Fast-Food-Ketten und die Kalorienangabe

Sind Nährwert-Angaben auf Lebensmitteln richtig?

  • ja

    Stimmen: 18 85,7%
  • unentschlossen

    Stimmen: 1 4,8%
  • nein

    Stimmen: 1 4,8%
  • sonstiges (s.h. Antwort)

    Stimmen: 1 4,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .

The Mad Hatter

assimiliert
In New York wurde die Fast-Food-Ketten dazu verdonnert, Kalorienangaben auf ihre Packungen zu drucken:

Artikel auf gmx.de vom 30. 04. 2008

Ich persönlich find die Idee eigentlich OK. Wer sich nicht drum schert, achtet eh nicht auf's Kleingedruckte und die die's interessiert müssen nicht irgendwelche allgemeinen Kalorientabellen zu Rate ziehen.

Auch wenn die Maßnahme sicherlich keinen relevanten Beitrag zu Bekämpfung des allgemeinen Übergewichts leisten wird. Klar wird so mancher Konsument geschockt sein, aber die Reaktion "Boh, ist das viel! Da ess ich doch lieber nur einen Salat!" werden diese fiesen kleinen Infos sicherlich nicht erzeugen.
 
Find ich auch nicht schlecht, wobei ich vielleicht 1 x alle 6 Monate zu Burger King gehe.

Es gibt einfach anderes was leckerer ist (nein, NICHT MC Doof^^)

Aber wie Du schon schreibst, die Leute die sich sowas täglich reinhauen werden dieses auch weiterhin tun.
 
Moin..

sehe ich ein wenig anders.Gut, in Sachen USA und Fettleibigkeit mag das wohl gut sein (sofern das Klischee stimmt, dass dort zuviele übergewichtig sind). Andersrum gibts aber ein Problem in Sachen Esstörungen, die Kalorienzählerei in Sachen Abnehmwahn zu unterstützen finde ich nicht gut. Mir ist da persönlich schon immer die "KINDER Bueno" Werbung aufgefallen, die ja (vor allemin früheren Versionen) meiner Meinung nach doch gewaltig das (zu) dünn sein propagiert. Zumindest weitaus auffälliger als bei zB Milchschnitte etc.

Wenn man dann noch ein wenig über PRO-Ana etc. googlet und sich da in ein paar Foren einliest, denkt man zumindest anders über solche Aktionen.
LG
 
Ich finde es grundsätzlich gut, wenn ich mich darüber informieren kann, was in den Lebensmitteln drin steckt.
Vor ein paar Jahren habe ich mal Kalorientabellen studiert und war zum Beispiel überrascht, dass eine Bratwurst genau so viel Kalorien hat wie eine Tafel Schokolade.
Auch so Manches, von dem man denkt, es wäre "leicht", ist es in Wahrheit nicht - zum Beispiel der frische, knackige Salat, bei dem die Kalorien halt nur im Dressing stecken.
Solche Angaben können helfen, die einzelnen Gerichte besser miteinander zu vergleichen. Dünner wird davon freilich niemand.
 
Für die, die's interessiert find ich es ok. Wobei inzwischen ja der Wahn ausgebrochen ist, die Angaben möglichst so zu schönen, dass ein direkter Vergleich schon wieder schwer wird.
Z.Bsp. gibt es Getränke, da wird pro 100ml angegeben, auf anderen stehts für 250ml ...
 
Ich habe es vielleicht schon das Eine oder Andere mal ;) erwähnt, das ich eher zum Untergewicht neige.

Ich habe eher das Problem, mein Körpergewicht auf wenigstens einem niedrigen Niveau zu halten und nicht weiter abzunehmen. Deswegen sind mir Kalorienangaben schon wichtig, aber eher um mir die "Dickmacher" rauszusuchen.

Das ist kein Witz, ich versuche wirklich mich eher hochkalorisch zu ernähren und wenn ich die Wahl zwischen mehreren Produkten habe nehme ich häufig bewußt das kalorienhaltigere (es sei denn, das "magerere" Produkt schmeckt mir besser, was aber selten der Fall ist, da Fett bekanntlich ja auch einer der Hauptaromaträger in den Nahrungsmitteln ist).

Meine Blutfettwerte sind übrigens trotzdem in Ordnung.
 
Kenne auch so einen Fall. Ein Mädchen wo jeder denkt "Scheiße, Magersucht im Endstadium!". Und dann fällt einem die Kinnlade runter, wenn die anfängt sich vollzustopfen und man nur von zusehen schon zunimmt. Und der größte Witz - sie jammert immer, daß sie zunehmen will, aber sie machen kann was sie will und trotzdem so ein Klappergestell bleibt. Die Frau muss einen Magen, wie einen Fusionsreaktor haben.

Da ist die Welt schon ganz schön ungerecht. :ROFLMAO:
 
Kann mich mit dieser Methode auch gut anfreunden.
Ist doch gut zu wissen, was die da einem so verkaufen und gerade was drin steckt.
 
