Webstandards - Blödsinn?

themetimer

nicht mehr wegzudenken
Ich wollte mich eigentlich nur mal kurz aufregen! :mad

Es gibt ja bekanntlich unendlich viele Foren zum Thema Webdesign und Webprogrammierung. Da gibt es Foren die allgemein gehalten sind, Foren die sich auf CSS beschränken, Foren die in Sachen PHP und MySQL aktiv sind, bla bla bla.

Eines fällt mir jedoch in all diesen Foren auf:
Es gibt immer wieder Streitigkeiten in Threads über das Können oder auch Nicht-Können von Webtechniken. Die einen schwören auf Webstandards nach W3C und kritisieren rum, wenn der Validator bei (X)HTML oder CSS auch nur einen Fehler anzeigt.
Auf der anderen Seite wird immer wieder über die gute, alte Barrierefreiheit diskutiert. Flash-Animation Ja oder Nein? Javascript nützlich oder kontraproduktiv? Fragen über Fragen...

Ich finde es dann immer ganz witzig, wenn man sich die Webseiten der vermeidlich "Großen" des Webs anschaut. Ich meine große Firmen und Internetportale. Amazon.de, Ebay.de, Volkswagen.de, Samsung.de.... Flash über Flash, Javascript über Javascript, W3C-Validatoren bringen es auf z.T. weit über 150 Fehler in HTML und CSS....

wie macht man es denn nun richtig?
 
Hallo:),

also ich bin der Meinung einen 100 prozentigen Standard gibt es nicht. Die Standards die man so alles findet, sind nur Regeln an die man sich halten kann. Am besten sucht man sich seinen "eigenen" Standard". Schließlich müssen die Projekte die man hat, auch realisierbar sein.

Wenn sich ein kreatives Unternehmen im Netz präsentieren möchte, dann macht es halt nun mal eine Flashseite, denn es will sich ja präsentieren und zeigen was es auf dem Kasten hat. In dem Fall interessieren auch nicht Ladezeiten oder Barrierefreiheit. Will ich aber, dass meine Seite von möglichst vielen Nutzern genutzt wird, dann muss ich mich auch an Standards und Barrierefreiheit halten. Denn die Seite soll ja bei allen "gleich" aussehen und funktionieren.

Persönlich versuche ich meine Seiten, immer auf Firefox und Opera zu optimieren. Wobei ich sogar festgestellt hab, dass der Firefox unter Ubuntu ab und an Kleinigkeiten anders darstellt, als der Firefox unter Windows. Ob des beim FF3 auch noch so ist, kann ich nicht sagen.

Deshalb behaupte ich jetzt: 100% Richtig gibt es nicht. Entweder es geht, oder es geht nicht.:D

Gruß

Schneemann
(ich glaub ich werde Krank, mir ist es so warm^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein heißes Eisen, darum werden ja, wie Du schon treffend festgestellt hast, wahre Glaubenskriege geführt.
Fehlerfreie Seiten wird es niemals geben, daher brauchen wir in Zukunft Webbrowser mit noch viel besserer Fehlerkorrektur.
Egal wie verhunzt der Code ist - der Browser, der daraus noch eine lesbare Seite zusammenzimmern kann, wird das Rennen machen.
Code-Validierungen sind gut für Entwickler, um nach Fehlern in ihren Seiten zu suchen, warum ich als normaler Internet-Anwender jemals so etwas benutzen sollte, wüsste ich nicht.
Ob XML, PHP, Flash, Javascript - schlechte Seiten kann man mit so ziemlich Allem machen - und gute auch.

Das Wort "Standards" habe ich bis hierhin bewusst vermieden - es gibt nämlich keine.
 
"Standards" sind Blödsinn! Wenn der Kunde ein bestimmtes Projekt auf eine bestimmte Weise haben will, dann gibt es manchmal eben keine andere Möglichkeit, als sich zusammenzusuchen was funktioniert - Standards hin oder her. Will der Kunde Java oder Flash - bitte schön. Ob barrierefrei oder nicht, interessiert die Wenigsten. Hauptsache es sieht gut aus.

Was nützt es mir, wenn ich ein Projekt in absolut reinem klaren Code schreibe und der Klient will es so nicht, weil's öde ist?

Ist alles halt eine Sache der Auslegung! Die, die dort in den Foren diskutieren, sind sowieso alles nur die Freaks, die mit der Realität kaum was am Hut haben.... (meine Meinung!)
 
Ich bin ja schon sehr froh, dass Ihr, meiner Meinung nach, wahre und realistische Antworten gebt.
Ich hatte die Befürchtung, dass dieser Thread auch gleich wieder vollgebombt wird mit Aussagen wie:

"Wer Flash einbindet, sollte die Finger von Webdesign lassen"

"XHTML ist HTML in jedem Fall vorzuziehen"

etc...

