Powerline Adapter PL85D

renate38

Herzlich willkommen!
Hallo ich hebe ein Fritzbox SL Modem und möchte im Kellerbüro über Laptop ins Internet. Man hat mir bei Conrad den Adapter aufgeschwatzt. Ich dachte es wäre genial wenns funktioniert, tuts aber nicht... Ich bin wohl zu blöd die Teile richtig einzustöpseln?!?! Meine Frage: Muß ein Adapter an den PC, einer ans Modem? Muß ich dann einen 3. Haben für den Laptop? Die Adapter habe ich scho mal wohlweislich in eine Einzelsteckdose gesteckt aber nix geht... Kriege keinen Internetanschluß. Kann mir jemand helfen????
 
Erst mal: die Fritzbox dürfte ein Router sein, kein Modem!

Deine Konfig muss wie folgt aussehen:

Am PC:
Steckdose - DLAN - Netzwerkkabel -PC

An der Fritzbox:
Steckdose - DLAN - Netzwerkkabel - Fritzbox

ergibt gesamt:

PC - Netzwerkkabel - DLAN - Steckdose -->nach --> Steckdose - DLAN - Netzwerkkabel - Fritzbox - DSL-Splitter

Logisch brauchts mind. 2 Geräte. Wie soll die Fritzbox das Signal vom PC kriegen, wenn sie keines der DLAN-Geräte hat. Danach kannste beliebig erweitern. Jeder PC braucht dann so ein DLAN-gerät. Die können untereinander beliebig. Aber je mehr Geräte, desto langsamer die "Leistung", weil sie sich den Router teilen müssen und die "Stromleitung".

Aufpassen, Man kann die Dinger per Passwort absichern, das die zur verschlüsselung verwenden. Handbuch !!
Die Geräte mögen keinerlei Steckdosenleisten mit Überspannungsfiltern, diese filtern das Signal raus.

Ich fahr hier 4 Stück mit Null-Problemen. Funzt einfach.
 
Anfrage von renate38:
"Man hat mir bei Conrad den Adapter aufgeschwatzt. Ich dachte es wäre genial wenns funktioniert, tuts aber nicht..."

Habe ich grade gelesen. Ist zwar schon etwas älter, möchte trotzdem noch meinen Senf dazugeben:
Hatte auch Ärger mit Conrad Powerline-Adaptern. Bekam keine Verbindung zwischen Router (Fritz!Box 7170) und PC. Des Rätsels Lösung war: Obwohl gem. Produktbeschreibung eine Verbindung über unterschiedliche Stromkreise
möglich sein sollte, ging es nur, wenn die an der gleichen Phase hingen. Zwischen unterschiedlichen Phasen war keine Verbindung aufzubauen. Nach Wahl einer geeigneten Steckdose (Bei mir ging es durch die Wand in den Nebenraum) war alles okay.
AB:smokin
 
Ist ja wohl logisch, das DLAN nicht über zwei Stromkreise laufen kann. Diese sind schließlich galvanisch getrennt. Wer was anderes behauptet, der lügt. Aber aufpassen, wenn das z.B. in nem Einfamilienhaus ist, dann gehts durchaus, weil die einzelnen Stromkreise vor dem Zähler zusammenlaufen (wenn der Elekriker nicht gepfuscht hat) und daher galvanisch nicht getrennt sind. Sie sind nur einzeln abgesichert - enormer Unterschied.

Ich hab hier mehrere einzeln abgesicherte Stromkreise im Einfam.-Haus. Trotzdem laufen meine Devolo-Geräte vom Keller bis hoch in's Obergeschoss.

Und wenn's wirklich mal Probleme gibt, dann hängt man nen entspr. Phasenkoppler rein - und gut ist es.
 
@bullabbeisser
da ist ja einiges "umständlich" beschrieben.

Die DLAN Adapter arbeiten innerhalb eines
Stromzählerbereiches auch phasenübergreifend über
unterschiedliche Stromkreise hinweg.


d.h. hinter einem Zähler ist es egal welche Steckdose man nimmt.
Kommt es trotzdem zu Problemen kann man einen Phasenkopller in den Sicherungsschrank bauen.

Phasenkoppler ? Wikipedia

vadderloewe
 
Kommt es trotzdem zu Problemen kann man einen Phasenkopler in den Sicherungsschrank bauen.
Phasenkoppler ? Wikipedia
Viele Hersteller bieten ja Grundsets mit zwei Adaptern an. Schade, dass diesen Sets kein Koppler mit beigelegt wird. Sollte eigentlich mit zur Grundausstattung gehören. Wie in o.a. Link zu lesen ist, ist der Aufbau dieser Koppler mit drei Kondensatoren sehr einfach und von jedem einigermaßen versierten Hobbyelektroniker auch äußerst preisgünstig selbst zu realisieren. Es sind nix weiter als simple und spannungsfeste Hochpassfilter. Kostenpunkt 1-2 € (ohne Gehäuse und Anschlüsse).

