Windows 7 Tipps zum Aufräumen/Organisieren von W7 gesucht

McClane

chronische Wohlfühlitis
Moin ihr Leuts' :)

Mir ist die Tage aufgefallen, dass auf meiner 150GB Systempartition ca 110GB belegt sind.
Ziehe ich meine Eigenen Dateien und einige Videosachen ab, sind immer noch ~90GB scheinbar vom System belegt.

Ist das normal? Als große Programme, hab ich Photoshop CS (das erste) und Office 2010 drauf... ansonsten nur kleinkram wie Nero, Antivir, Chrome, ect.. zusammen ca 10-15 Programme. Die hatte ich auch vorher unter XP drauf und die Platte war gerade mal zu ~20-30GB belegt.
Nein, Spiele usw hab ich auf einer anderen Platte falls der Gedanke kommt.

Wir kann ich die "Platzfresser" ausfindig machen?

Besten Dank und schonmal allen ein sonniges, warmes WE! :)

VG
Walker
 
Da gibts ein Commando bei Windows 7, kenn ich aber nicht auswendig. Ich schau mal was ich finde.

Der CCleaner ist in jedem Fall sehr zu empfehlen und freeware.

edit: 1 x so: http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/Delete-files-using-Disk-Cleanup Da ist CCLeaner aber effektiver. Am besten beides benutzen.

Andere übliche Verdächtige sind die Auslagerungsdatei (hat sie bei Dir eine fixe Größe?) und die automatiche Systemwiederherstellung. Wie ist die bei Dir eingestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Datenträgerbereinigung heißt die Funktion bei Windows.
Rechtsklick auf das Laufwerk / Eigenschaften -> Bereinigen
Die Systemwiederherstellung nimmt sich standardmäßig maximal 10%, da muss also noch ein Speicherfresser am Werk sein.
 
Dürften wie üblich die Systemwiederherstellung und der TEMP-Ordner sein.
Erstes Systemsteuerung -> System, zweites CCleaner.
 
Lass dir deinen Platteninhalt doch einfach mal mit dem Open Source Programm WinDirStat anzeigen.
Damit kannst du deine "Platzfresser" zumindest mal ausfindig machen.
 
Nur als Erfahrungswert: Mein Win 7 belegt inklusive allen bislang benötigten Programmen und einigen Spielen knapp 35 GB (inkl. Auslagerungsdatei und der Datei für den Ruhezustand).

Das ist auch ein Thema, mit dem du etwas Platz sparen kannst: Nutzt du den Ruhezustand? Wenn nicht: Abschalten.
 
Also unter XP ist das ein Kinderspiel. Man klickt mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk mit den Platzfressern, dann Suche. In der Suche stellt man ein was man braucht z.B Dateigrösse ab MB, vielleicht noch versteckte Dateinen anzeigen etc.

Die ausgespuckte Suche kann man dann supereasy über die Reiter oben nochmal sortieren entweder nach Dateigrösse oder Pfad etc. Da findet man sehr schnell die Platzfresser.

Unter Win7 habe ich direkt oben rechts im Explorer nur Suche nach Dateizwischengrössen - ausser ab >128MB - type etc. gefunden. Gibts da eigentlich keine vergleichbare Suche (also alle Optionen in einem Atemzug einstellbar) mit Boardmitteln wie bei XP seit Vista mehr?
 
Big Fail!

Es heisst find -iname :D

Wobei ich nicht der typische Linuxer bin; sondern der sehr früh gänzlich von Win2000 angefixte User, sofort merkend, dass die Unterschiede vor dem ersten ServicePacks unter WinXP trivial klein waren. WinXP kann ich fast schon mit geschlossenen Augen runterbeten. Doch dann kam Windows Vista und irgendwo reifte im Kleinhirn die Einsicht, dass das nicht der Weg sein wird, den ich zuhause beschreiten werde. Und da ich damals auch schon Suse 7.0 ein klein bisschen kannte; aber ab der v.8.0 mir es nicht mehr so gefiel legte mir Jemand (Supernature-User: tuxracer) Debian nahe und schon bald erschien Ubuntu am Horizont.....é voila!

Wobei ich nie wirklich immer durchgehend Linux benutzte. Mittlerweile ist durch die lange Laufzeit sicher auch Gewöhnung eingetreten und man muss auch viel weniger schrauben bis das Zeug läuft. Wenn ich Ubuntu 9.10 nicht ziemlich direkt hier zum Laufen gebracht hätte, würde ich im Moment ganz sicher XP laufen haben und jeden zweiten Tag mal für 5 Minuten Win7 in VirtualBox starten um es dann gleich wieder abzuschalten. Ist halt nicht so mein Ding; obwohl klar ist, dass XP ins Verfalldatum reinläuft.

Der typische Linuxer lebt meines Erachtens in der konsole (oder dem Keller :ROFLMAO:). Ich fand DOS von Anfang an komplett Scheisse; alles was nach konsole roch kotzte mich nur an. Ohne Oberfläche bekam ich gleich die Krise. Auch bei Linux, aber da es in Debian nur etwa 3-4 Befehle benötigte (weiss nicht mal mehr welche) und wie gesagt es mir auch Jemand genau zeigte, habe ich es dann gerafft. Heute bin ich viel pragmatischer nach dem Motto:"Wie komme ich am Schnellsten von A nach B?" und wenn das die konsole ist - und die ist es zum Beispiel bei Updates definitiv mit der Autokomplettierung und der bash-historie - wird sie genutzt. Mein Weg war also vom eigenen Empfinden her eher von der Oberfläche zur bash als umgekehrt.

Und in Linux würde ich zur Suche auch zuerst den Assistenten anwerfen. :)

Nachtrag: Und wenn ich ganz ehrlich bin muss ich gestehen, dass wenn MacOSX nicht so an Hardware gekettet wäre und auch sonstwie bedeutend offener, dann würde das phantastisch aussehende und megalocker zu bedienende Betriebsystem hier mit Garantie laufen. Ganz ganz sicher. Definitiv.
 
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Timok
 
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