SuSE Opensuse 11 Beta 1

ne musste den sound auch einrichten so mit dem text.
was mich jetzt noch stört ist das nachdem ich wine insterliert habe wine nicht zu finden ist.
 
Und man kann auch alles damit machen, Multimedia, Video und Soundbearbeitung, VMs.

Ach naja, da würde ich mich aber nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen... :D

Das geht zwar alles irgendwie auch, aber wenn man mal Videos oder die Bilder einer digitalen Spiegelreflex (Stichwort: RAW-Format) bearbeiten und katalogisieren will, hat man nach recht kurzer Zeit die Faxen dicke.

Gerade bei Bildbearbeitung hast Du Gimp und vielleicht digikam, digikam ist bei den Features recht eingeschränkt, Gimp ist fast nicht bedienbar und umständlich.

Beim bösen Windows hast Du die Wahl zwischen richtig guter Freeware (PhotoFiltre, PaintNet), Grafikprogrammen für 30.- bis 100.- € und wenn dich der Affe beißt, kannst Du dir Photoshop zulegen.

Du wirst feststellen, daß Du mit den Windows Programmen einen ganz anderen Durchsatz, neudeutsch Workflow, hast.

Da beißt die Maus keinen Faden ab...
 
Ich kann ehrlich nicht nachvollziehen, was da schief gelaufen sein könnte :confused

Wenn ich das hier in der VM nachvollziehe (Gnome - Grundinstallation von der Live - CD, dann kaffeine nachinstallieren), dann will er zwar immerhin 250 MB laden, aber das sind im wesentlichen die KDE - Bibliotheken und Lokalisierungen. Und zwar die von KDE3.

Die Repositories der Community sind jetzt übrigens im gleichen Menü verzeichnet wie die offiziellen:

Yast öffnen, Software, Software Repositories, Hinzufügen, Community/Gemeinschafts-Repositories
 
Was auf jeden Fall dicke Abzüge gibt:
Ich wollte die Soundkarte von der VM einrichten, dafür sollte ein Alsa - Paket nachinstalliert werden - gut, kein Problem.

Nur fängt er dann erst an diverse Openoffice - Klamotten zu saugen!
Thesaurus uk Thesaurus de...
Lies sich auch nicht abbrechen, nur durch einen kalten Reset der VM.
 
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Mal meine kleine Meinung ....

Die Paketverwaltung (Zypper) und einige YaST-Module sind etwas schneller geworden - OK - ganz nett ...

Die Online-Repos sind scheinbar noch nicht vollständig - da gibt es für das eine oder andere Programm Schwierigkeiten beim Auflösen der Abhängigkeiten. Hierzu muss ich wirklich sagen, dass ich schon fast entsetzt über den neuen Abhängigkeitbaum bin - sowas von verworren und teils obsolete Paketabhängikeiten - für einen Neuling wohl absolut nicht zu überschauen. Auch die Unart, die Bio beschrieben hat ... beim Nachinstallieren eines Programms werden im Hintergrund auf einmal Updates angeschoben, die wiederum andere Abhängigkeiten auf den Plan rufen und so wiederum unglaublich viele Pakete und Programme unnötigerweise "automatisch" nachinstallieren ... sehr ärgerlich - und unnötig. Da ist es auch egal, ob man GNOME, KDE3.5 oder KDE4 als Standard zur Installation ausgewählt hat ...

Ich finde auch, dass das Konglomerat von KDE3.5/KDE4 nicht gerade gelungen ist - aber, hat man erstmal genügend Abhängigkeitskonflikte ignoriert (natürlich nur die, die man wirklich ignorieren kann) läuft das ganze immerhin befriedigend. Nur KWin kann mich immer noch nicht vollständig überzeugen ...
Wenn KDE4 reif ist, wird es sicher eine sehr komfortable Umgebung für die Arbeit unter openSUSE sein - allerdings noch nicht in diesem Release.

Wenn man GNOME als Standard zur Installation gewählt hat, dann kann man über über den YaST-Editor für die /etc/sysconfig-Dateien einiges richten, so dass sich die "überflüssigen" KDE-Pakete vollständig deinstallieren lassen, ohne Abhängigkeitsprobleme zu verursachen, und sich so ein einigermaßen sauberes openSUSE-GNOME-System zurechtinstallieren. Das dauert allerdings einige Stunden - und für mich persönlich ist es als "KDE-Fan" irgendwie eine Enttäuschung.

Fazit: openSUSE11.0 ist mal wieder ein "typischer x.0-Schnellschuss" - so, wie man es schon seit "Ewigkeiten" von SuSE bzw openSUSE kennt ...
 
ot:
Na ja, ich habe die 7.0, die 9.0 und die 10.0 benutzt (8.0 habe ich übersprungen, die 7.3 lief einfach zu gut :D):

Die waren alle in Ordnung und rechtfertigen den schlechten Ruf der x.0er Veröffentlichungen in keiner Weise :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
es lebe root

Hallo,
bei meinem Laptop: wenn ich mich als root bei KDE anmelde, funktioniert die Grafik. Sieht auch wieder alles so neu aus. Aber als root zu arbeiten ist eigentlich nicht das Wahre...
Aber als normaler User anmelden bedeutet, daß der Bildschirm (bis auf den Mauszeiger) schwarz bleibt.

