Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?

---rOOts---

Senior Member
Egal welches Wahlprogramm von welcher Partei auch immer,
alle haben das Problem erkannt. Dem Staat fehlt Geld!
Doch Lösungen, geschweige denn Lösungsansätze, werden von ALLEN
Parteien verschwiegen, wenn sie denn welche hätten!
Der Bundeskanzler, Frau Merkel, versprich sogar Steuererleichterungen.
Nur, wo soll das Geld denn bitte schön herkommen?
Wie sieht es mit der Märchensteuer aus?
Wird sie erhöht, um wie viel wird sie erhöht?
Wie will man den Staatshaushalt wieder ins Lot bringen?
Es ärgert mich, dass mich alle Parteien über diese Dinge im Regen stehen lassen! Wen soll ich den wählen, wenn ich keine Antworten auf meine Fragen bekomme?
 
Ich gehe davon aus, das nach der Bundestagswahl die MWST auf 20% erhöht wird. Die Ausrede wird vermutlich sein, dass sich das auch leichter rechnen läßt wie 19 % (was aber auch auf einen MWST-Satz von 10% zuträfe ;)).

Der Hammer wird imho in der Form kommen, das der reduzierte MWST-Satz auf grundsätzlich die Hälfte des vollen Satzes angehoben wird, also auf 10%.

Also sozusagen zwei Steuererhöhungen auf einmal.

Die versprochenen Steuersenkungen werden vermutlich mal wieder so ausgestaltet, dass sie überwiegend den Spitzenverdienern zu Gute kommen.

Natürlich könnte der Staat ja auch mal auf die Idee kommen, seine Kosten (sprich Ausgaben) zu senken. Da wären zum einen unsere Mitgliedsbeiträge zur EU, die könnten durchaus ein paar Milliarden niedriger sein (die Engländer haben ja vorgemacht, dass die anderen Mitgliedsstaaten durch bereit sind, so etwas zu akzeptieren, wenn man nur hart genug verhandelt).

Zum anderen verschlingen die ebenso sinn- wie nutzlosen Auslandseinsätze unserer Bundeswehr nicht unerhebliche Ressourcen.

Subventionsabbau wäre dann der nächste Posten. Staatstheater, Schauspiel- und Opernhäuser sind nicht lebensnotwendig (zumindest nicht in dieser Anzahl) und sollten geschlossen werden. Einige gut ausgestattete Standorte könnten weiterhin in Betrieb bleiben, sofern sie zumindest kostendeckend wirtschaften können.

Ich könnte sicherlich noch ein paar Seiten mit möglichen Sparmaßnahmen füllen, die alle ohne stark spürbaren Verlust an Lebensqualität für den weitaus größten Teil der Bevölkerung realisierbar wären.
 
Ich könnte sicherlich noch ein paar Seiten mit möglichen Sparmaßnahmen füllen, die alle ohne stark spürbaren Verlust an Lebensqualität für den weitaus größten Teil der Bevölkerung realisierbar wären.

Nur leider hat irgendwie der "größte Teil der Bevölkerung" die leiseste Stimme in diesem Land!

Meine Vorschläge wären hingegen:

  • Alle neu zugelassenen Wagen, die mehr als zehn Liter /100 km verbrauchen mindestens vierfach zu besteuern
  • eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen von (140-160 km) zu verhängen. Wer schneller ist muss blechen!
  • Firmen, die schnellere Autos basteln (bei Import auch diese) mit einem höherem Steuersatz (einfuhrsteuer) belegen.
  • Den Solidaritätszuschlag endlich abschaffen, und das allgemeine Lohnniveau anzupassen (und zwar auf den Standart Ost!)
  • Politiker endlich Steuern zahlen lassen und ihre Anhebung der Gehälter (Gehälter??) mit denen der Rentner gleichzusetzen
  • Politikerlimosienen (oder Fahrzeuge) auf erneuerbare Energien umrüsten und von ihnen (den Polis) Geld verlangen, falls sie mal nicht zu ihrer Arbeitsstätte fahren
  • Manager nach Erfolg zu besteuern (oder endlich mal vernünftig bestrafen, falls sie wieder mal nen Betrieb in den Sand gesetzt haben)!
  • Nen Spitzensteuersatz einführen für Leute, die "Super-Spitze" verdienen
  • Vernünftigen Steuersatz erheben für den ganzen Kerosinmissbrauch
  • Grundsätzliche Arbeitsbedingungen lockern
  • Ausbildungskriterien überprüfen
  • ......Jetzt krieg ich langsam Wut .... deshalb hör ich lieber auf....
 
