USB-Gerücht

Was glaubt ihr?

  • Realität

    Stimmen: 4 33,3%
  • Fake

    Stimmen: 8 66,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .
Ah ja, sind ja auch Lifestyle Produkte. Wirklich nutzbar ist ein so großer Stick IMHO gerade mal für Backups - wenn man viel Zeit hat - ansonsten tut's eine 2. Festplatte, die man hinterher abstöpselt. Das hat auch gleich noch ein paar Vorteile:

Sie ist schneller und garantiert ein paar Millionen Mal überschreibbar. Wenn man sie alle paar Monate kurz laufen lässt, damit die Lager nicht festgammeln, ist sie auch deutlich haltbarer.

Mein erster USB Stick (1GB) hat schon das Zeitliche gesegnet aber meine älteste Platte (80GB) läuft seit ca. 10 Jahren klaglos :D
 
naja...mein USB-Stick(1 GB) ist der reinste schrott. Er verliert aller 2 monate alle Daten.:cry: naja... und er braucht eine halbe ewigkeit um zu laden. Er ist so was von langasam:wand. Übrigens...eigentlich ist es ein verschrotteter und display augelaufener mp3 player.^^
 
Der Theard ist zwar schon etwas länger da, aber es gibt schon einen 265 GB USB-Stick, seit längerem, für die, dies noch nicht wissen. Für einen Preis von 650-800 Euro.
Hier ein beispiel link: KLICK

Lohnt sich da ein neuer PC nicht mehr?...
 
ot:
Ich hätte gerne das Threaderstelldatum wieder, um nicht wieder ausgegrabene Leichen zu öffnen und vor lauter doof es erst am Schluss zu bemerken *Kopf->Wand*


Selbst eine Externe Festplatte ist günstiger. Und ggfs sogar kleiner.

LG
 
Hm.... kleiner als das Kingston Teil wird bei einer HDD schwierig....

Aber der USB Stick hat einen Vorteil, wenn man z.B. in die USA reist (die durchwühlen die Schleppie HDDs bei der Einreise auf terroristische Inhalte - ich würde aber eher sagen sagen: Wirtschaftsspionage):
Notebook Festplatte plätten und dann nach der Einreise mit einem Image vom Stick neu befüllen :)
 
Hm... außer einer stinknormalen 2,5" HDD für Schleppies seh' ich im ersten Link keine HDD, oder bin ich blind?

...und das "Monster" im 2. Link ist deutlich größer, nicht USB und hat nur die Hälfte Speicherplatz...
 
Die USB und SATA SSD's unten. Eine SSD (Solid State Disk) ist doch zu nichts anderem gedacht als eine HDD, ist also dasselbe, nur mit anderer Technik. Die Dinger sind ja eigentlich Flashroms, den Vorteil ggbr einem USB Stick seh ich aber darin, dass sich das Ding durchaus in den Abmessungen mit einem USB Stick vergleichen lässt, darüber hinaus sogar nicht nur auf USB beschränkt ist, sondern nebenbei eben als echte Festplatte nutzen lässt. Auch die Portabilität ist gewährleistet, so man denn will, indem man auf entfernbare CF Cards (zB) setzt.
ZB sowas: Photofast CR-9000: DIY SSD Drive Hands-on : Akihabara News .com

Eine "Wechselfestplatte" wäre also nicht anders als heutige Cardreader - nur mit anderem Controller und wesentlich kleiner, nämlich eine SD oder CF Card, welche momentan auch bis zu 100GB gross werden :) Zusätzlich auch noch schneller, sofern man nicht auf USB zurückgreifen muss.

Ich zumindest sehe USB Sticks derzeit als das, was damals Scall/Pager bis zum Aufkommen der SMS/Handies waren. Sollten denn die SSDs so weiterwachsen, den Markt übernehmen und Massenware (d.h. erschwinglich) werden, würde ich fast wetten, dass man eine externe SSD Platte (ob nun USB, Firewire oder am besten eSATA) einem herkömmlichen Stick vorzieht.


Was die Speicehrgrösse angeht, wird diese sicherlich wachsen im SSD Bereich. Zumindest bei 2,5" scheint das momentan das Maximum zu sein:
http://www.trustedreviews.com/storage/news/2009/01/13/World-s-Fastest---Largest-SSD-Announced/p1


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Pager gibts immer noch (hab auch einen) weil sie einfach zuverlässiger die Verbindung aufbauen als die Handies, auch z.B. wenn man mal gerade im Keller ist, wo das Handy kein Signal mehr bekommt.

Aber zurück zum Thema: Klar, USB ist bei Speichermedien zum aussterben verurteilt, weil es einfach zu viele Nachteile hat - speziell im Bereich Geschwindigkeit - aber eine SSD ist in meinen Augen keine HDD und Speicherchip bleibt Speicherchip, unabhängig vom Interface. Zu den Teilen liegen noch nicht genügend Zahlen aus dem Alltagsleben vor, was z.B. die Sicherheit gegen Datenverlust angeht. Eine echte HDD schafft bei guter Pflege garantiert 10 Jahre, bei den heutigen SSDs gehe ich derzeit von maximal 3-5 Jahren aus, bis die Sicherheitsgrenze erreicht ist.

Irgendwie fehlt mir immer noch ein ordentliches Backup Medium, was garantiert die in einigen Bereichen der Datenaufbewahrung vorgeschriebenen 20 Jahre durchhält, speziell wenn es sich um kritische Daten dreht, die auf keinen Fall zur Sicherung "outgesourced" werden dürfen ...
 
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