Information Berlin, Berlin, der chmul war in Berlin!

chmul

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Berlin sehen und sterben. Mit dieser leichten Abwandlung beginne ich eine kurze Zusammenfassung meines Berlin-Urlaubs in der vergangenen Woche. Dabei will ich allerdings gleich auch einschränken, dass der Wunsch einfach zu sterben ausschließlich von meinen Füßen kam. Wir waren echt viel unterwegs. :)

Gebucht hatten wir bei Ltur, eine Bahnreise mit vier Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen im Agon Aldea. Wir trafen am Montag um kurz nach 14 Uhr in Berlin (Hbf.) ein und fuhren dort am Freitag kurz vor 16 Uhr wieder Richtung Heimat. Fahrtdauer jeweils etwa 8 Stunden (jeweils zwei mal Umsteigen).

Unterbringung:

Das Hotel liegt unmittelbar an der U2, mit der man eine direkte Verbindung zum Bahnhof Zoologischer Garten, zum Potsdamer Platz und zum Alexanderplatz hat.

Das Zimmer war ok, wenngleich man an einigen Stellen den Verdacht hatte, einem Vollzahler hätte man ein anderes Zimmer gegeben. Handtuchhalter, Toilettenpapierhalter und die Stange an der die Brause der Dusche hängt, wackelten schon bedenklich. Der Fernseher war winzig, die Möbel wirkten billig und verbraucht, waren aber in Ordnung.

Das Frühstück war war einwandfrei, das Buffet bot für jeden Geschmack etwas und sah auch ansprechend aus. Der Speisesaal war recht groß und hatte wenig Atmosphäre.

Das Personal an der Rezeption war freundlich und kompetent.

Insgesamt durchaus empfehlenswert, wenn man nicht unbedingt den ganzen Tag hauptsächlich im Zimmer bleiben will.

Sehenswürdigkeiten:

Fernsehturm: Wir waren oben, ca. 10 Euro/Kopf, kann man machen, muss man aber nicht.

Reichstag: Wir waren nicht drin, die Schlange sah nach zwei Stunden Wartezeit aus. Ist aber trotzdem was anderes, das Gebäude "in echt" zu sehen, als die bekannten Bilder aus den Nachrichten.

Kanzleramt: Ein bisschen näher rangegangen und fotografiert, sieht nett aus.

Brandenburger Tor: Na ja, tolles Ding, aber auch nicht sonderlich aufregend, anschauen, durchgehen, nächste Station. Brutal fand ich allerdings, das Kunstobjekt, das direkt vor (oder hinter) dem Tor steht. Ein Stahlgerüst, in dem fünf oder sechs kleine Flüchtlingsboote mit dem Boden nach oben aufgestapelt sind. Das sieht einfach nur Scheiße aus und versaut einem die Fotos vom Brandenburger Tor.

Sony Center: Klasse! Ich war zum zweiten mal da und war wieder beeindruckt. Die Dachkonstruktion, die Gebäude, die Verschiebung und die Umbauung des Kaisersaals aus dem früheren Hotel Esplanade, der teilweise frei hängende Brunnen und überhaupt. Tolle Sache.

Potsdamer Platz/Leipziger Platz: Eindrucksvoll wie sich dieser Bereich seit dem Mauerfall verändert hat. Es gibt einige Infotafeln, die die Veränderung beschreiben. Außerdem sind Teile der Mauer aufgestellt und ebenfalls mit Hinweistafeln bestückt.

Alexanderplatz: Hm, ein Platz halt. Die Weltzeituhr reißt's auch nicht raus.

Hackesche Höfe: Teilweise sehr schön renovierte Hinterhöfe, miteinander verbunden und nummeriert, sehen hübsch aus, laden bei guten Wetter sicher auch zum Verweilen ein und beherbergen ein paar nette Läden, beispielsweise einen Laden mit einer großen Auswahl besonderer Schokoladesorten und einen Amplemännchenladen.

Checkpoint Charlie: Wenn man nicht das Mauermuseum besucht (haben wir nicht mehr geschafft), kann man es sich sparen. Ist nichts besonderes. Die unterbezahlten Studenten, die dort in US-Armeeklamotten an einem amerikanschen Sandsackhaufen für Bilder zur Verfügung stehen wirken peinlich. Eine Art Bauzaun informiert auf vielen Meter über verschiedene Bauten und Ereignisse rund um die Berliner Mauer. Das ist recht interessant.

