Information Rasender NRW-Verkehrsminister tritt zurück

Gamma-Ray

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Der als Raser aufgefallene nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) tritt zurück.
Wittke zog damit die Konsequenzen aus seinem Verkehrsverstoß. Er Wittke war im vergangenen
November mit 109 Stundenkilometern durch eine geschlossene Ortschaft im Sauerland gerast
und dabei geblitzt worden. Er musste in der Folge für acht Wochen seinen Führerschein abgeben.
Der 42-Jährige will sein Abgeordnetenmandat behalten. Er wolle sich außerdem auf den Vorsitz
der Ruhr-CDU sowie den stellvertretenden Landesvorsitz der CDU Nordrhein-Westfalen konzentrieren.

Sein Pech ist, dass dieses Vergehen so sehr mit seinem Job verknüpft ist, obwohl wir uns
alle wünschen, dass die Politiker manchmal schneller in die Puschen kommen.
Den Job als Wirtschaftsminister wird er wohl jetzt auch nicht mehr im Visier haben, denn
sonst wird er vielleicht noch betrunken angetroffen.

Bei allem Verständnis, dass er auch schon mal in Eile sein kann mehr als wir, aber 59 km/h über
dem erlaubten Limit finde ich ziemlich daneben und als Verkehrminister muss man erst recht
wissen, dass man dann untragbar ist, wenn man sich auch noch erwischen lässt. Bei seinem
Rücktritt hat er sich jetzt mehr Zeit gelassen, als auf der Straße.

ot:
Normalerweise hängt man immer nur die kleinen und die großen lässt man rasen laufen.
 
Bei allem Verständnis, dass er auch schon mal in Eile sein kann mehr als wir, aber 59 km/h über dem erlaubten Limit finde ich ziemlich daneben und als Verkehrminister muss man erst recht wissen, dass man dann untragbar ist, wenn man sich auch noch erwischen lässt.
Unter Vorbehalt stimme ich Dir zu. Allerdings um sich wirklich ein Bild der Situation zu machen, müßte man die örtlichen Gegebenheiten genau kennen. Ich selber habe schon mal den Ortseingang verpeilt und habe es nur aufgrund der wechselnden Beschilderung gemerkt. Allerdings bin ich da schon einige hundert Meter in der Ortschaft gewesen. Ich bin zum Glück auch nicht so schnell unterwegs gewesen und wurde auch nicht geblitzt.

Hätte er sich jetzt beklagt, hätte ich für Auspeitschen plädiert. Aber so ist noch alles im grünen Bereich. Das Resultat ist durchaus vertretbar und gemessen an seiner Verfehlung absolut im Rahmen.
 
Ich fahre an der Stelle jeden Tag vorbei, eine lange Grade die zum schnell fahren verführt aber es wird dort so oft geblitzt, das weiss man eigentlich, allerdings gehts dort aus der Ortschaft raus und nicht rein.
 
Von mir aus hätte er nicht zurücktreten müssen. Ein Politiker, der zu schnell ist,
ist mir lieber als ein korruptes Arschloch. Dass ein Image für gewisse Positionen
natürlich dann nicht mehr das Beste bzw repräsentativ ist, ist Schicksal.
 
Just eine Woche vor Verbüßung der Strafe wurde seine Verfehlung im Lokalteil der „Westfalenpost“ bekannt. Wittke bat um Entschuldigung und kündigte an, er wolle künftig „noch vorsichtiger“ fahren.
Nun ja, und auch von "Datenschützern" keinerlei Reaktion. So etwas kann man eigentlich "geheim" halten. Wer "Böses" dabei denkt ist ein ... ?
Aber nichts zum Trotz, wer für RUNTER VOM GAS! wirbt, sollte sich seiner Position besonders bewusst sein.
 
Unabhängig seiner Delikte, geht das persönlich mit dem Zurücktreten unserer Politiker einfach etwas zu weit, gar mittlerweile viel zu schnell. Es wird verbockt und dann zurückgetreten. Für mich ist das verantwortungslos.

