Soweit ich weiß, will Stiftung Warentest die bekanntesten Drogen auf gesundheitsschädliche Beimischungen untersuchen.
Mit diesen Erkenntnissen soll ein Gesetz in die Wege geleitet werden,
daß den Drogenhändlern ermöglicht, ein Qualitätssiegel, ähnlich dem
Zertifikat "Fleisch aus deutschen Landen" oder "TÜV geprüft" auf ihre Tütchen zu drucken.
Auch soll ein Zusatz, wie "Drogen aus biologischem Anbau" oder, bei Tabletten, "Chemisch komponiert" erlaubt sein.
Unterstützt wird auch die Initiative "Gesunde Vergiftung", die von weltweiten
Export-Kartellen, in Südamerika, Irak, Afghanistan, Russland und China, propagiert wird.
Dabei soll auf der Lieferung Angaben über Anbauort, Erntezeit, Vertriebsweg,
Art der Fermentierung und Verkäufer vorhanden sein, damit im Falle eines Falles, die Rückverfolgung vereinfacht wird.
Auch hier wird auf ein restriktives Bleizusatzverbot gesetzt:
"Wir möchten zufriedene Kunden."
Ein Bleizusatzverbot soll aber nicht, wie behauptet,
bei Marktexpansionen der Zwischenhändler und Exporteure zum Tragen kommen.
Hier ist der Zusatz von Blei nach wie vor notwendig und erwünscht.
Also alles nur Panikmache.