30 Prozesse nach Systemstart - ist doch zu viel, oder?!

ju_r

fühlt sich hier wohl
ich habe mir einen rel. neuen rechner zugelegt. es stört mich jedoch sehr, dass er jetzt schon nach dem "hochfahren" so viele prozesse (ca. 30) im task-manager anzeigt! das kann doch nicht normal sein? daher frage ich euch: müssen prozesse wie "apache.exe" immer im hintergrund mitlaufen???

siehe meinen screenshot!

- hier gibts übrigens die kompetentesten experten wie sonst nirgends ;)

ps: was davon ist denn "einfach nur müll" und kann aus der 'regestry' gelöscht werden!???
 

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Passt schon so.
Die einzigen Programme, die Du selbst gestartest hast, gehören zum Office (ctfmon), ZoneLab (zlclient), AntiVirus (avgnt), Explorer, Firefox und der Taskmanager.

Die Rothaut (Apache, das ist ein Webserver) kannst Du aber, wenn nicht benötigt, deaktivieren. Der Rest wird von Antivir, Grafik, ... benötigt.
 
@ Koloth (und andere)

gib es denn irgendwo ne Beschreibung dafür welches Kürzel für welchen Prozess ist und ob notwendig oder nicht?
 
kleiner Tipp für euch...legt euch mal das kostenlose too "ccleaner" zu. gibts bei chip und pcwelt. Ist eigentlich dafür gedacht die registry zu säubern. jedoch kann man dort auch auf "extras" klicken und dann auf "autostart" Da siehst du alle proggis die beim start hoch fahren. wie vor mir schon erwähnt kannst du den apache dort raus kicken. und wenn der prozess "sched" (oder so ähnlich) vom realplayer kommt gleich mit kicken. Dies siehst du dort sehr schön da er auch die ausgeführten Dateien gleich mit anzeigt, wo sie herkommen.

Arbeite mit diesem Programm aber vorsichtig, z. B. wenn du mit der Fehlerbehebung arbeitest, da er dort ungültige Schlüssel in deiner registry killt...hab schon gehört das er sehr sehr selten auch mal noch gültige kicken soll angeblich...daher der tipp...
 
Moin,

der Dienst CTFMON.EXE ist nur für die Sprachleiste zuständig, wird gerne durch Office benutzt und frisst relativ viel Systemleistung. Um den loszuwerden gibt es ein Programm, weil einfaches deaktivieren nicht hilft, da der Dienst beim Starten von Office-Anwendungen, wie Word und Co sofort wieder da ist. Das Programm heisst CFTMONremover. Damit kannst Du den Dienst sauber entfernen und falls aus irgendeinem Grund notwendig, wieder aktivieren. Wenn Du ein System schmal aufsetzt schafft du es mit 25 Diensten und musst auf keinen Komfort verzichten. Du kannst den Indexdienst abschalten, mussst nur unter Eigenschaften von Festplatten im Arbeitsplatz bei jeder Partition, den Haken vor "Laufwerk für schnelle Dateisuche indizieren" entfernen. Dann den Indexdienst unter Verwaltung - Dienste deaktivieren und beenden. Manche Dienste starte ich auch nur bei Bedarf, wie z.B. bei O&O Defrag. Kann man mit entsprechender Batch vom Desktop aus machen. Die Anhäufung von Prgrammen die im Autostart liegen und nur unnötig Systemleistung verbrauchen, kannst Du auch über das kleine Programm "Startup.CPL" kontrollieren und verändern. Das nistet sich nach der Installatrion in der Systemsteuerung ein. Grundsätzlich installieren viele Programme gerne mehr oder weniger unnütze Autostarteinträge, die dann das System ausbremsen. Vorzugsweise sind das Online-Wächter von Virenscannern. Da hab ich mir mit NOD32 geholfen. Ein brauchbarer Scanner, dessen Onlinewächter kaum ins Gewicht fällt. Viele solcher Autostart-Einträge lassen sich ohne Funktiondeinbussen deaktivieren. Das musst Du dann aber auch ausprobieren, da kann man keinen pauschalen Rat geben, da das immer von der jeweiligen Sofwarekonfiguration des Rechners abhängt. Weniger ist aber in der Regel mehr, also nur die Programme installieren, die man wirklich braucht und da schauen, ob das deaktivieren eventueller Autostart-Einträge ohne Einbussen möglich ist.