Auf der anderen Seite stellt sich doch die Frage, wer anschließend seinen Posten besetzen wird? Naja, bei unseren Politikern ist jeder Posten (austauschbar) ersetzbar, selbstverständlich unabhängig der Qualifikation :).

Das gibt es im realen Arbeitsleben natürlich nicht. Das ist nur der Politik vorenthalten.
 
Moin..

ich finde es irgendwie richtig und gut, dass Der Herr Minister seine Strafe(n) wie jeder andere Bundesbürger auch begleichen musste. Falsch allerdings finde ich den Rücktritt. Ansonsten bin ich nämlich ausdrücklich dafür, dass das in jedem Ministeramt zu gelten hat. ZB ein Familienminister ohne eigene Kinder und Eltern, genauer gesagt abweichend von einer "Durchschnittsfamilie", die er ja zu vertreten hat. Ein Verteidigungsminister der im Ernstfall an der Front steht. Etc.

Ernsthaft: auch wenn er der schlechteste Autofahrer der Welt wäre, und demnach den Rest seines Lebens ohne Führerschein verbringen müsste - solange er dennoch seinen eigentlichen Job gut genug macht, sollte ihn das beruflich nicht belasten. Denn sein Job ist nicht das Autofahren - darin hat er versagt - sondern einige andere Bereiche, in denen Wirtschaftswissen um einiges wichtiger ist. Und Delegieren, und PLanen, etc etc etc. Kann er das plötzlich nicht mehr, weil er ein Raser ist?

LG
 
Klingt für den Moment erstmal weniger wichtig, weil ja nichts passiert ist. Die Verantwortung, die er als Fahrzeuglenker hat, ist sicherlich bedeutend genug. Dennoch meine ich, daß es insbesondere auch verantwortungslos seinen Wählern gegenüber war, denn als sein Nachfolger könnte ein noch viel größerer Ar*** eingesetzt werden.

Die versöhnliche Seite an der Sache sehe ich darin, daß selbst ein Verkehrsminister, der da ja so einige Leute 'kennen' sollte, die daran irgendwas hätten biegen können, sich da nicht herauswinden kann. Ist vielleicht nicht in jedem Land so ...

Ansonsten - was Duftie sagt.

Ich hätte da freilich in der Folge Sorge getragen, daß man diesen (Zitat: ) "schweinischen" Starenkasten unter irgendeinem Vorwand wenigstens umsägt. "Blendet die Schulkinder" oder so. Aber bin ja auch nur eine erbärmliche Kreatur gegenüber einem so hochrangigen Politiker, dem solche Reaktion nicht gut zu Gesicht gestanden wäre. Mitunter haben die ja wirklich ein Format, was daran zu erkennen ist, daß er jetzt abtritt.

Aber in das Eiapopeia (Heine), daß 'so einer' bald schon wieder ein Amt bekleiden dürfen wird, und wie entsetzlich schlimm das nun alles sei, würde ich nicht einstimmen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
oxfort schrieb:
Aber nichts zum Trotz, wer für RUNTER VOM GAS! wirbt, sollte sich seiner Position besonders bewusst sein.

Als Widerspruch in sich sehe ich es indessen nicht unbedingt. Wenn ich gerade erst die Anziehungskraft eines Chausseebaumes mit allen Sinnen erfahren mußte, werde ich die erste sein, die den Leuten zu vermitteln sucht, was damit im Erlebensfalle ganz plötzlich jede Bedeutung verloren haben könnte.
 
Moin..

ich finde es irgendwie richtig und gut, dass Der Herr Minister seine Strafe(n) wie jeder andere Bundesbürger auch begleichen musste. Falsch allerdings finde ich den Rücktritt. Ansonsten bin ich nämlich ausdrücklich dafür, dass das in jedem Ministeramt zu gelten hat. ZB ein Familienminister ohne eigene Kinder und Eltern, genauer gesagt abweichend von einer "Durchschnittsfamilie", die er ja zu vertreten hat. Ein Verteidigungsminister der im Ernstfall an der Front steht. Etc.