Mal ein paar Gedankenspiele ...

die Märchensteuer wird auf 25% erhöht. Mit 25% kann man gut rechnen und gibt gut Geld. Der ermäßigte Satz wird dann wohl auf 10% gehen. Eine Luxussteuer wird es nicht geben genauso wie eine Ausnahme diverser Produkte aus dem ermäßigten Steuersatz. Warum? Der "P..." läßt sich besser melken und hat keine Lobby bei den Abgeordneten.
Könnte das Ärger geben? Egal, wozu gibt es denn die Bundeswehr im Inneren? Schließlich trainieren sie ja schon einige Zeit dafür in Afghanistan. Und wenn es ganz arg kommt - na dann gibt es noch den Vertrag von Lissabon (Stichwort Todesstrafe).

Warum die Parteien kein Programm haben? Weil sie planlos, kopflos und sinnlos handeln. Es gibt kein vernünftiges Konzept. Denn das Ziel der Parteien kann nur sein, nicht gewählt zu werden. Die Kassen sind leer und die Probleme sind da. Sie müssen angegangen werden und es werde unpopuläre Maßnahmen werden. Daher wird sich jede Parte denken, wenn ich jetzt gewinne, bin ich später der große Verlierer.

Einerseits würde ich mir Schwarz, Rot, Gelb und Grün wünschen. Dann können die, die uns alles eingebrockt haben, den Mist auch bereinigen. Andererseits hoffe ich auf eine böse Schlappe für die "Volksparteien". Ich sage mal -10% für die beiden Großen und -5% für die beiden Kleineren. Und wenn dann z.B. die Piraten auch noch zweistellig werden, wird es Zeit, einen guten Tropfen aufzumachen.

Ach, ich gönn mir noch einen Whisky und geh ins Bett ...

Gute Nacht Leute.

P.S. ;)
 
Warum die Parteien kein Programm haben? Weil sie planlos, kopflos und sinnlos handeln.

Nein.... das schlimme daran ist ja, das sie ALLE ein Konzept haben!

Nur leider fehlt ihnen das Wissen, wie die "Konzepte" funktionieren!


Zum Beispiel: Repräsentative Umfrage ? Wikipedia

Ich weiß nicht wen sie dort anrufen??? Mich jedenfalls nicht!
Und auch meine Freunde nicht!

Leider stützen sich "Polis" auf solche Umfragen!
 
Meine Vorschläge wären hingegen:

Nur interessieren sich die Herrschaften nicht für deine/unsere Vorschläge ;)


Ich finde es immer witzig wenn die Unverheirateten in unserem Unternehmen mir vorheulen wie wenig sie durch Steuerklasse 1 verdienen.
Und das es mir mit Lohnsteuerklasse 3, und auch noch 3 Kindern auf der Steuerkarte ja so viel besser geht.
ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN !

Es gibt in Deutschland nichts was mehr kostet als eine Familie, ok ein Panzer oder ein U-Boot vielleicht, aber das lass ich mal aussen vor.
Wenn der Großeinkauf ansteht zahle ich die Märchensteuer immer gleich mal x, die Menge machts dann.
Fragt doch mal jemanden mit zwei oder mehr Kindern wieviel er/sie monatlich für Nahrungsmittel und Dinge des täglichen Bedarfs zahlt.
Und jetzt rechne ich mal kurz aus wieviel ich monatlich mehr brauche wenn die Märchensteuer angehoben wird ;)

Wird langsam echt Zeit für einen kleinen Lottogewinn, wenn ich nur Geld übrig hätte um spielen zu können !
 
Hat jemand gestern abend "Hart aber fair" angeschaut?
Da wurde auf die Wahl 2005 zurückgeblickt, und dass die CDU damals einen ehrlichen Wahlkampf geführt hätte (hat sie das?), weil sie z.B. die Erhöhung der Mehrwertsteuer schon im Vorfeld ankündigte. Das wurde als einer der Gründe angesehen, warum die Union ihren haushohen Vorsprung vor der SPD fast komplett verlor.
Dann wurde gezielt an die CDU, aber auch in die Runde gefragt, ob es deshalb nicht grundsätzlich besser ist, die Klappe zu halten. Die Antworten waren allesamt ausweichend und gipfelten in die gegenseitigen Vorwürfe "der Wähler wird Euch schon durchschauen".

Den Einwurf von daywalker "Ziel kann es nur sein, nicht gewählt zu werden", halte ich gar nicht mal für utopisch. Steht in der nächsten Wahlperiode irgendwas an, womit man einen Blumentopf gewinnen kann?
Und wenn man den "Wahlkampf" mal beobachtet, dann gewinnt man durchaus den Eindruck, dass niemand so richtig heiß aufs Regieren ist.
Daher bin ich auch dafür, dass die große Koalition fortgeführt wird. Am Besten, die SPD geht gleich komplett in der CDU auf. Die linke Seite der Politik ist mit der gleichnamigen Partei sowieso besser besetzt.

