Mac Book oder Sony Vaio?

Andiela

treuer Stammgast
Ich bin gerade dabei, mir einen neuen Laptop zu kaufen. Bisher hatte ich einen Acer, also Windows XP.
Ich kann mich nicht zwischen dem Mac Book und Sony Vaio (die Frage ist welcher? im Moment bin ich für CR Serie) entscheiden. Deshalb wollte ich fragen, ob sich jemand mit den zwei bzw. einen der zwei Pcs auskennt.

Vom Preis her sind beide ungefähr gleich, da ich auf dem AppleStore den Studentenrabbat bekomme und somit das Modell mit 160GB für 1100 Euro (+iPod) bekomme.
Für was brauche ich den PC?
- DVDs schauen, Videos im Internet
- Fotos speichern und einfache Bildbearbeitung
- v.a. Powerpoint und Office
- Internet

D.h. mir ist wichtig, dass ich den PC am Fernsesher anschließen kann, dass das Laufwerk nicht schnell kaputt geht (wie bei meinem Acer) und dass ich mich einfach "durchschlagen" kann. Außerdem soll der PC gut transportierbar und handlich sein, da ich ihn immer mit an die Uni nehm.

Frage: kann ich meine alte externe Festplatte, Card-Reader etc weiterhin auch am Mac verwenden?!

Wenn Sony Vaio, welcher? (ich brauch nicht jeden Schnickschnack)

Was spricht gegen Mac?
- nicht soviel Ausstattung für gleichen Preis
- Mac Office müsste ich mir extra für 100 Euro anschaffen.
 
Antwort

An deiner Stelle würde ich mir ein MacBook kaufen. Für deine zwecke ist es deutlich besser, als ein Windoof Rechner. Ich habe selber seit längerem ein MacBook und bin hoch zu frieden. Es fährt deutlich scneller hoch, als ein PC, Es stürzt nie ab und das Betriebssystem ist viel einfacher zu verstehen. Der Finder (Bei Windows Explorer) ist übersichtlicher, und der größte Vorteil ist, dass es für Mac keine Viren, Würmer oder Trojaner gibt. Deine Festplatte und den Kartenleser kannst du auch an das MacBook anschließen. Da das MacBook eine Bildschirmdiagonale von 13 Zoll hat kannst du es auch gut transportieren und viel weniger Ausstattung als das Sony Vaio hat das MB auch nicht. Die 2 USB Anschlüsse sind vielleicht etwas wenig, aber dafür kannst du dir einen USB Hub kaufen. Die kosten so 15- 20 Euro. Außerdem musst du dir auch nicht das teure Mac Office kaufen. Du kannst dir eine kostenlose Version von Open Office für Mac downloaden. Wenn du sonst noch Fragen zu Programmen für Mac hast, schick mir ne Mail. (gr33nv1ru5@googlemail.com)

MfG

GR33NV1RU5
 
Es fährt deutlich scneller hoch, als ein PC,
27s bzw 11s wenn nur im Tiefschlaf? Alles eine Frage der Hardware und im Schnitt haben die Macs eine recht fixe. Man darf halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - bei identischen Voraussetzungen tun sich OSX und W7 nichts.
Es stürzt nie ab
Doch, schon gesehen. Alles eine Frage der Anwendungen - und ich habe hier auch ein XP, welches seit 6 Jahren Absturz frei läuft sowie Vista und W7, die ich beide noch nie zum fliegen bringen konnte - was aber nichts zu sagen hat, denn ich gehe pfleglich mit meinem Rechner um und installiere nicht jeden Müll (naja, schon, aber nur in einer VM, da ist es mir egal ob die fliegen geht, ich will den Kram eh meistens nicht behalten).
und das Betriebssystem ist viel einfacher zu verstehen. Der Finder (Bei Windows Explorer) ist übersichtlicher,
Konsequente Ausnutzung der W7 Features bietet die selbe Funktionalität
und der größte Vorteil ist, dass es für Mac keine Viren, Würmer oder Trojaner gibt.
Gerücht. Siehe unter anderem hier. Aber es gibt weniger.

Ansonsten: Herzlich willkommen im Forum :)

PS: Ich kann Duftie da nur zustimmen, aber das hat auch nur persönliche Gründe und kann nicht verallgemeinert werden.
 
