Linux Noob will Linux

Moin Moin,

was ist den der Unterscheid zwischen OpenSUSE und den professionellen? *g

Ach ja, ich habe mir gestern die OpenSUSE DVD runtergeladen. Am Wochenende werde ich mir es wohl mal antun^^
 
Moin..

der wichtigste Unterschied zu den kostenlosen Downloads und bezahlten Linuxversionen ist der Support, das geht hin bis zu "Hands On" und darüber hinaus. Prinzipiell ist Linux immer frei und kostenlos erhältlich, manche versenden sogar das OS auf Datenträgern FÜR LAU (zB hab ich mir Sun Solaris schicken lassen aus den USA, ein Ubuntu kommt demnächst). SPenden sind dennoch immer herzlich willkommen.

Übrigens finde ich, wenn einem SuSe nicht zusagt, Ubuntu (egal ob KUbuntu, XUbuntu oder andere) bzw. dessen Nutzerkreis bietet über ubuntuusers - Das Portal mit Forum für Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu und alle anderen Ubuntu-Derivate prima Hilfe, ferner sei noch linuxforen.de für weitgehend alle Linuxe und Unixe zu nennen.

Meiner Bescheidenen Meinung nach sind eigentlich alle Linuxe gleich, manche sind halt durch die Verwendung eines bestimmten Windowmanagers (WM) einsteigerfreundlicher. Der Aufbau ist dennoch quasi derselbe. Feinheiten gibts dann wieder auf der unteren Schicht zB in Sachen Paketverwaltung: SuSe holt sich Programme sowohl als Source (geht bei jedem Linux) oder über die Paketverwaltung, Sachen lassen sich grafisch einstellen (YaST, SaX, YaST2 etc). Ubuntu nimmt wie Debian apt-get bzw. SynAptic, andere benutzen andere Paketmanager. Unterschiede liegen hier in der Einfachheit der Installation, vor allem in Verbindung von Abhängigkeiten (automatische Installation von zB Programmbibliotheken, Überwachung der Versionen). Da liegen mMn SuSe, Debian und Ubuntu einfach vorn für Anfänger. Bei DSL oder Linux from Scratch wird das bei weitem komplizierter, man muss sich da um alles selbst kümmern, wenn man nicht zuerst einen Paketmanager einbaut ;)

Beispiel Ubuntu:
Code:
apt-get update (neue ProgrammListe holen)
apt-cache search *programmname* (zB XMMS als Musikplayer)
apt-get install xmms (installiert nun xmms mitsamt Codecs, Programmbibliotheken und weiss ich nich noch alles)
Fertsch. Ein apt-get dist-upgrade erneuert gleich das komplette Betriebssystem auf eine aktuelle Version, apt-get upgrade bringt alle installierten Programme auf einen aktuellen Stand.

Alle Befehle zur Administration laufen hier vom Userkonto aus, allerdings nur mit dem Präfix "sudo", was für diesen einen Befehl in der Shell Adminrechte benutzt und nach der Ausführung als normaler User weitermacht. Vorteil: man muss sich nicht dauernd als Admin ummelden und kann das zurückmelden als User nicht vergessen.

SuSe (und somit dein OpenSuSe) kann das ähnlich.

LG
 
Threepwood, danke für die ausführlich erläuterung, auch wenn ich nur ca. die hälfte beim ersten lesen kapiert habe^^ Aber das liegt an meinem unwissen :)
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du auf Linux spielen. Geht dass denn überhaupt so ohne weiteres? Ich habe das mal mit Tmn versucht, aber nicht hinbekommen (Suse Linux 9.3). Habe ich das nur falsch gemacht oder geht das nicht?

Ich hab da noch so n Problem: Ich hab mir jetzt die isos von Suse Linux10.2 runtergeladen, als was muss ich die jetzt brennen? einfach so wie sie sind auf die CDs oder entpacken?
 
Zuletzt bearbeitet:
LOoOol
So einfach und ich bin nedmal auf die Idee gekomme, des anzuklicke, ich hab versucht des zu entpacke und weiß ich was alles :D:wand:schnarch
 
So,

mein zweiter Linux-Versuch war mehr als entäuschend. Mit installiertem Vista wollte ich Open Suse als 2. BS installieren, die Installationsschritte waren alle auch selbsterklärend. Ne Stunde später, alles ist installiert, soll ich neubooten.... und der Bildschirm bleibt nach dem neubooten schwarz.