gruss
Neo2K
 
Das mit dem startup.cpl ist ne klasse idee...den kannte ich garnicht^^...wenn gleich mir diese cftmon sehr oft sauer aufsties^^.

daumen hoch für diesen tipp...der macht das ganze noch schneller :D
 
Moin,

es gibt noch ein nettes Programm, dass bei der Konfiguration von Diensten sehr hilfreich ist. Heist VIC und bietet drei verschiedene Dienstkonfigurationen an 1.LAN, 2. Einzelplatz, 3. Norma. In der stellung 1. LAN ist es für Rechner, die hinter einem Router sitzen sehr geeignet, Di solltest dann am Router aber DHCP ausschalten und feste IP´s vergeben, da der DHCP-Server -Dienst von dem Programm ausgeschaltet wird. Auch solltest Du den Firewall-Dienst nach der Anwendung von VIC wieder starten und auf automatisch stellen. Bei VIC geht es um Sicherheit und nicht primär um Dienste, da aber viele Dienste unter XP auch Sicherheitsrisiken mit sich bringen, ist eben sinnvoll solche Dienste abzuschalten.
NT-Dienste sicher konfigurieren und abschalten (Windows 2000/XP) - www.ntsvcfg.de

Bitte komm aber nicht auf die Idee den Taskplaner auszuschalten, damit verlierst nicht nur die Möglichkeit, Aufgaben automatisch und zeitgesteuert zu erledigen, sondern verlierst auch die Prefetchfunktionalität. Prefetching ist aber für einen schnellen Start notwendig, da es zusammen mit dem Taskplaner und dem Defragmentierer, die Dateien auf der Festplatte so anlegt, dass ein besonders schnelles Starten möglich ist.

PC-EXPERIENCE.DE - User Helpdesk, Reviews and Workshops | Artikel und Workshops für Windows NT,2000,XP : | Windows 2000/XP: Diensteoptimierung -Workaround-

gruss
Neo2K
 
>> es gibt noch ein nettes Programm

Ach dieser Dreck? Na viel Spass beim Support, ich will das Geheule nicht danach hören oder lesen.

Wer wissen will, was bei ihm alles aktiv ist, der gewähnliche Taskmanager/TM ist für'n Arsch
http://www.microsoft.com/germany/technet/sysinternals/utilities/ProcessExplorer.mspx

Autoruns für den Autostart
http://www.microsoft.com/germany/technet/sysinternals/utilities/Autoruns.mspx

Übersicht alle Sysinternals Tools
http://www.microsoft.com/germany/technet/sysinternals/default.mspx

>> startup.cpl

Veraltet und nicht mehr funktional - zerstört mehr als er hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

>> es gibt noch ein nettes Programm

Ach dieser Dreck? Na viel Spass beim Support, ich will das Geheule nicht danach hören oder lesen.

Wer wissen will, was bei ihm alles aktiv ist, der gewähnliche Taskmanager/TM ist für'n Arsch
Process Explorer*11.02

Autoruns für den Autostart
AutoRuns für Windows*8.61

Übersicht alle Sysinternals Tools
Microsoft TechNet: Microsoft Sysinternals

>> startup.cpl

Veraltet und nicht mehr funktional - zerstört mehr als er hilft.

