Deutschland spart - auf wessen Kosten?

Da wären wir wieder.

Bis 2023 fehlen 25 Milliarden Euro

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich fühle mich wieder zu Hause. Seit ich die Politik regelmäßig verfolgte, war der Haushalt eine einzige Katastrophe. Die fetten Jahre (fett für manche) des zweiten Wirtschaftswunders waren in der Hinsicht verwirrend.

Jetzt scheinen wir wieder die gewohnten Bahnen zu erreichen.

Ich hätte ja voll die crazy Idee. Steuerschlumpflöcher für Großkonzerne abdichten und eine Vermögenssteuer erheben. Aber das wäre ja, im Gedenken an den mittlerweile verstorbenen Herrn Westerwelle, die DDR ohne Mauer.

Ach ja, Schramm und Priol fehlen gerade jetzt.
 
Ich wette, die wahren erforderlichen Ausgaben sind in der Planung nicht berücksichtigt.
Marode Brücken und Straßen ist nur ein Posten, der in den nächsten Jahren noch ganz viele Milliarden verschlingen wird.
Tut der Bund nichts, um die Wirtschaft effektiv und konkurrenzfähig am Laufen zu halten, fallen auch andere Einnahmen aus.
Ich habe es schon woanders geschrieben, wenn der Bund die hoheitlichen Aufgaben schlunzt, dann wird das eine Returkutsche.

Die Steuerschlupflöcher müssen endlich dicht gemacht werden.
 
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