Zur eigentlichen Frage: Ich habe neulich mal gelesen, dass nahezu jeder dritte in Deutschland verdiente Euro "Einkommen aus Kapitalbesitz" sei.
Insofern ist die Frage "wer sollte es bezahlen?" leicht zu beantworten, und das hat in diesem Fall auch nichts mit Neid und Missgunst zu tun.
Wer es aber letztlich bezahlen wird, dürfte ebenso klar sein.

Aber ich packe da gerne wieder meine Gebetsmühle aus: Man wird wieder überall Gemecker hören, aber raus der guten Stube wagt sich wieder fast niemand. Und das nicht aus Angst vor der schießwütigen Bundeswehr, so weit ist es nämlich noch lange nicht.
Zur Not tröstet man sich damit, dass es einem so schlecht ja eigentlich gar nicht geht (was sogar stimmt, aber es könnte besser sein, und zwar für alle), und rechtzeitig, bevor sich die Wut vielleicht doch mal nach oben entlädt, zeigt uns RTL2 in einer neuen Reality-Doku über Hartz IV-schmarotzende Alkoholiker mit 12 Kindern, wer die Hauptschuld daran trägt, dass das Land nicht auf die Beine kommt.
 
Wenn der Großeinkauf ansteht zahle ich die Märchensteuer immer gleich mal x, die Menge machts dann.
Richtig! Genau das ist die Scheinheiligkeit unserer Steuerpolitik. Im ersten Augenblick mag es den Anschein haben, Familien seien entlastet. Pustekuchen. Durch die Verbrauchssteuern holt sich der Fiskus alles zurück. Mehr noch..
 
Mir fällt es zunehmend schwerer, an solchen Diskussionen teilzunehmen. Einerseits weil es mir sinnfrei scheint, auf die gebetsmühlenartig wiederholten Standardaussagen ebenso gebetsmühlenartig zu antworten. Andererseits weil es kaum mehr möglich ist, ohne Zynismus zu formulieren.

Nun gut, die Bundestagswahl steht vor der Türe und es könnte ja sein, dass wegen dieses Sonderforums manch einer hier mitliest, der sich bislang noch nicht mit dem Thema Politik befasst hat. Von daher kann ich vielleicht am Anfang nochmal die Gebetsmühle hervorholen und meine grundsätzliche Sicht der Dinge zum Thema Politik und Demokratie darlegen.

Aus meiner Sicht ist das Mindeste, was der wahlberechtigte Bürger tun muss, zur Wahl zu gehen und eine gültige Stimme abzugeben. Demokratie, also die Herrschaft des Volkes funktioniert nämlich nur, wenn das Volk auch mitmacht. Wer nicht mitmacht, nutzt seine Chancen nicht und darf sich dann auch nicht beklagen, dass alles schief geht.

Die Aussage, wonach die bestehenden Parteien (wobei damit meist die so genannten etablierten Parteien gemeint sind) ohnehin nicht wählbar seien, weil sie am Ende doch alle das Gleiche wollen, nämlich das eigene Überleben (gut bezahlt, versteht sich), kann nicht als Rechtfertigung gelten, die Stimme nicht abzugeben.

Wer nicht mit der Arbeit einer Partei zufrieden ist, kann ihr beitreten und damit über die Mitgliedsversammlungen Einfluss nehmen. Er kann sogar Ämter übernehmen und damit aktiv in die Parteiarbeit eingreifen. Die Aussage, wonach man in den etablierten Parteien keine Chance hat, so weit zu kommen, dass man wirklich etwas bewegen kann, weil neue Wege immer die Pfründe der Alteingesessenen Amtsträger gefährden, mag durchaus zutreffend sein. Aber als Rechtfertigung nicht an der Wahl teilzunehmen taugt sie nicht.

Wer keiner Partei zutraut, den richtigen Weg (dazu später mehr) einzuschlagen, der muss Gleichgesinnte um sich scharen und selbst eine Partei gründen. Hier kann er all die Fehler vermeiden, die bei den etablierten Parteien zu verkrusteten und unbeweglichen Strukturen geführt haben. Dabei ist es zunächst sogar noch nicht mal besonders wichtig, sämtliche politischen Themen vollständig zu besetzen. Die Grünen haben bewiesen, dass man auch mit Schwerpunktthemen Erfolg haben kann und sich dann auf andere Felder hinauswagt. Die Piratenpartei ist ein Beispiel dafür, wie schnell eine Anhängerschaft wachsen kann, wenn man das Internet nutzt und die richtigen Themen anspricht.

