Madame
Liebenswerte Berghutze
ein Kunst-Feuerspektakel war der Abschluss der Marler Local Heroes Woche. :dance
Kulturwandel war dann das Thema heute abend und ich muss sagen: das war grandios gestaltet!
Tanzschule Klein :dance brachte eine hervorragende Perfomance vor dem grossen Höhepunkt.
Das hatte viel Dynamik und Pep und war sehr mitreissend.
Mittlerweile schon dunkel warteten wir darauf, daß die grossen Plastiken aus Metall (--> MENSCH) und Holz (--> KOHLE STAHL) auf dem Forumsplatz irgendwann brennen würden. Stahl Fatal war angekündigt. Eine zündelnde Percussion-Gruppe . (Und so etwas liiiebe ich ja!) Und WIIIE die dann aber auch begannen!!! War schon ein wenig - ich sag mal - ungewöhnlich . Meine schwangere Schwiegertochter musste meinen künftigen Enkel in Sicherheit bringen, der sie bei diesen Tönen heftig trat (behauptet sie jedenfalls). Kennt jemand Albert Mangelsdorff - den begnadeten Jazz-Posaunisten? Ist jetzt nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Der brachte irgendwann mal mit Karin Krog ein Stück das hiess: Ant Steps On An Elephant's Toe.
So ähnlich fing Stahl Fatal auf Giesskanne pustend an. GRANDIOS! .
Die Jazz-Elemente wichen aber irgendwann einer wundervollen Percussion-Perfomance , die dann - es wurde immer dunkler - mit Feuer bereichert wurde. Ein brennender Leiterwagen machte den Anfang und dann wurden zu dem mitreissenden Krach! die Plastiken angezündet, das Holz verbrannte - und nur die metallene MENSCH-Skulptur -noch leise flackernd- blieb übrig, während der Rest hochlodernd in Flammen stand und mit dem Podest verbrannte.
Applaus und Tanzschule Klein trat erneut auf - zu H. Grönemeyers Ruhrgebietshymne - ganz in weiss gekleidet tanzten sie bis alles verbrannt war.
Sehr beeindruckend anrührend.
Wer will mag sich das kleine (21 MB - 6 Minuten) Handyvideo dazu ansehen --> klick
Soweit so gut?
Nein! Denn das wirklich faszinierende kommt eigentlich erst jetzt:
Im Vorprogramm war einiges, worüber wir ein wenig lächelten und lästerten und so.
Da waren viele Jugendgruppen mit sportlichen und musikalischen Darbietungen, einige ausländische Dinge von Tanz bis Didgeridoo.
Da standen wir - hörten zu - einiges gefiel - anderes weniger und lobten und lästerten ...
Mit dem Abschlusslied aber - da wurde auf einmal all das was wir gesehen haben viel grösser.
verborgener Text:
Das Ruhrgebiet ist ja in diesem Jahr Kulturhauptstadt 2010.
52 Städte - 52 Wochen - jede dieser Städte ist für 1 Woche im Jahr Local Hero.
52 Städte - 52 Wochen - jede dieser Städte ist für 1 Woche im Jahr Local Hero.
Quelle: Ruhr2010.deBei Local Heroes ist jede Kommune der Metropole Ruhr jeweils eine Woche lang Mittelpunkt der Kulturhauptstadt Europas. Die Städte gestalten das Programm ihrer Local Heroes-Woche eigenverantwortlich, sie präsentieren zwischen lokaler Heimat, metropolitaner Herausforderung und europäischer Dimension die eigene kulturelle Visitenkarte.
Kulturwandel war dann das Thema heute abend und ich muss sagen: das war grandios gestaltet!
Ich fange am Ende an, weil ...Geduld - kommt später
Tanzschule Klein :dance brachte eine hervorragende Perfomance vor dem grossen Höhepunkt.
Das hatte viel Dynamik und Pep und war sehr mitreissend.