Auch ich beschränke meine Optimierungen hauptsächlich auf FF und Opera.
Deine Linuxdarstellung im FF kann ich auch bestätigen, ich glaube allerdings, dass das daran liegt, dass unter Linux im Browser andere Schriftarten verwendet werden, die in der Regel größer und "fetter" wirken als die Standardschriften unter Windows. Da verschiebt sich schnell etwas. Ich habe das Problem beispielsweise immer wieder bei Navigationen. Unter Linux muss ich dann mir Trauer feststellen, dass der letzte Link der horizontal-angeordneten Navi in die nächste Zeile springt.
 
Ich muss da mal gegen halten:
Standards sind wichtig. Zur Zeiten den ersten Browserkrieges war es tatsächlich nötig, zwei verschiedene Webbrowser zu installieren, nur weil sich die beiden Hersteller mit neuen "Tags" gegenseitig das Wasser abgraben wollten.
So langsam bessert sich da die Situation und die Anarchie weicht wieder einer gewissen Ordnung - auch wenn immer noch viel zu viele Leute den IE 6 (und älter) verwenden - der ist derzeit das größte Problem.

Was Barrierefreiheit anbelangt - Flash ist da tödlich, genau wie Java. Aber die meisten Textbrowser können normales HTML vernünftig umsetzen - so lange nicht überflüssig oft mit (i)frames gearbeitet wird und bei Bildern die "alt"-Texte richtig gesetzt werden. Also genau das, was die Standards wollen. Sollte doch machbar sein.

Von mir aus kann man daher eine Flash - Animation einbauen, aber eine Navigation oder gar die ganze Webseite in Flash zu gestalten halte ich für fahrlässig und wird bei mir wenn Möglich mit Ignorieren der Seite abgestraft.

Also nutze ruhig mal den Validator von w3 - Wenn Du eine Seite auf "Transitional" erstellst, gibt der durchaus einige Freiheiten. Und wenn du dann keine halbwegs valide Seite hinkriegst, lass es bleiben. Das Web hat mehr als genug Seiten, die nur durch Glück auf dem ein oder anderen Browser zufällig vernünftig aussehen.

Übrigens:
Es ist nicht so, dass eine Seite, nur weil sie valide ist, immer funktioniert.
Man kann auch eine Valide Seite so bauen, dass sie auf keinem Browser vernünftig läuft, zum Beispiel mit riesigen Schwebemenüs oder ähnlichem Zeug.
Standards sind ein Notwendiges, aber kein hinreichendes Qualitätsmerkmal.
 
Ich wollte ja Standards nicht generell verdammen und behaupten, dass sie schlich nutzlos sind.
Ich selber lasse meine Seiten auch immer stets validieren und arbeite nach, bis zumindest CSS und HTML passen.

Bei meiner neuen Seite muss ich das "€"-Zeichen noch formatieren, fällt mir gerade so auf :)

Auf Flash und JavaScript versuche ich ebenfalls gänzlich zu verzichten.

Ja, der liebe Internetexplorer ist schon ein Phänomen. Ich glaube einfach, dass der IE6 noch so häufig genutzt wird, weil es unter WinXP ja als standardisiertes Boardmittel integriert ist. Ich denke nicht, dass sich jemand den IE7 oder gar Firefox, Opera lädt, wenn er kein großes Interesse an der Materie Internet hat. Warum auch, ein Nutzer möchte ein sauberes Ergebnis und keine Seiten, die ihn zu Konfigurationen oder Installationen zwingen.
 
Nein, ich werde mich nicht aufregen und ich werde auch nicht darüber lästen, was ich von einigen der hier gemachten Aussagen halte. Das wäre beleidigend.

Nun meine Nachricht an alle CrapWebmaster:
Webstandards nach W3C? Who Cares! Viel zu schwer für euch!
So etwas ist nur etwas für ambitionierte Hobbyisten oder echte Profis. Haltet gefälligst die DIN/ISO Norm für Webseiten ein und wenn ihr das hinbekommt, dann können wir weiter reden, ansonsten seid ihr Euer Geld nicht wert.

Wer Webseiten für Browser optimiert, hat eh nicht verstanden um was es im Web geht. Selbst Microsoft hat die eigenen Seiten überarbeitet und bis auf ein paar fehlende /> bei einigen Tags und ein paar nicht "escapten" Sonderzeichen in URLs ist die Seite OK. Das sollte einem doch zu denken geben...

Googles Validierungsfehler sind bewusst drin, z.B. kostest die jedes " bei Attributen tierisch Geld, da es bei der Klickanzahl pro Sekunde direkt auf das Volumen schlägt. Ansonsten ist die Seite auch weitgehend OK.

Flash und Co? Kein Problem, solange damit keine wichtigen Informationen verbreitet werden.
 
