Flame on - Spiegel testet Ubuntu

Come on - wir alle wissen doch jetzt schon, dass selbst Ubuntu keine Option für einen Wechsel ist, wenn man irgendwo noch eine Lizenz für MS-DOS 6.22 hat :ROFLMAO::D
 
mit Ubuntu hab ich mir damals meine Datenplate bei der Partitionierungzerschossen...
Aber an sich ist es ein solide laufendes Programm, nur wird unser Redakteur in ein paar Tagen merken, dass es selbst nicht viel zu bieten hat...
 
Spiegel Online schrieb:
Und ich werde nicht aufgeben, ehe alles funktioniert.
Würde ich ihm auch nicht empfehlen. Wenn die Redaktion von Spiegel Online schon dafür bezahlt, dass er die Serie schreibt, will sie auch Resultate sehen :devil
 
Mittlerweilen hat man bei Spiegel.de sicher den Download-Link gefunden...nur...was macht man mit einem ISO? Das Teil startet nicht von selbst...was das bloss für komisches Hacker Frickelzeug auch wieder ist...tztztz. Ich denke bis Morgen Mittag weiss man, dass man das Teil auf CD braten kann. Weitere 3 Tage vergehen bis die Erkenntnis reift, dass manche Rechner erst ab CD booten wenn man das im BIOS umstellt. Tja und dann ist schon Freitag und bald Zeit für das abschliessende Fazit. Dabei...

Die wichtigsten Fragen die nach lückenlosen Aufklärung schreien sind immer noch Diese:

Kann man in Ubuntu die Gadgets von Vista benutzen?
Ist MS Office 2007 in Ubuntu schon vorinstalliert?
Ist die Defragmentierung in Ubuntu auch mittels Rechtsklick auf die Laufwerksymbole im Arbeitsplatz erreichbar?
Funktioniert das Flashplugin im Internet Explorer von Ubuntu reibungslos?
Benötigt der Mediaplayer 11 in Ubuntu auch eine Lizenzüberprüfung?

Fragen über Fragen - mein Gott wie kompliziert das bloss ist.

Ich seh es kommen - es gibt ein Veriss auf der ganzen Linie :D
 
Klingt ja alles gar nicht so übel...
Ich könnte Linux ohne weiteres als zweites Betriebssystem installieren oder komplett umsteigen,
die große Frage ist aber:
Alle meine Platten (intern wie extern) sind NTFS-formatiert - was macht Linux damit?

FAT32, das Linux ja beherrscht, ist mir zu unsicher,
konvertieren wäre an sich kein Problem, weil der gesamte Platteninhalt extern gesichert ist.

Was tun, sprach Zeus... :D
 
Klingt ja alles gar nicht so übel...
Ich könnte Linux ohne weiteres als zweites Betriebssystem installieren oder komplett umsteigen,
die große Frage ist aber:
Alle meine Platten (intern wie extern) sind NTFS-formatiert - was macht Linux damit?

FAT32, das Linux ja beherrscht, ist mir zu unsicher,
konvertieren wäre an sich kein Problem, weil der gesamte Platteninhalt extern gesichert ist.

Was tun, sprach Zeus... :D

Warte lieber bis zum Fazit ab...
NTFS 3G ist ein NTFS-Treiber, der stabil laufen soll.
Aber unbedingt darauf verlassen würde ich mich nicht, so kann er z. B. mit den Dateirechten von Windows nicht umgehen.

Ich selber habe Linux mittlerweile wieder zum 2. OS dagradiert - nicht, weil ich nicht damit auskommen würde - aber Windows ist doch in weiten Teilen bequemer (z. b. Fax versenden: Mit Fritzfax geht das sofort nach der Installation - bei Linux? Stundenlangs Manpage schaufeln, kein Bock drauf :D)
 
Ich meine, das Thema ist für mich gestorben,
Image gebrannt, gebootet, und eine dicke, wunderschön grüne Fehlermeldung bekommen:

Loading

Invalid or corrupt kernel


Also eine CD frei nach Wilhelm Busch:
Hier sieht man ihre Trümmer rauchen, der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen. :D
 
ntfs-3g verwende ich sicher schon weit über ein Jahr und ist absolut stabil - schreiben und lesen ist damit schon lange kein Problem mehr, wenn man das Folgende beachtet. Wie Bio schon sagt ist aber Essig mit den Dateirechten von Windows.

Nun wie kann sich das äussern oder wo kann es da im Zusammenspiel von NTFS mit Linux Probleme ergeben?