Ernsthaft: auch wenn er der schlechteste Autofahrer der Welt wäre, und demnach den Rest seines Lebens ohne Führerschein verbringen müsste - solange er dennoch seinen eigentlichen Job gut genug macht, sollte ihn das beruflich nicht belasten. Denn sein Job ist nicht das Autofahren - darin hat er versagt - sondern einige andere Bereiche, in denen Wirtschaftswissen um einiges wichtiger ist. Und Delegieren, und PLanen, etc etc etc. Kann er das plötzlich nicht mehr, weil er ein Raser ist?

LG
Das ist auch meine Meinung. Warum müssen Minister gleich zurücktreten, wenn sie privat einen Fehler begangen haben. Ich kenne den Mann nicht, aber vielleicht sind seine beruflichen Qualitäten O.K., dann sollte man ihm lieber noch eine Chance geben. Das würde ihn wahrscheinlich eher motivieren, in Zukunft noch bessere Arbeit zu liefern.
Die Vermutung liegt aber eher nahe, dass sein Umfeld nun einen Grund hat, ihn auf einfache Weise loszuwerden. Das ist aber nur meine persönliche Meinung - wie gesagt: ich kenne den Mann nicht.
 
Er ist damit ja nicht weg von der politischen Bühne und solche Leute fallen eh immer
wieder auf die Füsse. ;)
Wenn er was auf dem Kasten hat, dann wird er sicher woanders seinen Weg finden und
wer weiß, ob dieser nicht gar der bessere ist. Natürlich "bezahlt" er für dieses Vergehen
(und er kann wahrlich froh sein nicht jemanden angefahren zu haben) extrem viel.

Aber das muss ihm doch klar sein, wenn er ausgerechnet diesen Ministerposten hat.
Von daher ist das schon die klare Konsequenz aus seinem Handeln und es gibt sicher
ähnliche Beispiele, die man auch auf andere Berufsguppen übertragen kann.
 
gisqua schrieb:
aber vielleicht sind seine beruflichen Qualitäten O.K.

Ich denke mal, daß ja. Denn sonst hätte man ihn nicht schon als heimlichen Kronprinzen gehandelt.

gisqua schrieb:
dass sein Umfeld nun einen Grund hat, ihn auf einfache Weise loszuwerden.

Und das ist, was ich mit der Verantwortung für den Wählerauftrag meine. Jeder weiß doch, daß die geifernden Hyänen von der Opposition - damit nicht gesagt, zu welchen ich halte ! - jeden Amtsträger alleweil nur belauern, daß der irgendeinen Fehler macht.

Wenn diese Leute dann ihre (möglichen - nicht explizit unterstellten) Potenzprobleme unbedingt ausgleichen müssen, warum reicht ihnen die schlichte Ausübung ihrer Macht dazu dann nicht ? Warum müssen die wie die kleinen Jungen unbedingt selbst ein Auto lenken wollen - zu schnell oder halt zu schnell und außerdem angesoffen (wie's Haider-Jörgl letztens) ?
 
Von daher ist das schon die klare Konsequenz aus seinem Handeln und es gibt sicher ähnliche Beispiele, die man auch auf andere Berufsguppen übertragen kann.
Berufskraftfahrer und Außendienstler, die ihren Führerschein verlieren, sind in der Regel ihren Job ebenfalls los.

Mein Mitleid hält sich (wie eigentlich fast immer :D) in engen Grenzen.
 
So im Großen und Ganzen scheint hier im Board die Sympathie mit dem Exminister zu überwiegen. Zumindest aber das Verständnis.
Schließlich sind wir ja alle mehr oder weniger leidenschaftliche Autofahrer.

Trotzdem sollte doch mal einiges zu Bedenken gegeben werden.