Also Standards sind doch echt der letzte Krempel. Wenn ich ins Ausland gehe spreche ich immer Schweizerdeutsch. Wie käme es mir auch nur eine Sekunde lang in den Sinn irgendeine Weltsprache wie Englisch oder Spanisch zu sprechen!

Es ist ja völlig unwichtig, dass mich dort mehr Leute verstehen und ich kommunizieren kann - wichtig ist nur, dass man genau macht, was ich will - und zwar bedingungslos. Wer nicht spurt kriegt nen' Kamura oder Arm-Lock...wenn submitting nicht fruchtet geh' ich gleich zum Knockout über. Diese Taktik ist mein ganz persönlicher Lock-in.

Ausserdem ist mir bis heute unverständlich wieso das Gaspedal im Auto sich nicht im Kofferraum oder Motorraum befindet. Das Ganze spinnt sich wohl aus komischen Vorurteil, der Durchschnittsmensch erreiche meist eine Grösse von 140-190cm.

In Zeiten von steroider Aufzuckerung und Gendoping sind Gedanken nach Anpassungen resp. Hilfsmittel für "die Masse", den "gängigen Durchschnitt" und Dergleichen Blödsinn. Es gibt keine "Allgemeinheit" und "Verbindlichkeiten". Ich erschaffe mir einfach den User - der Stärkere gewinnt...der Rest soll verrecken. Lock-in, Abhängigkeiten, Inkompatibilitäten - das ist die Zukunft!

Nach mir die Sinnflut...
 
Eine Website nach gültigen Standarts zu erstellen, ist vor allem für den Entwickler sehr sinnvoll. Darstellungsfehler in verschiedenen Browsern beruhen weitestgehend auf Fehlern im Quelltext und nicht an dem bösen Browser.
Ich nutze für meine Projekte IE, Opera und FireFox und wenn mal was komisch ausgesehen hat, hat ein Besuch beim Validator gezeigt, das ich fehler im Quelltext habe. Mann kann dann natürlich einfach auf die Startseite die Browser schreiben, bei denen es vernünftig aussieht. Natürlich mit dem Zusatz "optimiert für...". Im übrigen ist dieser Spruch nichts weiter als ein Armutszeugnis für den Entwickler welches seine Unfähigkeit, sich an geltende Standarts zu halten, bestätigt.

Sicher gibt es die eine oder andere Hürde, gerade im CSS Bereich. Da brauchts bisweilen einen kleinen Hack oder eine Weiche um das es überall in etwa gleich aussieht. Das sollte aber für jemanden, der sich mit dem Thema beschäftig kein Problem sein. Und 100% gleich muss es sowieso nicht in jedem Browser aussehen. Es reicht doch wenn die Form in allen Browsern gut aussieht.

Wer die Meinung vertritt, auf JavaScript kann man verzichten, der hat leider die letzten 3 Jahre verschlafen und an dem wird der Web 2.0 Zug vorbei rollen. Wie man zu dem Thema steht spielt dabei keine Rolle. Ajax wird in naher Zeit immer mehr im Web vorzufinden sein und ich denke das dies auch dem Nutzer zu Gute kommt.

Am Ende kommt es darauf an, wen ich mit meinem Auftritt erreichen möchte. Eine Hochschule benötigt kein Flash oder JavaScript, es geht da ledeglich um Information. Und da ist es auch wichtig, das sich um die Barierefreiheit Gedanken gemacht werden. Eine Site welche sich einen Online-Gaming-Clan repräsentiert kann durchaus viel Flash benutzen, denn ein Blinder wird da kaum Informationen abrufen wollen.

Und um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, ja ich finde Webstandarts sehr sinnvoll und wer der Meinung ist darauf verzichten zu können hat entweder einen Webaftritt bei dem die Leute wegen den Inhalten unbedingt lesen wollen oder wird sich das Publikum auf lange Sicht vergraulen.
 
ich gehe nicht auf jeden Beitrag hier im Einzelnen ein sondern schreibe einfach zu allem etwas:

Die Lösung des Problems ist relativ einfach. Entwickelt barrierefrei und ihr erhaltet zwangsweise einen ziemlich sauberen Code.

XHTML würde ich HTML vorziehen. Der Code ist einfach sauberer. Und wenn mann nicht auf strict geht, kann man damit gut leben und arbeiten.

Flash würde ich nur dort einsetzen, wo ich keine Informationen übermitteln möchte und diesen Bereich auch als "eingeschränkt barrierefrei" deklarieren.
Auch hat nicht jeder DSL16000. Wenn die Seite nicht innerhalb von 10 Sekunden reagiert, gehe ich weiter. Und da kann schon ein Flashfilmchen zu viel sein.