-> Bei der Namensgebung von Dateien oder Ordnern <-
Man kann mit Linux Backslash, Fragezeichen und ähnliches verwenden. Windows steht da Kopf und kann dann die Dateien weder lesen, öffnen noch sonstwie interpretieren. Das ist an sich gar nicht schlimm. Schlimm aber ist, dass Windows diese Sachen aber gar nicht umbennen kann - es steht völlig hilflos mit heruntergezogener Hose da und guckt nur dumm aus der Wäsche. In einigen Fällen sieht dann Windows diese Daten gar nicht und zeigt sie u.U nicht an (ist zwar wirklich sehr selten, aber das kann es geben). Man muss dann Linux nochmals booten und fragliche Benennungen von Files oder Ordnern vornehmen. Bei Umlauten hingegen kann Linux eventuel bocken. Es kann der gleiche Fall eintreten nur umgekehrt - Linux sieht nix und man muss in Win umbenennen - auch dass aber extrem selten...hab ich nur einmal erlebt. Es kann auch der Dateiname verstümmelt angezeigt werden wegen der Umlaute. Wie dass ganz genau funktioniert mit den Umlauten hab ich bis heute noch nicht ganz raus...nls-Angabe in der fstab hin...locale oder Tastasettings in der xorg.conf samt /etc/environment her.

Das mit den fehlenden Dateirechten kann sich z.B bei VMWare äussern, wenn man alle Images auf NTFS ablegt. Ich hatte gestern den Fall dass das runtergeladene PCBSD 1.4 VMWare-Image unter Linux Mint gar nicht startete sondern etwas stammelte von wegen RAM. Es musste dann eine Zeile in die *.vmx Datei reingeschrieben werden, dass dieses Problem löst. Etwas will mit ganz bestimmten Rechten auf die NTFS-Platte schreiben und ntfs-3g kann das nicht, weil die Spezifikation von NTFS nicht offen ist und der Treiber wahrscheinlich per Reverse Engineering erstellt wurde.

Ich verwende als Austauschpartition schon lange nur noch NTFS - Fat32 ist wirklich sowas von vorbei. Klar hab ich auch schon Daten verloren auf NTFS, aber genau durch alle die eingetretenen Probleme weiss ich nun wie ich es umschiffen kann.

Edit:

@little tyrolean:
Noch hast Du ein vielleicht zwei Jahre Zeit mit XP. Nachher ist fertig mit patchen und daher wünsch' ich Dir schon jetzt viel Freude mit Vista :D
 
Tja, hättest Du die Artikel damals an den Spiegel verkauft, hättest Du sogar noch was damit verdient und Dir nicht nur die Nerven aufgerieben :p
Fünf Jahre ist das schon her :eek: - eigentlich sollte ich doch mein Trauma inzwischen überwunden haben...
Kannst ruhig wieder einen Versuch wagen, ich hab's auch hinbekommen und es verträgt sich auch prima mit Vista, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet :D
 
dass Windows diese Sachen aber gar nicht umbennen kann - es steht völlig
hilflos mit heruntergezogener Hose da und guckt nur dumm aus der Wäsche.
Wenn ich in Windows was umbennen möchte, schau ich auch doof :D
Der Kumpel mit Giveaway hier ebenfalls ;)

So zu Linux - ich hab's bislang nie geschafft, unter Ubuntu oder zuletzt openSuse den
Firefox zu erneuern. Unter OS10 fehlen ein Pfad oder Rechte, kick ich den komplett raus,
wird dies und das mit entfernt - dann kann ich trotzdem nicht neu installieren,obwohl
das RPG von denen ist. Nicht mal die Update-Funktion ist verfügbar (ausgegraut).
 
Ich will ja nicht flamen, aber Suse...naja

Mittlerweilen will Suse auch erwachsen werden und hat nebst den unsäglichen RPM's (kann Abhängigkeiten NICHT vollends auflösen) auch eine APT-like Methode drin...ist einfach grottenlangsam. Aber immerhin...ich glaube es gibt bald ein Paketmanagment für RPM Distributionen, das Standard werden soll...hab mal was gehört in diese Richtung.

Zu Firefox in Ubuntu:
sudo apt-get install firefox

Ältere Versionen werden erkannt und ein Update durchgeführt oder Ubuntu sagt, dass die jetzige Version schon aktuell ist - je nachdem.

Eigentlich kann man auch Folgendes machen:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Nun werden ALLE Programme auf die neuesten und als stabil unter Ubuntu deklarierten Programme IN EINEM RUTSCH aktualisiert - ALLE!

Genauer - alle die über APT und nicht mittels dpkg -i installiert wurden. Die Querinstallationen sind ausgeschlossen, da sie nicht in /etc/apt/menu.lst eingeschlossen sind. <- FALSCH Das Teil liegt unter /etc/apt/sources.list

Das ist etwas was deb-basierende Distributionen einem Windows ohne Ende vorhaben und dazu erst noch kinderleicht. Die grundsätzlichen Schwäche von kommerziellen Programmen im Segment von sagen-wir-mal 50-1500€ bleibt trotzdem...

Das PC-BSD hier unter welchem ich das hier schreibe scheint das grosse i ned so zu mögen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sowas raubt mir echt die Lust - kein Terminal im Startmenü - muss heruntergeladen
und installiert werden - und dann nu 0/0/0/0 - toll.
Es schon unverständlich für mich, warum generell unter Linux die "Einstellungen" unter
"Bearbeiten" liegen und nicht wie in Windows unter "Extras" - watt für Heinis sitzen
denn da an der Übersetzung? Muss denen mal direkt auf den Sack gehen.
 
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