Gruß,
Stephan
 
Ich hatte so was bei meinem Laptop mit der Live-CD: Die hat auch erst im dritten Versuch geklappt, davor war sonst auch immer der Bildschirm schwarz - ohne was verändert zu haben :unsure:

Hast Du mal versucht, einen neuen Benutzer anzulegen? Was passiert mit dem?
 
Bingo

Hallo Bio,
vielen Dank für den Tip. Ich habe als root meinen normalen User gelöscht. Dabei aber auch das ganze Homeverzeichnis des Users löschen lassen, sonst ändert sich nichts.
Dann habe ich einen neuen User angelegt und jetzt funktioniert es.

Gut. Jetzt also wieder mal alles einrichten.
Mp3 für k3b. Etc...

Gruß,
Stephan
 
Hier gibt es einen weiteren ausführlicheren Testbericht von Prolinux:
Pro-Linux: openSuse 11.0

Anscheinend hatten sie dort Probleme mit dem neuen Paketmanager, leider haben sie aber nicht geschrieben, was genau passiert ist, bzw. bei welcher Aktion.
 
Ja kaum ist opensuse 11 da wird auch schon opensuse 11.1 angekündigt für den: 18.12.2008.
Angeblich soll die erste Alpha am 24.7.2008 kommen, die erste beta 18.9.2008 und der Release-Candidate 13. November.

Naja Warscheinlich wird das wohl erst die version 11.0 den die die jetzt da ist ist ehr so was wie 10.39 oder 10.4 da die noch sehr an 10.3 erinnert.
 
So, neue Festplatte, neues SuSE.
Im zweiten Versuch ist dann auch die Festplatteninstallation erfolgreich gewesen (mit der DVD aus der c't).

Als Desktop habe ich den bewährten KDE 3 genommen, der auch wie üblich gut voreingestellt ist. QT4 Programme laufen auch, dank der parallel installierten Bibliotheken, das ist echt gut gelungen.
Die neue Komprimierung der rpm - Pakete macht sich wirklich bemerkbar, die Downloads gehen deutlich flotter von der Hand.
Das Paketmanagment wurde überarbeitet, ob es wirklich schneller ist als bei 10.3 - keine Ahnung, ich habe sie nicht auf dem gleichen Rechner, daher ist kein objektiver Vergleich möglich. Funktioniert aber so weit ganz gut, bis jetzt ähnlich zuverlässig wie bei der 10.0.

Was gefällt mir nicht:
Beim Setup ist es nicht mehr möglich, den Bootloader direkt auf /dev/fd0 zu installieren. Finde ich doof, da dies immer noch die Sicherste Möglichkeit ist ein System ohne Veränderung am Bootsektor zu starten.
Von Hand so eine Diskette zu erstellen war mit dem Script grub-install auch nicht möglich, der geschriebene Bootloader war nicht funktionsfähig - es bleibt die Variante mit der grub Konsole direkt, die auch zum Ziel führte.

Die Funktion eine bestehende Installation über die DVD zu starten ist ersatzlos weggefallen - sehr lästig und unverständlich.

Die Installation des Nvidia - Treibers scheiterte über das automatische Script von der SuSE-Community - es wurde nicht das Paket passend zu meinem installierten Kernel ausgewählt.
Im zweiten Anlauf habe ich von Hand das passende Paket aus dem Repository genommen.

Insgesammt läuft das Setup deutlich schneller ab, inklusive einrichten der Hardware, ermöglicht aber nicht mehr das direkte Eingreifen. Die Vorauswahl war in meinem Fall aber durchaus brauchbar.

Alles in allem - eine solide Basis, einige unverständliche Veränderungen. Zur Live - CD wurde ja schon einiges geschrieben
 
Die Installation des Nvidia - Treibers scheiterte...
Ich habe momentan noch die openSuSE Version 11.0 mit installiertem Nvidia-Treiber drauf. Bevor ich nun ein Update starte, möchte ich erst mal bei Dir anfragen, ob diesbezüglich Probleme zu erwarten sind. Installiert ist der Treiber aus dem Script "NVIDIA-Linux-x86_64-169.07-pkg2.run".

Danke im voraus
Norbert
 
So lange Du den Kernel nicht aktualisierst, sollte nichts passieren.
Aber selbst wenn Du das machst, musst Du halt eventuell temporär wieder den nv - Treiber nehmen, auch kein Beinbruch.
 
Sagt mal gibt es Eigendlich einen Unterschied ob ich mir die Runterlade oder Kaufe? Ich meine ausser das Handbuch und die Verpackung.
 
Zuerstmal - ja.

Einige Pakete sind bei der Kaufversion zusätzlich vorhanden. Das hat lizenzrechtliche Gründe.

Dieses "Manko" ist aber nach dem Hinzufügen einiger Online-Repositories schnell wieder "behoben".

Ausserdem bekommst du bei der "Kaufversion" noch Installationssupport für eine gewisse Zeit - das kann als "Newbie" schon ganz hilfreich sein.
 
kann es sein das du dir 11.0 geladen hast?
ich gätte auf die in 5 tagen erscheinende 11.1 gewrtet
 
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