Herr Wittke hat hier eindeutig KEINE Konsequenzen gezogen. Im Gegenteil. Ihm wurden die Konsequenzen von der Öffentlichkeit um die Ohren gehauen, so dass durch sein Verbleiben im Amt der Politik noch mehr Ansehen verloren gegangen wäre als ohnehin schon geschehen. Diese Erkenntnis und der Druck der Partei- oder Regierungskollegen dürften zu dem Rücktritt geführt haben.

Hier werden mehrere Tatbestände miteinander vermengt, um "freie Fahrt für freie Bürger" zu promoten. Das eine ist die Raserei und der Pappentzug, das zweite ist das innerdienstliche Disziplinarrecht, und das dritte ist das Verschweigen(wollen) von - wenn auch privaten - Vergehen, die das Amt oder seine Ausübung beieinträchtigen könnten. Was als Tatbestand, je nach Arbeitsvertrag, auch wieder das Dienstrecht betreffen könnte.

Herr Wittke selbst hat nach einigen Pressemeldungen sogar noch versucht, dieses Delikt zu verheimlichen. Ein Minister, der sogar von seinen kleinsten und untersten Mitarbeitern im öffentlichen Dienst Gesetzestreue, Loyalität und Vorbildhaftigkeit arbeitsvertraglich einfordert, bricht mit solchem Handeln seine eigenen Vorschriften und wird deswegen als Vorgesetzter untragbar. Er zerstört jedes Vertrauen im Arbeitsverhältnis.

Zumal der arbeitsvertraglich vorgeschriebene Charakter, der für seine Untergebenen also verpflichtend ist, nicht etwa besonders vergütet wird, sondern sogar mit Gehaltseinbußen gegenüber der freien Wirtschaft einher geht. Und das gilt eben auch und vor allem für den kleinsten Arbeiter im öffentlichen Dienst.

Als vierten Faktor könnten wir zu den oben genannten noch das Verhältnis der Politik zur Presse addieren, das ja in den letzten Jahren unter dem Motto "Sucht die alte Petze!" sogar zu verfassungsrechtlichen Diskussionen geführt hat. Möglicherweise "müssen" jetzt mal wieder ein paar Mitarbeiter auf Durchstechereien zur Presse überprüft werden. Vielleicht hilft da ja die gute Verbindung zu den rosaroten Spitzelprofis.

Zum Schluss sollte man auch noch das Delikt an sich betrachten. Dass man im Sauerland aus den Ortschaften so schnell wie möglich wegkommen will, ist ein alter Witz im Rheinland. Auch, dass die Randbebauung der Bundesstraßen den Autofahrer hier häufig über Beginn und Ende einer Ortschaft täuschen kann (Streusiedlungen), bleibt berücksichtigt. Tatsache ist aber, dass Herr Wittke nicht "mal eben so" 59 km/h schneller als erlaubt gefahren ist.

Auf der Autobahn relativiert sich dieses "Mehr" vom Fahrgefühl her. Er ist es aber innerhalb einer Ortschaft gefahren. Und dann noch auf einer Bundesstraße, wo er auch außerhalb der Ortschaft noch eine (wenn auch geringfügige) Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit begangen hätte. Hinter dem Ortsschild sind nämlich auch nur 100 km/h erlaubt.

Und jetzt wieder die Verantwortung gegenüber dem einzelnen Bürger: Statt Euch in diesen rücksichtslosen Fahrer hineinzuversetzen und ihn zu sympathisieren, solltet Ihr vielleicht mal eben an die Anwohner denken.

Was würdet Ihr sagen, wenn Eure Kinder auf dem Schulweg just an dieser Straße entlanglaufen oder sie sogar überqueren müssen? Wenn Deine Omma mit dem Fahrrad genau hier entlang muss, um die Brötchen für Dich zu holen? Wenn Deine Verlobte aus verliebtem Leichtsinn mal nicht den Fußgängerüberweg benutzt?