Was aber die Vertreiber dieser Produkte für Preise dafür verlangen, ist schlichtweg eine Frechheit!

Gruß
Norbert
 
Hallihallo,

habe das Thema gerade gefunden und eine ähnliche Situation:
Wohne in einem Mehrfamilienhaus, wo ich gerne aus unserer Wohnung in unseren Keller (beides läuft über den gleichen Stromzähler) eine Verbindung herstellen will.
- Im Keller soll der Linux-Server stehen und per Ethernetkabel an die Steckdose angeschlossen werden.
- In der Wohnung soll der dlan-Adapter per Kabel an meinen WLAN-Router (Fritzbox) angeschlossen werden. Die restlichen Rechner (MAC, NB mit VISTA, NB mit Linux) sollen dann per WLAN => ROUTER => DLAN => SERVER im Keller auf die Daten zugreifen).

Das Haus ist von 1998 und in einem technisch sehr guten Zustand.
Somit müsste es eigentlich klappen.

Das Risiko, das ich habe, ist folgendes:
Der Stromzähler hängt im Nebenhaus (gleiches Baujahr), da dort alle Stromzähler der gesamten Eigentümergemeinschaft hängen.
Distanz Wohnung - Zähler: ~ 20 Meter
Distanz Keller - Zähler: ~ 25 Meter

Dazu kommt, dass ich noch keine Sicherung für den Keller oder z.B. die Waschmaschine im Keller im Sicherungskasten in der Wohnung gesehen habe.
Müssten dort nicht Sicherungen sein, wenn es alles über den gleichen Zähler läuft und im Keller kein separater S.-Kasten mehr ist?

Mir kommen gerade Zweiferl, ob das per DLAN klappen würde.

Vielleicht kann mir ja jemand meine Sorgen nehmen.
 
Salve.

So ad hoc ist das nciht zu beantworten. Es gibt auch leider keine billige Möglichkeit, dies zu testen. Es sei denn, Du bestellst einnen Satz Adapter in irgendeinem Onlineshop und probierst es aus. Wenn es nicht funktioniert kannst Du von Deinem gesetzlich zugesicherten Rückgaberecht gebrauch machen.

Besten Grusz,
 
Seit heute habe ich die oben genannten Adapter, und schon habe ich ein Riesen Problem.
Adapter No1 am Kabelmodem platziert. Dann Adapter No.2 am Hauptrechner installiert. Sofort eine sehr gute Verbindung gehabt. Dann Adapter No3 an dem Laptop1 angeschlossen - keine Verbindung. Adapter No.4 am Laptop2 angeschossen, auch da keine Verbinding. An beiden Laptops kommt die Meldung, dass eine Verbindung nicht möglich ist, da das Netzwerk ( welches Netzwerk???) dem Rechner keine IP-Adresse zugeweisen kann.
Gibt es jemand, der damit Erfahrung hat ?

Betriebssystem auf allen Rechnern Windows XP, ein Netzwerk hatte ich noch nie eingerichtet.
 
Moin.

Dei Adapter identifizieren sich gegenseitig im Netzwerk über ein gemeinsames Kennwort. Dies kann, muß aber nicht ab initio vorinstalliert sein. Daher würde ich empfhelen, alle vier Adapter in eine gemeinsame Mehrfachsteckdosenleiste nebeneinander zu platzieren und einen der Adapter an einem Rechner anzuschließen. Dann kannst Du über die beiliegende Software allen Adaptern ein gemeinsames Kennwort zuteilen. Danach einfach die Adapter wieder in der Wohnung verteilen.

Du solltest zudem darauf Achten, daß die Adapter möglichst in Wandsteckdosen stecken und große induktive Verbraucher in der Nähe vermeiden (Netzeile, Kühlschränke, Waschmaschinen, etc).

Besten Grusz,
 
Ja und? Bisher blieben laut Deiner Quelle alle Messungen unter dem Grenzwert, der eine Abschaffung der Adapter nach sich ziehen würde. Ich sehe da also kein Problem.

Wenn es Dir um Datenspionage geht, das ist völliger Humbug. Dazu müsste zunächtmal die 56-bit DESpro bzw. AES 128Bit-Verschlüsselung geknackt werden. Und um es effektiv zu nutzen, müsste man zudem einen Weg finden, Signale auch ins Netz einzuspeisen. Da ist ein Hardware-Access oder der Weg durch die Telefonleitung noch deutlich einfacher.

Besten Grusz,
 
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