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Senior Member
Ist die Windows-Produktaktivierung vertrauenswürdig?
Microsoft: Spioniert Windows XP doch?
Die Produktaktivierung von Windows XP hat für viel Diskussionsstoff gesorgt. Erst eine Studie der TÜViT GmbH im November 2001 ließ das allgemeine Misstrauen abflauen. Das Ergebnis und die Vorgehensweise der Studie wird aber nun angezweifelt.
Bei einer Untersuchung der Studie ist Wolfgang Redtenbacher, Gutachter für EDV-Sicherheit der Deutschen Akkreditierungsstelle Technik auf zahlreiche Ungereimtheiten gestoßen. Redtenbachers entscheidender Kritikpunkt: Die TÜVit-Studie geht von der Grundvoraussetzung aus, dass keine Spionage erfolgt. Eigentlich sollte dies aber bestenfalls das Ergebnis der Studie sein.
Redtenbacher führt verschiedene fachliche Mängel der Studie an. So sei bespielsweise nicht verständlich, ob die von Microsoft für die Studie freigegebenen Teile des Quellcodes tatsächlich die Teile sind, die bei der Produktaktivierung ausgeführt werden. Auch seien die übertragenen Dateien nicht auf ihren Inhalt überprüft worden.
Die Kritik ist für Microsoft nicht nachvollziehbar. Pressesprecher Tomas Jensen erklärte gegenüber CHIP Online, die Kritiker hätten gezielt nach Passagen gesucht, die im Deutschen nicht eindeutig sind, um die Studie in Frage zu stellen.
http://www.redtenbacher.de/security/wpa.htm
Microsoft: Spioniert Windows XP doch?
Die Produktaktivierung von Windows XP hat für viel Diskussionsstoff gesorgt. Erst eine Studie der TÜViT GmbH im November 2001 ließ das allgemeine Misstrauen abflauen. Das Ergebnis und die Vorgehensweise der Studie wird aber nun angezweifelt.
Bei einer Untersuchung der Studie ist Wolfgang Redtenbacher, Gutachter für EDV-Sicherheit der Deutschen Akkreditierungsstelle Technik auf zahlreiche Ungereimtheiten gestoßen. Redtenbachers entscheidender Kritikpunkt: Die TÜVit-Studie geht von der Grundvoraussetzung aus, dass keine Spionage erfolgt. Eigentlich sollte dies aber bestenfalls das Ergebnis der Studie sein.
Redtenbacher führt verschiedene fachliche Mängel der Studie an. So sei bespielsweise nicht verständlich, ob die von Microsoft für die Studie freigegebenen Teile des Quellcodes tatsächlich die Teile sind, die bei der Produktaktivierung ausgeführt werden. Auch seien die übertragenen Dateien nicht auf ihren Inhalt überprüft worden.
Die Kritik ist für Microsoft nicht nachvollziehbar. Pressesprecher Tomas Jensen erklärte gegenüber CHIP Online, die Kritiker hätten gezielt nach Passagen gesucht, die im Deutschen nicht eindeutig sind, um die Studie in Frage zu stellen.
http://www.redtenbacher.de/security/wpa.htm