Ist aus dieser Sicht gesehen das ursprüngliche Delikt wirklich nur eine "Lappalie"?
 
So im Großen und Ganzen scheint hier im Board die Sympathie mit dem Exminister zu überwiegen. Zumindest aber das Verständnis.
Schließlich sind wir ja alle mehr oder weniger leidenschaftliche Autofahrer.
Meine Sympathie bzw. Verständnis gilt nicht diesem Exminister, auch nicht dem Delikt des "Zu-schnell-Fahrens", sondern ganz allgemein denen, die von der "ach so fehlerfreien" Gesellschaft sofort an den Pranger gestellt werden. Das sind doch keine Götter (auch wenn manche so gesehen werden oder sich selber so sehen!), sondern auch nur Menschen wie du und ich.
Allerdings sollte man sich in solchen Positionen möglichst wenig Fehler erlauben, denn die Geier stehen schon in den Startlöchern (blöde Vorstellung: Geier in Startlöchern! aber mir fällt im Moment kein besserer Vergleich ein.)

Ist aus dieser Sicht gesehen das ursprüngliche Delikt wirklich nur eine "Lappalie"?

Darüber läßt sich gar nicht streiten - diese Raserei war einfach unmöglich und muß bestraft werden, wie bei jedem anderen Verkehrsteilnehmer auch.
 
Leider ist nicht jeder so konsequent.

Relativ aktuelle Meldung vom Januar 2009:
Oettinger lässt nächtliches Verkaufsverbot für Alkohol prüfen.

Ob er damit sich selbst gemeint hat? :angel

1991 ist er mit 1,4 Promille am Steuer erwischt worden und hatte seinen Führerschein abgeben müssen.


Fährt er eigentlich einen Phaeton? :weg
 
Meine Sympathie bzw. Verständnis gilt ... denen, die von der "ach so fehlerfreien" Gesellschaft sofort an den Pranger gestellt werden. Das sind doch keine Götter (auch wenn manche so gesehen werden oder sich selber so sehen!), sondern auch nur Menschen wie du und ich.
Allerdings sollte man sich in solchen Positionen möglichst wenig Fehler erlauben, denn die Geier stehen schon in den Startlöchern (blöde Vorstellung: Geier in Startlöchern! aber mir fällt im Moment kein besserer Vergleich ein.)
Fehlerfrei ist niemand. Aber wenn man Deine implizierte Aufforderung zu Ende denkt, dürfte nie wieder irgendjemanden eines Fehlers beschuldigen. Was das für Konsequenzen für unseren Rechtsstaat hätte, sollte sich jeder selbst ausmalen.
Nach meiner Meinung wäre das ein Rückschritt in den finstersten Feudalismus. Hier das regierte Volk, das sich brav an Gesetze hält, und da die anderen, die sich einen Dreck drum kümmern, was sie gestern für Gesetze erlassen haben.
Deswegen mein Hinweis auf die dienstrechtlichen Konsequenzen. Wenn so einer sich anschickt, MP zu werden, ist es sogar die verfassungsgemäße Pflicht der Opposition und der anderen "Geier", ihm auf die Finger zu hauen.

Auf "Läuterung" im Amt zu hoffen, halte ich für illusionär, sogar gefährlich.
Siehe das Beispiel von koloth mit dem selbstherrlichen MP, der seine "Gutsherrenart" auch nach dem damaligen Entzug nicht abgelegt hat.
 
Das sollte keine pauschale Vergebungs-Taktik sein. Wie schon gesagt: Es geht mir nicht um diesen speziellen Fall. Es wäre nur manchmal gut, wenn vor spontanem Handeln etwas länger nachgedacht würde.
Mit dem Urteil "Rübe ab" oder "ab in den Müll" sind wir alle schnell dabei, wenn eine Handlung gegen unser Gerechtigkeitsgefühl verstößt, aber ein wenig Besonnenheit täte uns in allen Lebenslagen gut.
(Ich selbst arbeite noch daran!)
 
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