Zahlreiche Haushalte erhalten offenbar in diesen Tagen Post vom Anwaltsbüro Bussek&Mengede in Berlin. Im Auftrag der NexNet GmbH werden Mahnungen, meist über Kleinstbeträge, für angeblich in Anspruch genommene Telekommunikationsdienste verschickt.
Das Leistungsdatum liegt dabei meist schon Jahre zurück.
Schwerpunkt der Mahnwelle ist offenbar Sachsen-Anhalt.
Anders als bei ähnlich gelagerten Fällen handelt es sich bei NexNet um eine Firma mit Sitz in Deutschland, die sich zu den Vorfällen auch äußert.
Nach eigenen Angaben haben die vielen Kleinstforderungen inzwischen einen hohen sechsstelligen Betrag erreicht, weshalb man sich zu dem Weg entschlossen habe, die offenen Posten über einen Anwalt eintreiben zu lassen.
NexNet hat hierzu eine Stellungnahme veröffentlicht:
http://nexnet.de/docs/Stellungnahme Kleinstforderungen04122008_final.pdf
Wer große Umsätze mit kleinen Beträgen macht, der muss diese auch konsequent eintreiben, soweit ist das nachvollziehbar.
Ein fader Beigeschmack bleibt da trotzdem - warum erhält der Kunde drei Jahre lang keine Zahlungserinnerung und dann ein Anwaltsschreiben, dessen Kosten er übernehmen soll, und in dem ihm gleich mal mit einem Schufa-Eintrag gedroht wird?
Sollte es sich nicht um Abzocke handeln, dann aber mindestens um absolute Schlamperei. Wie soll man sich nach so langer Zeit noch erinnern können, ob diese Forderung tatsächlich berechtigt ist? Zumal NexNet nicht selbst der Leistungsgeber ist, sondern nur als Abrechnungs-Dienstleister fungiert.
Neue Flutwelle von Mahnungen über Kleinstbeträge - onlinekosten.de
Das Leistungsdatum liegt dabei meist schon Jahre zurück.
Schwerpunkt der Mahnwelle ist offenbar Sachsen-Anhalt.
Anders als bei ähnlich gelagerten Fällen handelt es sich bei NexNet um eine Firma mit Sitz in Deutschland, die sich zu den Vorfällen auch äußert.
Nach eigenen Angaben haben die vielen Kleinstforderungen inzwischen einen hohen sechsstelligen Betrag erreicht, weshalb man sich zu dem Weg entschlossen habe, die offenen Posten über einen Anwalt eintreiben zu lassen.
NexNet hat hierzu eine Stellungnahme veröffentlicht:
http://nexnet.de/docs/Stellungnahme Kleinstforderungen04122008_final.pdf
Wer große Umsätze mit kleinen Beträgen macht, der muss diese auch konsequent eintreiben, soweit ist das nachvollziehbar.
Ein fader Beigeschmack bleibt da trotzdem - warum erhält der Kunde drei Jahre lang keine Zahlungserinnerung und dann ein Anwaltsschreiben, dessen Kosten er übernehmen soll, und in dem ihm gleich mal mit einem Schufa-Eintrag gedroht wird?
Sollte es sich nicht um Abzocke handeln, dann aber mindestens um absolute Schlamperei. Wie soll man sich nach so langer Zeit noch erinnern können, ob diese Forderung tatsächlich berechtigt ist? Zumal NexNet nicht selbst der Leistungsgeber ist, sondern nur als Abrechnungs-Dienstleister fungiert.
Neue Flutwelle von Mahnungen über Kleinstbeträge - onlinekosten.de
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