Mahnmal für die ermordeten Juden Europas: Die Wirkung, die das Mahnmal erzeugen soll, erzeugt es nicht. Zumindest nicht bei mir. Es ist viel zu voll und wenn Kinder von einer Betonsteele auf die nächste springen und dazwischen Fangen spielen, dann kommt werde Nachdenklichkeit noch Beklemmung auf. Deshalb muss man sich dort nicht unbedingt länger aufhalten. Viel wichtiger ist der

Ort der Information: Unterhalb des Mahnmals gelegen wird er seinem Namen absolut gerecht. Der Besucher wird darüber informiert, welches Leid ausgehend von den Nazis europaweit verbreitet wurde. Positiv fand ich vor allem, dass sich die Bilder von Leichenbergen (u.ä.) in Grenzen hielten. Es wird vielmehr versucht, Fakten zu vermitteln und dem Leid Gesichter zu geben. Dadurch entwickelt man einen ganz anderen Bezug zum Thema, es wird weniger abstrakt. Unbedingt empfehlenswert. Man sollte sich auch auf alle Fälle die drei Euro pro Person für die Audio-Führung leisten. Sie bietet zusätzliche Informationen und Hinweise.

Gedächtniskirche: Eine Ruine gepaart mit einem furchtbar hässlichen Neubau, muss man halt auf der Besuchsliste abhaken, deshalb nach Berlin fahren würde ich nicht!

Unter den Linden/Friedrichstraße: Viel Betrieb, viele Geschäfte, Großstadttrubel. Mir hat's gefallen.

Kurfürstendamm: Langweilig, viele Nobelmarken, wirkt irgendwie verlassen
 

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Kaufhäuser

Alexa: Am Alexanderplatz gelegenes, neue und große Mall mit vielen Geschäften, sieht einladend aus und bietet fast für jeden Geschmack etwas.

KaDeWe: Am Kurfüstendamm. Berühmt, deshalb haben wir es angeschaut. Auf den ersten Blick nur hochpreisige Waren, deshalb haben wir uns das nicht näher angeschaut, ganz oben befindet sich ein Selbsbedienungsrestaurant, das hübsch gestaltet ist und einen Blick über die Dächer Berlins erlaubt.

Galeries Lafayette: Ich hatte beim Betreten das Gefühl ich sei im Ballonseide-Trainingsanzug in ein Gala-Dinner geplatzt, so fehl am Platze kam ich mir vor. Architektonisch sicher ein Leckerbissen, als Kaufhaus für unsereinen aber absolut uninteressant. Dieses Urteil beruht zwar auf dem ersten Eindruck, aber der lädt mich nun mal nicht ein, mich intensiver damit zu befassen.

Essen und Trinken:

Cancun IV (am Potsdamer Platz): Mexikanisches Restaurant mit guter Atmosphäre und noch besserem Essen. Preise und Mengen sind akzeptabel. Da geh' ich wieder hin.

Maredo (am Potsdamer Platz): Na ja. Das Salatbuffet war nicht so berauschend, insgesamt hat's aber geschmeckt. Muss man nicht hin.

Josty (am Potsdamer Platz): Ein Cafe, das vor allem durch die Lage im Sony Center interessant ist. Hinsetzen, Ausruhen und das Treiben im Sony Center beobachten. Trotzdem kein Muss.

Vapiano (am Potsdamer Platz): Modernes und dennoch gemütlich eingerichtetes Restaurant, wir haben nichts gegessen, aber das Lokal lädt auch mal nur zum Getränk am Fenster ein. Hat mir sehr gut gefallen.

Einstein (am Checkpoint Charlie): Gemütliches Cafe direkt am CP Charlie, nichts weltbewegendes, aber wenn man ne Weile durch die Gegend gewandert ist, ein guter Platz zum Verschnaufen.

Food Court (im Alexa): "Fress-Ecke" der Mall mit ungefähr zehn Imbiss-Nischen, große Auswahl (asiatisch, mexikanisch, türkisch, italienisch, eine Fruchtbude sowie ein Subway- und ein Nordseeladen), gute Gelegenheit günstig zu essen. Mein Favorit ist das Gobi, laut Alexa-Homepage ein mongolisches Buffet. Vorsicht: Wenn dort bei einem Gericht "scharf" steht, dann meinen die das ernst!