Mittlerweile schon dunkel warteten wir darauf, daß die grossen Plastiken aus Metall (--> MENSCH) und Holz (--> KOHLE STAHL) auf dem Forumsplatz irgendwann brennen würden. Stahl Fatal war angekündigt. Eine zündelnde Percussion-Gruppe . (Und so etwas liiiebe ich ja!) Und WIIIE die dann aber auch begannen!!! War schon ein wenig - ich sag mal - ungewöhnlich . Meine schwangere Schwiegertochter musste meinen künftigen Enkel in Sicherheit bringen, der sie bei diesen Tönen heftig trat (behauptet sie jedenfalls). Kennt jemand Albert Mangelsdorff - den begnadeten Jazz-Posaunisten? Ist jetzt nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Der brachte irgendwann mal mit Karin Krog ein Stück das hiess: Ant Steps On An Elephant's Toe.
So ähnlich fing Stahl Fatal auf Giesskanne pustend an. GRANDIOS! .
Die Jazz-Elemente wichen aber irgendwann einer wundervollen Percussion-Perfomance , die dann - es wurde immer dunkler - mit Feuer bereichert wurde. Ein brennender Leiterwagen machte den Anfang und dann wurden zu dem mitreissenden Krach! die Plastiken angezündet, das Holz verbrannte - und nur die metallene MENSCH-Skulptur -noch leise flackernd- blieb übrig, während der Rest hochlodernd in Flammen stand und mit dem Podest verbrannte.
Applaus und Tanzschule Klein trat erneut auf - zu H. Grönemeyers Ruhrgebietshymne - ganz in weiss gekleidet tanzten sie bis alles verbrannt war.
Sehr beeindruckend anrührend.
verborgener Text:
Quelle: Homepage H.GrönemeyerKomm zur Ruhr
Wo ein rauhes Wort dich trägt,
weil dich hier kein Schaum erschlägt
wo man nicht dem Schein erliegt
weil man nur auf Sein was gibt.
Wo man gleich den Kern benennt
und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
Leichter Schwur,
komm zur Ruhr
Schnörkellos ballverliebt wetterfest und schlicht
geradeaus, warm, treu und laut
hier das Leben da der Mensch, dicht an dicht
Jeder kommt für jeden auf, in Stahl gebaut.
Und der Hang, zum dürretrockenen Humor
Und der Gang, lässig und stark
Wer morgens verzagt hat’s mittags längst bereut
Es ist wie es ist, es wird Nacht und es wird Tag.
Wo ein rauhes Wort dich trägt,
weil dich hier kein Schaum erschlägt
wo man nicht dem Schein erliegt
weil man nur auf Sein was gibt.
Wo man gleich den Kern benennt
und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
So weit so pur,
komm zur Ruhr.
Leute geben
Leute sehn
Sie bewegen
sie verstehn.
Alle vom Flussrevier
Dass der Rhein sich neu genießt
liegt an diesem Glücksgebiet
Alles fließt alles von hier
Wo ein Wort ohne Worte zählt,
Dir das Herz in die Arme fällt
Wo woher kein Thema ist
Man sich mischt und sich nicht misst
Wo man gleich den Kern benennt
und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
Das ist Ruhr,
Seelenruhr
Von schwerverlässlicher Natur
Urverlässlich, sonnig, stur
So weit, so ur
Seelenruhr.
Ich mein ja nur
Komm zu Ruhr
Wer will mag sich das kleine (21 MB - 6 Minuten) Handyvideo dazu ansehen --> klick
Soweit so gut?
Nein! Denn das wirklich faszinierende kommt eigentlich erst jetzt:
Im Vorprogramm war einiges, worüber wir ein wenig lächelten und lästerten und so.
Da waren viele Jugendgruppen mit sportlichen und musikalischen Darbietungen, einige ausländische Dinge von Tanz bis Didgeridoo.
Da standen wir - hörten zu - einiges gefiel - anderes weniger und lobten und lästerten ...
Mit dem Abschlusslied aber - da wurde auf einmal all das was wir gesehen haben viel grösser.
verborgener Text: