die persönlichen Dateien der User einrichten ( /home ) und den Rest als / (Wurzelverzeichnis).

Faustregel für SuSE wären ungefähr 1,7 - 2,5 GB an Daten, die installiert werden, wenn man ziemlich viel an Programmen installiert.

Alle Larifari- Daten wie Videos, mp3's und Bilder habe ich auf den Windows Partitionen (Fat32) liegen, auf die Linux ja problemlos zugreifen kann und die ich unter Windows eben auch nutzen kann.
 
hmm, ich hab 512mb swap, ein bisschen /boot und n paar gigs /
daten hab ich auch auf fat32 partitionen. deswegen hab ich auch nicht sehr viel in /home.
 
fisch fragt: Ich hab 10gb platz und möchte gerne wissen wie ich partitonieren muss. Weil ich möchte selbst partitionieren.
Wieviele Partitonen, und welche?

In Kürze werde ich das Thema nach eigenen Erfahrungen unter
Suse8.1 genauer beleuchten, aber vorneweg:
512MB Cache sind ok, ebenfalls 2,5 bis 3 GB für Root.

Wer Suse8.1 nutzt, sollte vorab überhaupt NICHTS partionieren!
Der Suse8.1-Partionierer wählt automatisch die lezte MS-Partion
an und empfiehlt, dort die benötigten Gigabytes abzuzwacken.

Wer also VOR Suse8.1-Installation Platz partioniert, wird sich
wundern, dass Suse diese Partionierei schlicht ignoniert!!!
 
Widerspruch ;)
Ich habe vor der Installation mit Partition Magic 3 Partitionen angelegt:
15 MB ext2 (für /boot)
512 MB SWAP
10 GB ext2 (für /)
Und genau diese 3 hat mir YAST dann auch vorgeschlagen. Allerdings waren sie in der Tat die letzten 3 Partitionen auf der letzten Platte, vielleicht hat es deswegen so gut funktioniert.
 
Ich habe die Linux-Partition direkt nach der Win2k-Partition. Das bringt einen nicht unerheblichen Geschwindigkeitsvorteil, da die Festplatten "am Anfang" der Platten zum Teil erheblich schneller sind wie "am Ende".
Zur Partitionierung: ähnlich wie Supi, aber nur 5 Gig für / (root). Knapp gerade genug, das nächste Mal sind es aber mindestens 7-8 Gig.
 
Ich habe die Linux-Partition direkt nach der Win2k-Partition.

Was anderes hat Suse8.1 bei mir gar nicht zugelassen:
Ich hatte die D: mit 1GB als SWAP-Partition leergeräumt, danach kam E: mit XP,
F: mit Fat32-Data sowie eine freie G: mit 2,5 GB, auf der die Boot-Partition
angelegt werden sollte - beide Möglichkeiten hat Suse schlicht verweigert.

Dann habe ich die G:partition per FDisk aufgehoben, das gleiche Ergebnis,
dh. Suse hat auch keinen unpartionierten Platz am Ende genommen.

Erst als ich den gesamten Restplatz auf F: (Fat32; 9,5 GB) vereinigt hatte,
kam der Partionieren von Suse mit dem Vorschlag, dort 512 für SWAP und
2,5 GB als Boot-Laufwerk zu akzeptieren.
 
danke für eure tipps,
ich hab habe jetzt folgende aufteilung

primär
1 partiton: Windows 2000 Fat 32
2 "" : Linux /boot ext2
3 "" : Windows XP Fat32

logisch
4 "" : Archiv Fat32
5 "" : Daten Fat32
6 "" : Linux /swap swap
7 "" : Linux / reiser fs

vielleicht nich optimal, aber yast hat sich die letzten partitonen gekrallt (die letzten 10 gb waren unpartitioniert)
cu all fisch
 
Gratulation fisch,
das sieht brauchbar als auch hakelig aus.

Was sagen die aktuellen SN-Topics zu deinem
Datensicherung-Bedarf aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
ReiserFS finde ich nicht gut als Dateisystem. Hatte häufig Probleme damit. Ext3 läuft wesentlich stabiler, unter anderem da es auch abwärtskompatibel zu Ext2 ist, d.h. selbst wenn es Probleme gibt, fehlt dir nur die Journaling-Funktion und man kann trotzdem damit weiterarbeiten... Nur so als Anregung für die nächste Partitionieraktion. :D
 
He, he... Hat mir zweimal die ReiserFS-Partition gekillt. Wieso weiß ich nicht, mit Ext3 ist mir das aber bisher nicht passiert. In einem Test der c't hat Ext3 aber ebenfalls als Bestes Journaling-Filesystem abgeschnitten (unter anderem da ReiserFS seid Jahren noch in der Entwicklung ist)
 
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