Nocti Vagus: Dunkelrestaurant mit toller Atmosphäre im Empfangsbereich, in einem hübsch hergerichteten Hinterhof gelegen, Reservierung ist sinnvoll, Gäste suchen sich im Empfangsbereich (man kann dort auch ganz normal essen und trinken) eine Menü aus und bestellen auch das erste Getränk. Dann werden sie nach unten in eine schwach beleuchtete Schleuse gebracht. Sobald sich die Tür zum Dunkelrestaurant öffent, geht das Licht in der Schleuse aus und man wird von einer Bedienung bei der Hand genommen und an den Platz geführt.

Dunkel im Sinne von stock! Man reißt die Augen auf und wartet darauf, dass sich langsam zumindest schwache Umrisse aus der Dunkelheit schälen. Das passiert aber nicht, es ist eben dunkel. Der Besuch ist ein Erlebnis, wenn man sowas noch nie gemacht hat und man erfährt, dass es was ganz anderes ist, als beim Essen mal kurz die Augen zu schließen. Es war nicht ganz billig aber interessant und geschmeckt hat's auch.

Flammengrill (im Hauptbahnhof): Eine Würstchenbudenkette, ich habe mir ne Currywurst XL bestellt, war aber enttäuscht. Kann aber auch an mir liegen, ich erwarte halt ne Bockwurst und keine feine Bratwurst, die Currysoße schmeckte nicht schlecht aber irgendwie langweilig.

Kultur/Unterhaltung

Dali-Ausstellung (Leipziger Platz): Über 400 Exponate, aber kaum etwas von den Bildern, die der durchschnittlich Desinteressierte kennt. Trotzdem interessant. An einigen Stellen fragt man sich, ob es sich nicht um Gemälde der Kinderkrippe um die Ecke handelt, an anderen erkennt man, dass der Mann wirklich was drauf hatte (rein handwerklich). Ob man sich den Eintritt von elf Euro leisten will, muss man selbst wissen.

Blue Man Group: Musik-Comedy-Artistik-Chaos-Show, es ist schwierig zu erklären, was die Herren in Blau da veranstalten, aber es macht jede Menge Spaß! Rund 50 Euro sind zwar eine Menge Geld, aber das macht man ja auch nicht jede Woche ... Empfehlenswert.

IMAX Kino 3D: Riesige Leinwand und ein Film über die Unterwasserwelt (Under the sea) in den Korallen, tolle Bilder und der 3D-Effekt macht so richtig Spaß, klasse Sache für Kinder, mir hat's aber auch gefallen.

Sonstiges

VW-Forum (Unter den Linden): Hier kann man sich eines der schönsten Autos anschauen, die jemals gebaut wurden (keine Widerrede!): Den Bugatti Veyron!

Bilder: Ich hab ja seit kurzem eine neue Kamera, mit deren Bedienung ich bislang noch nicht vertraut bin. Dadurch ergaben sich ein paar interessante Schnappschüsse (siehe Anhang).

Zitat: Neben dem Reichstag steht ein großer Bau, der die Büros der Abgeordneten beherbergt. Der Eingangsbereich sah von außen recht gut aus und deshalb wollten wir uns das genauer ansehen. Wir fragten den netten Herren vor der Türe, ob wir da rein dürfen und er klärte uns auf, dass das nur auf Einladung eines Abgeordneten möglich sei. Sowas hatten wir natürlich nicht und meinten, es ginge uns mehr um das Architektonische. Er sagte uns dann alles was wir wissen mussten: "Glas, Beton, verschiedene Grautöne!" :lachweg

Berlin hat sicher noch viel mehr ganz tolle Sachen, aber viel mehr war in vier Tagen echt nicht zu schaffen! :)
 

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Vielen Dank, werd ich mir merken wenn ich in einem halben Jahr mit meiner Klasse da bin. Aber unsere Lehrerin sieht das bestimmt anders...:sleep
 
Berlin sehen und sterben.
[...]
Sehenswürdigkeiten:

Reichstag: Wir waren nicht drin, die Schlange sah nach zwei Stunden Wartezeit aus. Ist aber trotzdem was anderes, das Gebäude "in echt" zu sehen, als die bekannten Bilder aus den Nachrichten.
Ich war mit einer Gruppe drin (mit Voranmeldung und allem drum und dran); Wartezeit? Vielleicht eine Viertelstunde.


Checkpoint Charlie: Wenn man nicht das Mauermuseum besucht (haben wir nicht mehr geschafft), kann man es sich sparen. Ist nichts besonderes. Die unterbezahlten Studenten, die dort in US-Armeeklamotten an einem amerikanschen Sandsackhaufen für Bilder zur Verfügung stehen wirken peinlich.
Nix Studenten, das sind die G.I.s, die den Rückzug verpasst hatten :ROFLMAO:

Gedächtniskirche: Eine Ruine gepaart mit einem furchtbar hässlichen Neubau, muss man halt auf der Besuchsliste abhaken, deshalb nach Berlin fahren würde ich nicht!
Geschmackssache.
(aber wegen der Gedächtniskirche würd' ich auch nicht nach Berlin fahren;))

Kurfürstendamm: Langweilig, viele Nobelmarken, wirkt irgendwie verlassen
Q-Damm heute und vor 20 Jahren ist ein großer Unterschied.
Viele alteingesessene Geschäfte mussten damals/seitdem schließen... Zum einen, weil der Mittelpunkt wieder nach Mitte gerückt ist; zum anderen, weil die habgierigen Eigentümer monatliche Mieten haben wollten, die schlichtweg nicht mehr mit dem herkömmlichen Geschäft (und den sinkenden Einnahmen) bezahlbar waren.

Schön, dass ihr trotzdem Spass hattet.

Grüße
 
Hackesche Höfe:...beherbergen ein paar nette Läden, beispielsweise einen Laden mit einer großen Auswahl besonderer Schokoladesorten...
Aus dem wollte ich gar nicht mehr raus, und ich hab dort eine Stange Geld liegen lassen. Was bei den Preisen allerdings kein Problem ist.
Aber die Schokolade ist ein Traum, ich glaube ich hab noch ein halbe Tafel Vollmilch im Kühlschrank. Gleich mal schauen, so vor dem Essen... :D
 
Berlin hat sicher noch viel mehr ganz tolle Sachen, aber viel mehr war in vier Tagen echt nicht zu schaffen! :)

WOW - Das habt Ihr alles in vier Tagen geschafft? :respekt2:respekt

Vielleicht solltest Du Deine wunderschöne Beschreibung mit Deinen kleinen Geschichten versehen und zu einem Buch zusammenfassen, um es dann der Berliner-Tourismus-Abteilung (keine Ahnung, wie die sich nennt) anzubieten?!
Dann könntest Du auf deren Kosten den Rest von Berlin erkunden und beschreiben.

Übrigens das DUNKELRESTAURANT fand ich am interessantesten. Muss ich mal irgendwann ausprobieren. Danke für den Tipp.
 
Jap, Reichstag kann man sich prima voranmelden und umgeht die Schlange. Haben wir im Sommer auch gemacht. 45min. Vortrag im Plenarsaal - war ganz interessant, v.a. haben wir noch den Tauss-Einzelsitz gesehen. :D

Dunkelrestaurant gibts auch eins in Stuttgart. ;) Simsine war mal während eines Schulprojekts drin.
 
ohmann....kein wunder das dir deine füße da wehtaten.
Da würden meine auch Qualmen. :D
Das ganze in 4 Tagen.....RESPEKT!!!!

Ich selber war 2000 in Berlin zu Silvester, und das knapp 3 tage lang.
Wir haben nicht soviel geschafft, aber was wir uns da auch anschauen mußten war das Lokal "Das Klo".....ist ein lokal das eine recht "interessante";) einrichtung hat.
Natürlich auch die Museumsinsel.....gehörte für uns auch dazu.

Zu deiner berichterstattung kann ich nur sagen....klasse gefällt mir....bekomme wieder richtig lust mal wieder nach Berlin zu fahren.:D
 
Hallo Chmul! Ich bin vom 13.11.-20.11. in Berlin meine Family (Tochter 24)+meine Mutti (75)SOWIE : FREUNDE+EHEMALIGE ARBEITSKOLLEGEN zu treffen!
 
Dunkelrestaurant gibts auch eins in Stuttgart. ;) Simsine war mal während eines Schulprojekts drin.

Das Stichwort muss ich mal etwas ausführen, das war nämlich echt ein tolles Erlebnis:

An sich ist das ein normales Restaurant, was eben durch mehrere Schichten abgedunkelt wurde. Man sieht eben leider nicht, was man da isst - da drin isses zappenduster.
Und das Zielen mit der Gabel war anfangs recht schwierig, man muss da wirklich üben bis es klappt - ich hatte mir wahrscheinlich ein drittel des Kuchens ins Gesicht geschmiert.
Wir mussten eigentlich alles selbst machen, das Essen bekamen wir hingestellt, finden mussten wir dann aber es selbst. ;)
Und Gläser füllen war auch unsere Aufgabe, gab ein paar Überschwemmungen, soweit ich weiß.