Javascript hat fast jeder an - aber wozu? Vieles davon kann ich, wenn gleich u.u. mit etwas mehr Aufwand, auch in CSS erreichen.

ebay und Co halte ich für schreckliche Seiten. Sind mehr oder weniger meine Paradebeispiele, wie man es nicht machen soll.

Sauberer Code muss nicht in einer öden Seite enden. Aber deswegen Barrierefreiheit verdammen? Nur mal so am Rande: 20% der Deutschen habe eine Farbsehschwäche! Sind mir diese Nutzer egal?

Web 2.0 - ich könnte ... Man nehme jemanden, dessen IQ reicht um den PC einzuschalten. Der hämmert mit seinem Kopf 5 Mal auf die Tastatur und postet das Ergebnis. Willkommen Web 2.0!
OK, es gibt evtl. 5% Ausnahmen.

:D
 
Wow!

Ich geh auch nicht auf jeden Beitrag im Einzelnen ein, ich zerrupfe einfach nur mal den letzten von daywalker.

Die Lösung des Problems ist relativ einfach. Entwickelt barrierefrei und ihr erhaltet zwangsweise einen ziemlich sauberen Code.
XHTML würde ich HTML vorziehen. Der Code ist einfach sauberer. Und wenn mann nicht auf strict geht, kann man damit gut leben und arbeiten.
Flash würde ich nur dort einsetzen, wo ich keine Informationen übermitteln möchte und diesen Bereich auch als "eingeschränkt barrierefrei" deklarieren.Auch hat nicht jeder DSL16000. Wenn die Seite nicht innerhalb von 10 Sekunden reagiert, gehe ich weiter. Und da kann schon ein Flashfilmchen zu viel sein.Javascript hat fast jeder an - aber wozu? Vieles davon kann ich, wenn gleich u.u. mit etwas mehr Aufwand, auch in CSS erreichen...Sauberer Code muss nicht in einer öden Seite enden. Aber deswegen Barrierefreiheit verdammen? Nur mal so am Rande: 20% der Deutschen habe eine Farbsehschwäche! Sind mir diese Nutzer egal?
Web 2.0 - ich könnte ... Man nehme jemanden, dessen IQ reicht um den PC einzuschalten. Der hämmert mit seinem Kopf 5 Mal auf die Tastatur und postet das Ergebnis. Willkommen Web 2.0!
OK, es gibt evtl. 5% Ausnahmen.

Boah, klasse! Das nenn ich einen Standard, der bringt es auf den Punkt.
Das ist die Lösung: relativ einfach zwangsweise ziemlich sauberer Code, barrierefrei, aber xhtml und nicht html, besser nicht so strict, und wegen 20% Farbsehschwäche einfach mal Halbwissen loslassen. Manche haben ihren Computer an - aber wozu? Gerade Web 3.0 Anwender wissen da bereits mehr ...

Manche haben auch eine barrierefreie Art an sich, da komm ich nicht mehr mit :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Man könnte die Frage ja auch mal anders stellen...

Wie sähe das Internet heute aus, wenn es noch nie einen Standard gegeben hätte worauf man sich hätte einigen könnten...ausser sagen wir mal HTML 3.2 (als allererste absolute Grundbasis und Startvorlage)?

60'000 Plugins? 450 Scriptsprachen? 68 komplett verschiedene Browser? Internet nur als Pay-per-View?
 
ich halte es ähnlich wie daywalker

xhtml (1.0 Transitional) und css (meine alten Seiten laufen noch mit html 4)

Flash nur wenn es unbedingt sein soll (Kundenwunsch)
JavaScript nur wenn es unbedingt gewünscht wird und immer so, dass die Seite auch ohne funktioniert
und das ganze möglichst Valide, wobei ich da auch tolerant bin, wenn unwichtige Dinge angemeckert werden

Javascript hat fast jeder an

nein nicht jeder, da immer öfter "Blödsinn" damit getrieben wird, und nicht mehr nur ungefährlicher siehe c't 11

bei mir ist JavaScript für unbekannte Seiten standardmäßig deaktiviert
 
Ich bin doch sehr froh, dass mein weiterer Thread zum Thema Standards, wieder einmal für viel Diskussionsstoff sorgt.
Alle geposteten Beiträge habe ich mit viel Interesse gelesen und komme zu meiner persönlichen Erkenntnis, dass ich jedem Beitrag etwas abgewinnen kann.

Zu JavaScript muss auch ich sagen, dass ich es grundsätzlich deaktiviert habe, nur bei vertrauenswürdigen Seiten bin ich hier "freier".

In der Ausgabe vom Dezember 2006 fasste die c’t eine „Krise des W3C“ auf Grund „praxisfremder und jahrelang verschleppter Standards“ zusammen

Quelle: World Wide Web Consortium – Wikipedia
 
Oben