SuSE 10.3 ist draußen

Morgen am 4. soll die Final kommen - hat die schon jemand gesichtet? ;)
Gestern gab es nichts... nirgends
 
Jup, war vorhin bzw gestern noch nichts da. In 4h ist alles unten.
 
Hans-Peter hat sich OpenSuse 10.3 zur Brust genommen.

...und bleibt lieber bei Fedora! :D

Ist aber wertfrei zu verstehen, weil mir Fedora einfach besser zusagt.
 
Fedora hab ich doch schon länger nicht mehr installiert. Da kann ich wirklich nicht mehr mit aktuellen Erfahrungswerten glänzen. Bei Suse war die letzte installierte Version auf meinem Rechner mit maximaler Gnadenfrist von so 20 Minuten die Version 10.0. Ich bin zwar kein Fundamentalist, aber dennoch ist mir Suse mittlerweilen einfach zu suspekt. :D

Was mir noch im Kopf rumschwirrt bei Fedora ist, dass man damals zuwenig gezielt Software installieren konnte - war eher so in Software-Blöcke eingeteilt damals (seit yum wahrscheinlich aber auch nur noch Geschichte?) und halt die Sache mit NTFS und Codecs-Support. Das mit NTFS ist seit ntfs-3g vermutlich kaum mehr irgendwo ein Riesenproblem und das mit den Codecs ist ja sowieso noch von Ländergesetzgebungen abhängig.

Naja - auch xubuntu 7.10 RC ist nicht fehlerfrei und hat da noch einen grösseren Bug mit dem Audio-Plugin für das xfce4-panel und Azureus hab ich direkt ausgewechselt - kackt eh nur immer wieder ab, wenn man es über synaptic installiert. So gibt's für mich ab und zu einen Zombie, den ich zu killen habe. Dennoch haben die heutigen Updates von rund 126MB Wirkung gezeigt - die Sache läuft jetzt recht rund und fast alles hat den Platz, den ich ihm zugedenke *freu*.

Hauptsache man bringt das Zeug so zum Laufen, sodass man damit glücklich wird. :)
 
Wer openSUSE 10.3 gerne ausprobieren möchte, es sich aber nicht runterladen möchte oder befürchtet, dass er mit seinem 56k-Modem erst beim erscheinen der Version 12.0 fertig ist, sollte sich mal die aktuelle Ausgabe der c't (22/2007) anschauen. Dort ist eine DVD mit der aktuellen Version enthalten.

Außerdem ist ein mehrseitiger Artikel iklusive Installationsanleitung, Einführung in YaST, ... enthalten. Bin noch nicht dazu gekommen mir den Artikel sowie die Distri anzuschauen, aber wer interessiert ist, kann hier mal vorbei schauen.
 
Was mir noch im Kopf rumschwirrt bei Fedora ist, dass man damals zuwenig gezielt Software installieren konnte - war eher so in Software-Blöcke eingeteilt damals (seit yum wahrscheinlich aber auch nur noch Geschichte?) und halt die Sache mit NTFS und Codecs-Support. Das mit NTFS ist seit ntfs-3g vermutlich kaum mehr irgendwo ein Riesenproblem und das mit den Codecs ist ja sowieso noch von Ländergesetzgebungen abhängig.

...ist alles kein Problem, da gibt es das Livna Repository (MyStartingPage - Rpm.livna.org wiki), das alles beeinhaltet "was man so braucht".

Multimedia und Codecs müssen noch nachinstalliert werden, dauert aber nur Minuten und in Fedora 8 sollen Codecs automatisch nachinstalliert werden.

Fedora ist gutmütig, auch externe rpms kann man installieren, Fedora guckt dann nach den Abhängigkeiten und gut ist's.

ntfs-3g gibt es auch, kein Thema

Fedora ist das einzige Linux, bei dem meine W-Lan Karte mit WAP schon mit der Live-CD funktioniert...

Bei SuSE kriege ich immer kein vernünftiges Schriftbild hin, alles ist pixelig und unscharf, Konfigurationen mit und ohne Anleitung bringen keine Abhilfe und das macht mich echt narrisch, es kommt einem vor als wenn man eine Brille bräuchte...Fedora ist klar und messerscharf.

Das supergrüne Outfit der SuSE 10.3 ist das hässlichste, was ich seit langem gesehen habe. o.k. man kann's ändern.

Ansonsten funktioniert die neue SuSE sehr gut, so weit ich das beurteilen kann...
 
Die letzte FC war Version 1.0, die habe ich auch ne Zeit lang benutzt - war ok, nur ist das Update auf 2.0 mal definitiv daneben gegangen:

Es meinte immer, es sei zu wenig Platz verfügbar, egal, wie viel ich tatsächlich frei gemacht habe.
Das war dann der Grund, wieder auf SuSE 9.0 (später 9.1 und aktuell 10.0) zu wechseln.

Was mich bei FC immer gestört hat, war die Deinstallation von Paketgruppen. Finde ich bei SuSE mit Yast besser gelöst.
Aber gut, da ist mein Wissen echt antiquiert :D
 
Das Schriftbild ist mir generell auch sehr wichtig.

Bei den Ubunti-Versionen ist das an sich wirklich gut - aber immer erst nachdem ich die Horizontal-/Vertikalfrequenz in der xorg.conf angeben habe oder bei xfce unter Einstellungen - Anzeige den höchsten Werte anwähle. Das muss ich dann ab und zu wiederholen weil's beim ersten Mal selten dauerhaft gefressen wird. :/
 
Das ist aber auch Geschmackssache.
Ich hasse diese Weichzeichner, die manche Distributionen per default an haben:
Dann lieber eine serifenlose Standardschrift, als so verschwommenes Zeug.
 
Serifenlose Schrift ist eh fast schon überall Standard.

Was ich in xubuntu zum Thema Fontrendering an Einstellungen sehe ist "Kantenglättung für Schriften verwenden", "Hinting benutzen" und "Benutze Sub-Pixel-Hinting".

Ich benutze die beiden Erstgenannten. Ist Hinting nicht an hab ich optisch vermutlich das was Du meinst - einfach irgendwie schwammig - halt weichgezeichnet. Kommt aber Hinting hinzu wird das Schriftbild scharf und zwar gestochen - schlicht einwandfrei, selbst für verwöhnte Zeitgenossen.

Vermutlich kann man es auch in Suse knallscharf einstellen wenn man weiss wo. Das vieles über die Einstellung der Frequenzen läuft hab ich nicht nur bei Xubuntu gemerkt, auch FreeBSD reagiert da ausgesprochen sensibel. Vielleicht liegt das aber auch nur an meinem 17.4" TFT von Eye-Q. *schulterzuck*
 
Tja, ich habe veruscht mein SuSE 10.0 auf dem Laptop zu aktualisieren - das ist definitiv schief gelaufen.

Da hab eich jetzt nur ein schickes Konsolenlogin, der Bootloader funktioniert auch nicht richtig (muss über DVD booten...)

Also das geht ja wohl besser...

Wenn ich das ganze jetzt reparieren will, kommt nur die Melden "an Error account during installation".
 
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