Speedtest - Welcher funktioniert gescheit?

Alle zeigen was anderes.
Mit welchem habt ihr die besten Erfahrungen?
Mit meinem :D

FTP und HTTP irgendein ISO (zB OpenOffice, Linux) runterladen und dabei die Speedanzeige
beobachten oder nachmessen/rechnen. Der gelistete Quatsch taugt nur für pi*daumen.
 
ot:
171 MB für eine Zugangssoftware? Kann die auch Spiegeleier braten?
Da lob ich mir doch DFÜ, bzw. den Router
 
Das grösste Problem das ich sehe,ist wie welcher Anbieter eines Testes im Netz gesponsert wird. Ich hatte bei Speedtest.net Ausschläge bis 12000, was aber nach den Telekomikern nicht sein kann, was ich auch nicht Glaube. Ich hänge mit meinem Zugang am weitesten von unserem Übergabepunkts weg.:(
Ich habe in unserem Dorf schon Rentner mit 16000 angeschlossen und hätte am liebsten in den Router gebissen. Aber ich habe noch Hoffnung.
grüsse Motorman
 
@Hexxlein
Dein Test ist aber nicht so genau, da du dich wenn du bei der Telekom bist, du dich noch vor dem Proxy bewegst und eigentlich noch im Eigenem Netz bist.
Die Telekomiker haben da eh ein paar schöne Tricks drauf um ihren eigenen Traffic auf ihren, oder angemieteten Leitungen so Klein als Möglich zu Halten.
Ich denke nur an Zwischenspeicherung von den beliebtesten angesurften Netzseiten.:D
grüsse Gerd
 
@ prabu

Der Thread ist mittlerweile knapp 3 Jahre alt. Ich denke mal, dass der Thread-Ersteller bereits was gefunden hat;)
 
Bedenkt, dass ihr egal wie ihr testet, dass die Auslastung der Gegenstelle und der Netze die dahin durchwandert werden berücksichtigen müsst. Egal ob es sich um eine Testseite, wie es viele gibt, oder einen Fileserver handelt.

Ich würde zum Prüfen der eigenen Geschwindigkeit immer einen Server nehmen, der beim selben Provider verhaftet ist wie man selbst. Also die Variante die hexxlein nimmt. Warum? Na so kann ich schauen ob mein Access die gewünschte Geschwindigkeit leistet. Bei Quellen die ausserhalb des ISP liegen kommen mehr und mehr Stellen hinzu wo der Traffic ins stocken geraten kann und auf die habe ich ohnehin keinen Einfluss. Es ist halt ein Unterschied ob ich etwas aus den USA runter lade oder aus China oder aus Deutschland oder aus sonst wo her.

Erst wenn ich das geprüft habe würde ich die Providergrenzen überschreiten. Hier ist es ratsam mehrere Tests zu unterschiedlichen Zeiten durchzuführen, um eine Statistik zu erstellen, die dann auch Aussagekraft hat. Selbiges macht man bei mehreren Testgegenstellen egal ob so eine Testseite oder ein Fileserver.

Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass jedweden Traffic berücksichtigt der erzeugt wird. Steht auch auf den Testseiten... machen Sie alles andere aus.

Weiter heißt es nicht automatisch, dass man bei einer gebuchten Geschwindigkeit diese auch mit einer einzigen Session voll bekommt. Ich mache es daher so, dass ich via FTP große Dateien runter lade und ggf. weitere Sessions aufbaue, um zu prüfen ob ich an die Grenzen meiner Leitung komme.

Nur mal so als abschließende Worte zu dieser ollen Kamelle, falls mal wieder jemand die Forensuche bemüht, um eine Lösung zu finden und nicht nur um einen Beitrag zu verfassen ;)
 
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