Nun muss man sich aber bei aller Theorie aber auch darüber im Klaren sein, dass alles, was über die bloße Abgabe eines Stimmzettel hinaus geht, vor allem eines bedeutet: Zusätzlichen Zeitaufwand, gegen Ende meiner Argumentationskette sogar richtig viel Zeitaufwand und eine Menge Arbeit. Das bedeutet, man muss auch etwas dafür tun, wenn man etwas bewegen will. Wobei "etwas" schon fast eine Verharmlosung ist und sich außerdem die Frage anschließt, was man denn davon hat.

Neben der tatsächlich gegebenen Möglichkeit der politischen Einflussnahme, erntet man vor allem Unverständnis, Missgunst, Unterstellungen und Kritik, die viel zu selten auch nur ansatzweise konstruktiver Natur ist. Der Politiker ist nämlich fast so etwas wie ein Schiedsrichter in den unteren Kreisligen der deutschen Fußballlandschaft. Er macht alles falsch oder zumindest nichts richtig. Und das nicht einmal zwangsläufig, weil er keine Ahnung von der Materie hat (und es ist nun mal so, dass ein Politiker nicht alles gleichermaßen gut können kann, er ist nämlich, was viele inzwischen anscheinend aus den Augen verloren haben, ein Mensch), sondern weil es schlichtweg unmöglich ist es jedem recht zu machen.

Dem Politiker werden außerdem wesentlich höhere Maßstäbe auferlegt, als die meisten für sich selbst akzeptieren würden. Vor allem auch mit der Begründung, dass sie schließlich auch sehr gut dafür bezahlt würden. Wobei gerne mal vergessen wird, dass in der Anfangsphase einer politischen Karriere Job und Politik nebeneinander her existieren müssen und später als Minister oder wichtiger Parteifunktionär die 40-Stunden-Woche utopisch ist. Es gibt sicher auch in diesem Bereich einige Ausnahmen, aber ich tippe mal, dass der Stundenlohn eines Politikers gar nicht mal so hoch ist. Wenn der Job des Politikers wirklich so einfach und überbezahlt wäre, weshalb schlagen denn so wenige diesen Karriereweg ein?

Wir haben sicher eine Menge Politiker in diesem Lande, dennoch sind es wesentlich weniger als es Wähler gibt. So lange "die Politiker" die Demokratie nicht abschaffen, ist es also mögliche "den Apparat" aufzumischen und neue Wege einzuschlagen.

Es mag unterschiedliche Ansichten ob der Notwendigkeit eines Kurswechsels geben, dass die Möglichkeit besteht, etwas zu tun ist unstrittig. Wer sie ungenutzt lässt, darf die Schuld danach nicht denjenigen in die Schuhe schieben, die etwas tun, auch wenn sie es schlecht machen. Nichts tun ist keine Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist das Mindeste, was der wahlberechtigte Bürger tun muss, zur Wahl zu gehen und eine gültige Stimme abzugeben.

Da sind wir absolut einer Meinung. Und genau das werde ich auch tun.
Wem ich meine Stimme letztendlich geben werde, das weiß ich zwar immer noch nicht so genau (ich weiß allerdings immerhin schon, wem ich sie auf jeden Fall nicht geben werde, was die Auswahl schon ziemlich einschränkt).

Sich der Stimme zu enthalten oder einen ungültig gemachten Wahlzettel abzugeben bringt bei der Organisation unserer Demokratie bzw. den bestehenden Wahlordnungen nämlich gar nichts.

Im Zweifelsfall sollte man dann wenigstens die Opposition stärken.
 
Der Kubicki von den Neos hat sich verplappert:

Wahlkampf: FDP diskutiert Erhöhung der Mehrwertsteuer | ZEIT ONLINE

Wobei es eigentlich überflüssig ist. Das die FDP gerne Umschichtungen von direkten, Einkommensabhängigen zu indirekten, Einkommensunabhängigen Steuern vornehmen will, ist ja nicht gerade Die Neuigkeit.

Aber schön das es mal einer sagt. Vielleicht merkt ja so doch noch der ein oder andere potentielle FDP-Wähler mit mittlerem Einkommen, daß er eben doch nicht zum Klientel dieser Partei gehört.
 
Wo ist denn da der Widerspruch?
Die derzeitigen Steuertabellen werden nicht verändern, und alle Deutschen müssen den Spitzensteuersatz bezahlen - wenn das jemand hinkriegt, es wäre nicht das Schlechteste ;).
 
Reiche besteuern impliziert doch, dass die Steuertabellen geändert werden, was auch leicht zu erkennen ist, wenn man sich mal das Wahlprogramm der "DieLinke" anschaut. Was es wirtschaftlich bedeuten dürfte Leistungsträger noch mehr zu besteuern sollte jedem klar sein: Arbeitskraft-Outsourcing in steuerlich günstigere Länder.
Wie man dann noch Reichtum für alle Finanzieren möchte ist mir ein komplettes Rätsel...
 
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