man da hab ich´s ja mit dem Fachmann zu tun. Du scheinst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Gerade Startup.CPL ist ein einfaches und für nicht so versierte User praktikables Tool, da es keine Dienste zur Deaktivierung anbietet und sich so der User z.B. nicht selbst aussperren kann. Die Sysinternals Tools sind schön und gut, überfordern aber auch manchen User. Den Taskmanager Dienst braucht es nun mal, wenn man nicht auf die Prefetchfunktionalität verzichten will. Im übrigen sind die Dienste in XP garnicht so sehr das Problem, sondern die meisten Systemresourcen werden durch Programme verbraucht, die sich mehr oder weiniger sinnlos in den Autostart einnisten. Bei VIC geht es um die Sicherheit des Rechners hier im Besonderen um offene Ports. Lesen bildet da wirklich, solltest Du mal tun, bevor Du Deinen weisen Ratschluss hier zum Besten gibts. Also hau nicht so auf die Kacke und informier Dich mal ein wenig besser.

gruss
Neo2K
 
Hast du schon mal versucht, mit Startup.cpl Einträge zu deaktivieren oder
wieder herzustellen, die Parameter haben? Nicht, dann Klappe.

Und diese 3-2-1-Tool von denen ist wirklich der letzte Dreck.
Ich weiss zwar nicht, woher du deine Weissheit hast, aber ich mach das schon
etwas länger mit durch mehrere Foren, das Teil ist Jahre alt, wenn auch mit Updates
und mit schöner Regelmässigkeit zerschiesst es komplette Rechner, weil es genau das
abschaltet, was die meisten benötigen. Es ist sicherlich nicht die Mehrheit, aber sowas
ohne Bedenken zu empfehlen schadet mehr, als es so zu lassen, wie es grad ist.
(n)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

eh wenn Du nicht lesen kannst, dann selber Klappe. Ansonsten brauch ich dazu nichts mehr zu sagen / schreiben.

gruss
Neo2K
 
Also soviele Prozesse hab ich auch naja etwas mehr, aber ich selber benutze TuneUp 2008 ist nen schönes Programm, aber man kann auch viel damit schaden anrichten.

( Wenn Du eine Testversion mal haben möchtes einfach mal googeln )

finde diesen ccleaner nicht so pralle da er einfach zu wenig funktionen hat die TuneUp 2008 um einiges besser macht.
 
Mit TuneUp an sich sollte man sehr vorsichtig sein. Wenn man sich nicht auskennt bzw. nicht weiß, was man für Änderungen vornehmen möchte, kann das ziemlich nach hinten losgehen. Mein Tipp deshalb: vorher Image erstellen. :)
 
Moin,

es gibt einige sehr gute Anleitungen im Internet zur Konfiguration von Diensten. Leider gibt es auch welche, die so schlecht gemacht sind, dass man sich seinen Rechner zerschiessen kann. Der Performance- oder gar Resourcengewinn hält sich in engen Grenzen. Eine gute Anleitung mit Erklärung findet ihr:
PC-EXPERIENCE.DE - User Helpdesk, Reviews and Workshops | Artikel und Workshops für Windows NT,2000,XP : | Die Windows-XP-Trilogie Teil 1: Der Performance-Workshop

Dort wird von der Installation, bis hin zur Optimierung alles belleuchtet und so mancher angeblicher Tweak genau unter die Lupe genommen. Dann gibt es noch von der C´t eine Sonderheft zu Windows XP, in dem unter anderem der Sinn von Diensten und deren Abschaltung genauer unter die Lupe genommen wird. Es gibt sehr viele Tools für Windows XP. Zu dem ganzem gefrickel mit sog. Tuningtolls, schrieb mal jemand aus einem anderen Forum: "Du kannst 1000 Tools nehmen..
Und 1000 Tools werden noch Millionen "nutzlose" Reg Einträge finden.
Bis dein System irgendwann nicht mehr bootet. ..."

gruss
Neo2K
 
Ich auch noch. :)

In der CT gab es mal einen Test dieser selbsternannten Tuning Programme. Bei keinem(!) konnte ein Geschwindigkeitszuwachs gemessen werden.

30 Prozesse sind auch nicht die Welt. Die von koloth genannten könnte man rausnehmen, da bist du bei ~26...

Zum Trost ein Screenshot. ;)
 

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Ein frisch aufgesetztes XP hat 15 und braucht etwa 65 MB Speicher.
Dann geht es los mit Netzwerk, Treiber ...
 
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