Frage: Was tut ihr eigentlich...

Früher habe ich mir immer Dead can Dance in den CD-Player geschmissen und mich auf die Fensterbank gesetzt und nach draussen gestarrt und ein wenig Tagträumen nachgehangen. War die beste Art mit meiner Melancholie fertig zu werden.

Wenn ich agressiv drauf bin schmeiss ich ManOWar rein oder zocke irgendwas, wo ich mich abreagieren kann. Kommt in letzter Zeit aber selten vor, da ich, seit ich Kinder habe, gelernt habe mich ständig zusammenzureissen. Wutausbrüche gestatte ich mir nur, wenn niemand in der Nähe ist.

Wenn ich heutzutage Depri bin, setz ich mich aufs Sofa und kuschel ne halbe Stunde mit meinen Kindern. Das hebt auch die Stimmung.
 
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Meine persönliche Universaltaktik:

Musik! Die weiß immer, was mir gut tut. Deswegen ist das Spektrum der Formate so groß, die in meinen Gehörgang grundsätzlich passgenau eingetrichtert werden können auch so groß. Das Repertoire reicht von Death/Black/Trash/Prog/Pagan/blaaaaa... über handelsüblichen Kram, Ambient, Chill und Blues bis zur Klassik, denn....

... mit Musik kann man bestehende Stimmungen unterhalten oder aber auch erwünschte Stimmungen erzeugen...

Was dazu gehört: Denken und Reflektieren. Übrigens auch nicht zu viel, denn Denken ist schädlich und verwirrt. Mein Bauch teilt sich mir mit und der hat meistens auch Recht. Und darüber hinaus: Alles fühlen.... intensiv.... nichts vergraben, sondern ausleben! Mit Musik natürlich....
 
Musik, Sport, das sind so meine Aggressionsventile.
Wobei ich dann meist schwimmen gehe. Die besten Zeiten schwimme ich, wenn ich echt wütend bin :D
 
Also um mich so richtig aus der Reserve zu locken braucht es wirklich verdammt viel.
Dann is Deckung an gesagt. Mittlerweile wohnen wir ja mit meinen Schwiegereltern in einem Haus. Die wissen auch schon Bescheid.

Wird laut und Sevendust läuft auf voller Dröhnung rauf und runter. Ansonsten bin ich einfach nur ein schadenfroher Drecksack :D

Der gerne mal etwas aufschäumt aber genauso schnell wieder "verschäumt" :smokin

Ansonsten kann ich dir nur einen Ratschlag geben, und das soll nicht altklug klingen, mach dir keine allzu große Gedanken was noch kommt, oder sein wird. Denn es kommt sowieso immer anderst wie man meint. Und da spreche ich aus Erfahrung.

Noch vor gut 5 Jahren war ich auch öfter sehr deppresiv, hab von einer Sekunde auf die andere Kreislaufzusammenbrüche gehabt. Und keiner wusste eigentlich wieso.
Naja und irgendwan ist man mal auf den Trichter gekommen, der Junge macht sich zuviele Gedanken, und das macht sein Gemüht kaput. Tja und das wars dann auch wirklich.
Durch meine ständige "rumdenkerei" wie ich was in der fernen Zukunft machen werde, ist meine phsyche ziemlich Amok gelaufen. Irgendwan hab ich mir gedacht "leck mich doch" und bin vieles entspannter angegangen. Eben nach dem Motto. Ich nimm´s wie´s kommt. Ändern kann ich´s eh nicht, egal wieviel Gedanken ich mir mache.

Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, Kopf hoch nicht runter. :)

PS: Sollte ich natürlich jetzt den absoluten Stuss, für dich, von mir gegeben haben. Darfst du natürlich gerne drüber schmunzeln :D

PPS: Gott was schreib ich die letzten Tage viel.....
 
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