Bei BK braucht man doch nur das Blättchen Papier vom Tablett umdrehen und hat sämtliche Angaben vor Augen.
Auch an der Kasse bekommt das zum Mitnehmen, wenn es jemanden interessiert.

Wie das bei den anderen Fastfood-Restaurants ausschaut, weiß ich nicht.
BK ist und bleibt bisher das Bester in dieser Art :)

Ich bin da auch eher wie Grainger.
Essen für 2, damit man nicht vom Fleisch fällt :D
 
ot:
Mist, doch verplappert ;)
Ich beneide wirklich die Leute, die nicht so viel essen müssen/können.
Das spart Zeit und viel Geld.
 
Ich bin auch öfter mal bei Würgerking. Also 4 - 5 mal im Monat. Damit ich satt werde, pfeif ich mir meist 3 - 5 Burger rein. Und ich weiß, dass es ungesund ist.
Aber mein Körper hat eine gute Verbrennung. ;)

Außerdem finde ich es sehr wichtig, den Nährwert vermittelt zu bekommen. Vielleicht auch bei der Bestellung, wenn in die Kasse das Zeugs eingetackert wird und auf einer Digitalanzeige dann die Kalorien dezent angezeigt werden.

ot:
Hätte aber auch nichts dagegen, wenn die Fastfoodketten mal komplett auf gesundheitsbewusst umschalten. Gesundes Essen muss ja nicht teuer sein, schmeckt und liegt im Trend.



Gruß Ares :)
 
Eigentlich ist die gelesene! Inhaltsangabe wichtig, damit die Leute erkennen können könnten? wie einseitig der Fraß ist und warum trotz vollstopfen mit dem Fertigmüll in den Fastfootbunkern kein Sättigungsgefühl aufkommt, b.z.w man nach einer Stunde schon wieder "Hunger" hat. Nur, Kalorien sind noch genug da, aber der Rest um sie zu Verwerten fehlt im Körper, also schreit er wieder "Hunger".

Wenn ich mir ein pfunds Rindersteak und 'nen Salat reinpfeife, hab ich 2 Tage keinen Hunger mehr. Da war alles drin, was der Körper braucht, sogar ein gutes Aroma, was ich in dem Saufraß von McMampf und McGlitsch vergeblich suche. Solange man in Lohn und Brot steht, also arbeiten muß im wahrsten Sinne dieses Wortes, braucht man das Steak jedoch täglich. :D Sesselpupser kommen da mit Quark Magerstufe und einem trockenen Brötchen aus. :kiss

PS: aber nicht mit meinem Brötchen, da beiße nur ich rein. :ROFLMAO:
 
Alles eine Frage welcher Typ man ist:
Der Hibbeltyp, der selbst im Sitzen nicht ruhig sein kann, oder der lethargische Typ. Der Hibbeltyp verbraucht einfach ständig so viel, dass er essen kann, wieviel er will, der andere nicht.

Ist besonders gut bei Katzenbesitzern erkennbar:
Der Hibbeltyp nimmt sich ein Bällchen an einer Gummischnur und trietzt die Katze, der lethargische Typ hat sie eher wie "Der Pate" auf dem Schoß und streichelt sie gemütlich... :D
 
So, die Ampel soll jetzt auch für deutsche Standard-Produkte kommen:

Artikel auf tagesschau.de vom 30. 05. 2008

Naja, mir kann's egal sein. Süßigkeiten kann ich schon seit zwei Monaten nicht mehr essen. Cola gewöhne ich mir gerade auch schrittweise ab und das fetteste/zuckerreichste Fertigprodukt was ich derzeit runter kriege ist der Erdbeer-Yoguhrt von Danone.

Die deutsche Fettleibigkeit wird's nicht besiegen. In Britannien hat man das System auch schon seit längerem und trotzdem laufen da genug Leute rum, von denen ein ganzer Kannibalen-Stamm einen Monat satt werden würde.
 
Noch ist garnichts entschieden.
Man redet darüber ob wie was wer etc und dann kommt es vielleicht, aber auch nur vielleicht.
 
Das Problem bei Nahrung ist das folgende:

Je weniger Kalorien die Speise hat... desto geringer der Geschmack!

So ein knackiger grüner Salat ist was ganz mieses, finde ich.
Man wird nicht satt, es schmeckt bescheiden und wenn man Pech hat kleben die Salatblätter am Gaumen fest.
Um dem ganzen entgegen zu wirken schneide ich mir immer ein pralles Schnitzel in den Salt, haue eine Tube Mayonaise über das ganze und flamme mir ein paar Scheiben getoasteten Toast zum Salat in den Magen.

Am Folgetag prahle ich dann generell umher, dass ich total gesund lebe und am gestrigen Tag mal wieder "nur" einen Salat gegessen habe.
 
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