Handy-Gespräche am Steuer: gefährlich und teuer

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Reaktionszeit von telefonierenden Autofahrern sinkt

Handy-Gespräche während der Autofahrt sind gefährlich. Das ist nicht
neu, bewiesen aber Tests des britischen Transport Research Laboratory
(TRL) am Fahrsimulator wieder einmal. Demnach sinkt die Reaktionszeit
von Handy-Nutzern um durchschnittlich 30 Prozent: Wer beim Autofahren
telefoniert, hat Probleme, eine konstante Geschwindigkeit und einen
ordnungsgemäßen Abstand zum Vordermann zu halten. In dem virtuellen Test
war die Reaktionszeit bei Handy-Usern durchschnittlich eine halbe
Sekunde länger als bei der Vergleichsgruppe. Handy-Telefonierern am
Steuer drohen in fast allen europäischen Staaten hohe Geldstrafen. Am
teuersten wird es in Ungarn. Wer dort telefonierend am Steuer erwischt
wird, zahlt bis zu 125 Euro. Die österreichischen Polizisten begnügen
sich dagegen schon mit 21 Euro. In Finnland, Großbritannien, Irland und
Schweden wird Telefonieren während der Fahrt derzeit noch nicht
bestraft. Hier ein Überblick - weil es in vielen Ländern keine zentralen
Bußgeld-Kataloge gibt, sind die angegebenen Summen aber nur Schätzungen
des ADAC: Belgien - ab 25 Euro Dänemark - 67 Euro Deutschland - 30 Euro
Frankeich - ab 22 Euro Griechenland - 59 Euro Italien - ab 32 Euro
Luxemburg - bis 74 Euro Norwegen - 64 Euro Österreich - ab 21 Euro Polen
- ab 27 Euro Portugal - ab 25 Euro Schweiz - 67 Euro Slowakei - 36 Euro
Slowenien - 45 Euro Spanien - bis 91 Euro Tschechien - ab 31 Euro Ungarn
- bis 125 Euro(tw/dekranet/adac)

Ob Freisprecheinrichtung oder Hörer am Ohr - Es lenkt einfach ab.
 
Warum ist das beim Telefonieren (mit Freisprech) so, beim Reden mit dem Beifahrer aber nicht ???

Gruss
Tim
 
Ok, vielleicht war mein in Klammern geschriebener Hinweis auf eine Freisprechanlage für den ein oder anderen nicht verständlich.

Tim
 
hi

ich finde man musste denen den Lappen wegnehmen,
so für ne Woche
@Tim
ich glaube es liegt daran, dass man beim Teleonanieren sich
mehr auf das Gespräch konzentriert, als wenn einem der
Beifahrer b.z.w. Beifahrerin das Ohr abkaut.
Du schaltest dann eben auf durchzug.
Wenn man sich aber zoft, ist das doch wieder hinfällig.
Man ist dann so schön in Rage und vergisst gerne mal
sich selbst und auch das Autofahren.
 
Mag sein, aber ich glaube nicht, dass das irgendjemand explizit untersucht hat unter Berücksichtigung der Gesprächsinhalte...

Der gefährliche Moment ist doch eindeutig das Wählen, nicht das Sprechen.

Aber stimmt schon, wahrscheinlich konzentriert man sich am Telefon doch mehr.

Gruss
Tim
 
Mist, ...mit der Höflichkeit habe ich gar nicht bedacht.
Ich muss aufhören, auf dem Klo zu telefonieren!

Gruss
Tim
 
Egal ob Handy oder anderes, alles lenkt den Fahrer ab. Ob es ein Blick zum Radio ist oder das einlegen einer neuen Cd oder mal eben die CD wechseln oder oder oder. Ein Gesräch mit dem Beifahrer lenkt genauso ab wie ein Telefonat oder anders. Nun gut, Stafe muss vielleicht sein, weiss nicht genau aber dann müsste so ziemlich alles verboten werden. Natürlich ist es besser anzuhalten beim telefonieren aber ich finde mit Freisprecheinrichtung ist es ok.
 
Gibt´s auch eine Strafe für Fellatio während des Fahrens ???

Ich habe da mal so was gehört....dass das ganz nett sein soll...

Gruss
Tim
 
Ich kann dieses hysterische Gerede nicht mehr hören.Das Handy am Steuer lenkt genauso ab ,wie die Zigarette, der Streit mit der Gattin, der vermeintliche Idiot nebenan an der Ampel, das Radio, die Kinder auf der Rücksitzbank oder Tims Felatio (schluck du Sau) usw. Wer sich in den Strassenverhkehr begibt, muss damit rechnen gefährdet zu werden. Ich denke hinter diesem Gerede steckt wohl eher der deutsche Drang jemandem etwas mal ganz ordentlich verboten zu haben. Sowas ist hier zu Lande ja recht beliebt, das Gefährdungspotenzial ,welches hier durchaus vorhanden ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Es verhält sich hierbei eher wie bei einem Nachbarschaftsstreit um die Helligkeit der Leuchte am Hauseingang. Dabei ist das Mobiltelefon ein beliebter Zankapfel, weil es die Massen polarisiert. Da gibt es Leute, die es mit dem telfonieren übertreiben und die ohne nicht mehr lebensfähig sind, und welche die nicht müde werden zu betonen, dass nur sie allein über ihre eigene Erreichbarkeit entscheiden möchten. Zu Guter Letzt gibt es dann noch die Leute, denen dieses Thema nicht einmal mehr ein müdes Lächeln abringt, weil wirklich wichtigeres gibt. Und jetzt dürft Ihr alle mal raten wo ich bei diesem Thema einzuordnen bin! :D
 
Abgesehen davon das ich mich und meine Kinder sehr wohl anschnalle, bin ich ein Gegner der Anschnallpflicht, ja das ist richtig. Jeder sollte selbst entscheiden was gut für einen ist, wenn er dabei andere nicht gefährdet.
 
stell dir mal vor du baust nen unfall, fliegst unangeschnallt durch die scheibe und erschlägst die harmlose oma die vor dir über den zebrastreifen geht... na gefährdung anderer ohne anschnallpflicht ??? ;):D:D

aber mal im ernst... fahre selbst auto und telefoniere NIE ohne freisprecheinrichtung mit dem handy, weil ich selbst merke wie mich das ablenkt bzw. daran hindert, in einer gefahrensituation schnell mit beiden händen reagieren zu können...
ich denke es ist schon ganz sinnig, so etwas zu verbieten, da es sich eindeutig nachteilig auf die fahrweise/fahrfähigkeit auswirkt...
es bleibt ja jedem selbst überlassen, das risiko einzugehen und eine strafe zu riskieren.
 
Als Feuerwehrmann muss ich sagen, dass Unfälle mit nicht angeschnallten Personen für uns grundsätzlich stressfreier ablaufen, weil man oft mehr Zeit hat und die Opfer in der Regel auch nicht schwer engeklemmt sind.
Und für die Reinigung der Strasse ist glücklicherweise der Abschleppdienst zuständig, obwohl wir die kleineren Bröckchen und das schmierige Zeugs, das man mit dem Besen nicht richtig wegbekommt, auch schon mal großzügigerweise mit dem Strahlrohr in den Graben spülen. Man hilft ja schliesslich, wo man kann.
 
Wie nimmt man Unschuldige mit,wenn man sich nicht anschnallt, wenn man mal von Tims Szenario absieht???
 
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