Das war während eines Schulprojektes mit körperlich Behinderten, ich hatte mich für die Gruppe der Blinden entschieden. Jede Gruppe bekam dann ein paar Leute zum "Betreuen" und hat mit denen mehrmals einen Nachmittag verbracht, wir unter anderem in diesem Dunkelrestaurant.

Es ist echt eine lohnende Erfahrung, war sehr lustig.
 
Ach ja, Berlin ist wirklich toll....
Eine unglaublich vielfältige Stadt, die einzige Großstadt in der ich, wenn überhaupt, leben könnte...

Bei mir war das Stelenfeld leer, das Sony Center habe ich auch als sehr beeindruckend empfunden und die heißen Flitzer habe ich auch damals fotografiert...:
 

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Ich muss sagen mir ist in Berlin einfach zu viel los. Vielzuviele Menschen überall wollen Typen dir an der Ampel die Scheiben vom Auto putzen oder quetscht sich zwischen den massen in der U-Bahn durch.
Aber letztenendes ist es doch eine Stadt die auch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und ich darf sie mir jedes Jahr wieder anschauen:D.
Also falls ich mal wieder in Berlin bin sag ich bescheid.
 
Wir waren heute mal dort. Eine Art Blitzbesuch.
Haben folgende Orte besucht:
-Alexanderplatz mit Fernsehturm (Alex war ok, aber beim Fernsehturm war die Besichtigung nicht möglich, 3 Stunden Wartezeit)
-Brandenburger Tor (inkl. 20000 Menschen durchlaufen unmöglich - abgesperrt)
-Reichstag (inkl. 20000 Menschen, Besichtigung von aussen, wie chmul schon sagte imposante Erscheinung, hätte auch nicht gedacht dass es so groß ist, Innenbesichtigung nicht möglich 2 Stunden Wartezeit)
-Potsdamer Platz (Durchfahrt mit Stau)

Planung dieses Blitzbesuchs gab es schon, aber am Montag ist 20 Jahre Mauerfall, da kann sich jeder vorstellen was da los war/ist.

Einen Besuch dieser POIs kann ich sehr empfehlen. :)
Aber nicht zu irgendwelchen Ereignissen.

Bilder folgen!
 
Erst sagen alle, Berlin sei scheiße, nun sind plötzlich alle hier gewesen oder kommen noch her. Ist ja wie mit der Bild, alle finden sie scheiße, aber jeder kennt den Inhalt :ROFLMAO:

Aber mal ehrlich: Würde sich da mal ein regionales Treffen daraus machen können?

Leider hatten sich auch nicht gerade viele (genau einer :angel) gemeldet, als Supi zum IFA-Besuch aufgerufen hatte. Möglich also, dass da nicht viele kommen könnten.
 
Hey du Rind :p, sowas

ot:
Berlin sei scheiße


habe ich nie behauptet!? :devil

ot:
Aber mal ehrlich: Würde sich da mal ein regionales Treffen daraus machen können?


War leider nicht möglich, weil

ot:
Eine Art Blitzbesuch.


Das ganze war eigentlich fast für lau, da ich lediglich bis zur A9 fahren und umsteigen musste. Blitzbesuch, zu mehr war auch nicht wirklich viel Zeit, denn die ist uns sowieso schon davon gelaufen.Beim nachsten mal melde ich das an :huld :D

Edit:

Die ot: sollten eigentlich Zitate werden, also nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte nicht Dich direkt, aber irgendwo gab es eine OT-Diskussion in irgend einem Thread, in dem viele meinten, Berlin sei nur dreckig und daher kaum ansehnlich (sogar ich selbst habe das bestätigt :D). Wer daran genau beteiligt war weiß ich jetzt nicht mehr, daher die "leichte" Verallgemeinerung.

Und der Vorschlag war auch für kommende Gelegenheiten gemeint, dass man den heutigen Tag nicht zurückspulen kann ist klar :)
Ich war selbst heute den ganzen Tag nicht verfügbar, hätte also gar nichts gebracht. Zumindest mir nicht ;)

#Nachtrag#
Args, jetzt lief mir der Greis in die Quere...
 
... ich hab noch einen Koffer in ...

Eine sehr interessante informative Beschreibung!
Aber wie hast Du / habt Ihr das unter'm Strich empfunden? .. dieses Berlin ...
Würdest Du / würdet Ihr da wieder hin fahren?

Und falls ja - was wäre anders, was würdest Du Dir noch mal in Ruhe ansehen wollen?

:)
 
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