Selbst Apple empfiehlt bereits seit 2008/9 den Einsatz eines Antivirenprogramms.
Ob MacOS deutlich schneller hochfährt ist zu prüfen, aber sollte das wirklich ein kaufentscheidender Vorteil sein?
Windows 7 ist bei mir bisher noch nie abgestürzt.
Ein Laptop/Netbook mit Windows ist ebenso leicht (oder schwer) zu transportieren wie einer mit MacOS.
OpenOffice gibt es natürlich auch für Windows (kostenlos).

Übrigens finde ich persönlich MacOS als "besseres" Betriebssystem, aber ich wollte doch mal einiges richtig stellen.

xerxes333

PS @GR33NV1RU5: Das Betriebssytem von Microsoft heißt Windows!
 
Klar, wenn man sich Windoof auf den Mac zieht kann man sich Viren einfangen. Aber wenn man sich einen Mac kauft, ist es völlig sinnlos sich Windoof draufzumachen und wenn man nicht gerade auf den verrücktesten Seiten surft, kann man sich keine Viren einfangen. Die Spaten, die Viren programmieren, haben alle Windoof.
 
@Andiela: ich würde das MacBook nehmen - ist für deine Anforderungen voll ausgelegt.
Sollte es wider Erwarten doch mal Probs geben, kannst du immer noch eine Windowszone anlegen und im Bedarfsfall switchen.

Zu den Viren: ich denke es ist ein offenes Geheimnis, dass die meisten Mac-Schädlinge von den Firmen in Auftrag gegeben wurden, die die Antivirenprogramme verkaufen wollen...
 
Nur nebenbei, Apple hat nur 1 Jahr Garantie. Plane also eine AppleCare-Protection in den Preis mit ein.
 
Klar, wenn man sich Windows auf den Mac zieht kann man sich Viren einfangen. Aber wenn man sich einen Mac kauft, ist es völlig sinnlos sich Windows draufzumachen und wenn man nicht gerade auf den verrücktesten Seiten surft, kann man sich keine Viren einfangen. Die Spaten, die Viren programmieren, haben alle Windows.
Wenn man sich z.B. in Active Directory einklinken will, ist das mit Windows immer noch leichter möglich als mit Apple pur Lösungen, mit denen das nur unter Schmerzen funktioniert, denn Apple hat das immer noch nicht wirklich gebacken bekommen. Es gibt auch ansonsten genügend andere Gründe, warum man im professionellen Bereich Windows installieren soll/muss. Sobald man mit einem Mac etwas erledigen muss, was nicht auf der täglichen Apple Liste steht, sieht man sehr schnell den rauhen unixoiden Kern des Mac, über den lediglich eine buntige Oberfläche gestülpt wurde.

Script Kiddies benutzen Windows, Profis eher unixoide Betriebssysteme, um ihre Viren zu schreiben und vor allem zu verbreiten und ihre Botnetze zu steuern. Auch der angebissene Apfel hat immer wieder seine Lücken aber es lohnt sich einfach noch nicht finanziell, für nur 8-10% der existierenden Computer Viren zu schreiben ;)
Ansonsten ist es dennoch auch auf dem Mac ziemlich asozial, keine AV Programme (zumindest mal einen on demand Scanner) zu nutzen und sei es nur deswegen, weil man verseuchte Dokumente, die man von irgendwem bekommen hat, an andere weitergeben kann - auch wenn sie im Mac nichts anrichten sollten, weil einige Voraussetzungen für die Ausführung des Schadcodes fehlen ...

Als Entscheidungshilfe für den Kauf eines Einzelplatzrechners oder für einen Rechner im Heimnetz ist das aber alles irrelevant, da sollte einfach der persönliche Geschmack und der Geldbeutel entscheiden und nicht irgendwelche vorgebrachten Pseudo Argumente. Bei der im ersten Posting angegebenen Auswahl würde ich auch den Mac nehmen.
 
Nur nebenbei, Apple hat nur 1 Jahr Garantie. Plane also eine AppleCare-Protection in den Preis mit ein.
Hm... Zitat Apple:
Apple schrieb:
Beim Kauf von Produkten oder Serviceleistungen durch natürliche Personen zu einem Zweck, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann, gilt eine Verjährungsfrist für gesetzliche Ansprüche wegen Sach- oder Rechtsmängeln von 2 Jahren; für alle anderen Käufer gilt eine Verjährungsfrist von einem Jahr, jeweils ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn.
Hätte mich auch gewundert wenn Apple sich einfach über die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen bei privaten Endkunden hätte hinwegsetzen können. Ein wegen eines Defekts, den ich nicht verursacht habe (das Gegenteil müssten die beweisen), ausfallendes Gerät hat nach unserem Gesetz einen Sachmangel, da seine Funktion, die mir beim Kauf zugesichert wurde, nicht mehr vorhanden ist.

Aber ich bin kein Rechtsanwalt, evtl. wäre da doch auch mal eine Nachfrage in einer Verbraucherberatungsstelle hilfreich.

Aber keine Sorge, dass da Probleme auftreten: Normalerweise gehen Apples erst um 00:00:01 Uhr nach Ablauf von 730 Tagen kaputt (bei Schaltjahren 731 Tagen), genau wie die Geräte anderer Hersteller auch :ROFLMAO:
 
Ich habe mein MacBook Pro jetzt seit einem knappen Jahr...

Die anfängliche Begeisterung hatte sich etwas gelegt, aber in erster Linie, weil das Gerät inzwischen im grauen Alltag sein Dasein fristet und halt tun soll, was eben zu tun ist.

Hin und wieder hegte ich den Gedanken, daß ich das alles auch mit Windows erledigen könnte, weil ich ja nicht doof bin, Windows Rechner halt billiger sind usw..

Bis ich dann gestern bei meiner Freundin war, bei der mal wieder der Virenscanner "geupdatet" werden wollte, weil eine neue Programmversion erschienen war und meine Freundin nicht rafft, daß das nur mit Adminrechten geht, das übliche halt.

Naja, ich mache das halt, gleichzeitig fängt Windows an, automatische Updates zu installieren, das Ende vom Lied war, daß die Möhre nach anderthalb Stunden still stand und nur noch Akku ziehen half...

Irgenwie hat er sich dann wieder berappelt, also hochgefahren, um ihn anschließend wieder 'runter zu fahren, damit er seine Updates machen kann, womit er dann noch mal eine knappe Stunde beschäftigt war.

Und genau das ist der Grund, warum ich den Apple so mag: Ich brauche mich im Grunde um nix zu kümmern, was das Betriebssystem angeht, er mach alles von allein und das ist fein! :D

Zum Thema Viren:

Bisher waren alle Angriffe auf Macs so genannte Exploits, also "Vorführungen", die zeigen sollten, daß auch ein Mac angreifbar ist.
Voraussetzung war bisher immer, daß jemand vor dem Mac saß und entpr. Rechte erlangte, also entweder den gerade arbeitenden User ohnmächtig schlug oder sonst irgendwie an die Adminrechte heran zu kommen versuchte.

Nicht ist unmöglich, aber beim Mac kann man dieses Problem als vernachlässigbar ansehen.

Und Umsicht beim Umgang mit Sachen aus dubiosen Quelle ist ja wohl bei jedem System anzuraten, oder?

Ansonsten ist der Mac ein feines Gerät und bietet bereits in der Grundausstattung alles, was man braucht.

Es gibt übrigens auch OpenOffice für den Mac bzw. NeoOffice, das besser an den Mac angepasst ist.
 
@QuHno

Ich gehe mal davon aus, dass damit die gesetzliche Gewährleistung gemeint ist. Da kommt der dicke Haken:

...wird in den ersten 6 Monaten nach Übergabe vermutet, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorlag, "es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache (beispielsweise bei typischen Verschleißteilen und kurzlebigen Verbrauchsgütern) oder des Mangels (etwa weil der Mangel so offensichtlich ist, dass er bereits beim Kauf hätte bemerkt werden müssen) unvereinbar" . Erst danach muss der Käufer die Mangelhaftigkeit bei Übergabe beweisen.

Ich habe eine lange Zeit Notebooks repariert und durfte mich oft genug mit Apple und deren Garantiebedingungen rumschlagen. Würde mich wundern, wenn das geändert wurde.

AGB Apple
 
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