Nur wenn ich von Linux CD boote kann ich dort Choose O/S auswählen und komme so zumindest ind Linux rein. Wenn ich versuche Vista zu von dort zu starten passiert auch nix.

Tja, Image von Vista wieder drübergebügelt und am Ende lief zumindest Vista wieder.

Komisch ist, daß ich das gleiche mal unter XP erfolgreich gemacht habe... muss wohl irgendwie an Vista liegen...
 
Deswegen installiere ich den Linux - Bootloader immer auf eine Diskette (/dev/fd0 als Installationsort für Grub angeben) - damit erspart man sich einigen Ärger.

Von der Diskette kann man den Bootsektor dann kopieren und in den Windowsbootloader als Unterpunkt einbasteln.
Mangels Vista konnte ich das noch nicht selber testen, aber hier gibt es eine ausführliche Anleitung:
CHIP-LINUX-Blog » Blog Archiv » Dualboot: Vista und Linux mit dem Win-Bootloader

Und von solchen kleinen Startschwierigkeiten sollte man sich nicht gleich einschüchtern lassen ;)
 
Hmm. ich hatte eine Eigene Partition (leer) bereits für Linux vorbereitet gehabt, also hat Linux bei der Installation eigentlich "nur" die bereits leere Partition "umpartitioniert". Mit meinem C. Laufwerk hat Linux nichts gemacht gehabt.

edit: Aber danke für die Info :D, jetzt kann ich zumindest ausschliessen daß es an meiner Blödheit lag ;)
 
Wie bist du denn jetzt verblieben?
Hast du ne Linux-Distri auf der Platte oder hast du dem Linux ganz abgeschworen?

Ich lade mir grade Ubuntu - "Faisty dawn" runter und schau mir mal an, wie das so ist. Hatte ja schon mal Kanotix drauf, aber irgendwann verliert man die Lust dauernd Befehle einzugeben. ;)
Jetzt gibts halt nen neuen Versuch! :)
 
Nach dem Linux Fiasko habe ich nach ner Weile WinXP und Vista versucht als Parallelsystem zu installieren.

Da ich erst Vista drauf hatte wollte ich XP nachträglich installieren, klappte nicht.

XP rauf, Vista nachträglich klappte auch nicht.

War ne doofe Einstellung aber jetzt hab ich wieder Vista drauf und bin restlos glücklich. Und so wirds erst mal bleiben^^
 
So, hab grad mal Ubuntu und Kubuntu getestet und immer noch das gleiche Problem wie mit Kanotix: Mein Canon-Drucker (Pixma IP3000) taucht in der Treiberliste nicht auf. Da fiel mir dann auch ein, das ich unter Kanotix nur mit 600dpi drucken konnte, was mir direkt ne Gänsehaut bescherte. ;)
Außerdem findet (K)Ubuntu meinen LG-Widescreenmonitor nicht. Jetzt hampel ich da mit ner 1024x768 Auflösung auf nem 20 Zoll Monitor rum. Da muss man sich erst mal 2 Meter nach hinten bewegen, um nicht sofort Augenkrebs zu bekommen. ;)
Ich glaub, ich laß das XP erstmal alleine aufm Rechner, wird besser sein.
 
Fiasko?
Die Leute sind heute einfach nichts mehr gewohnt :p

Hehe, ich sags mal so, das Linux Problem war noch das kleinste, aber die insgesamten Linux/Vista/XP Probes in den letzen Wochen haben mich

ca. 5 Neuinstallationen
ca. 10 Image wiederraufspielen
und insgesamt ca. 30 Stunden tüfteln

gekostet bis ich die Probleme identifiziert hatte.

Das hat mir gereicht und momentan lebe ich wieder nach dem Prinzip "Never touch a running system" :D
 
Jetzt hampel ich da mit ner 1024x768 Auflösung auf nem 20 Zoll Monitor rum.

In so einem Fall: ab in eine Linuxcommunity oder einen Anwesenden Linuxfreak hier vor Ort um zwei Zeilen Code fragen. Dazu die xorg.conf aus /etc/X11 in ein .txt anbieten, und darum bitten, sowohl die "modeline" als auch den Eintrag in die Treiber Sektion einzutragen. (/hint: eigentlich kriegt das ein n00b (wie du und ich ) auch per google ohne Hilfe hin).

Da kannste dann auch vorsichtig nach dem Drucker fragen.

LG
 
Außerdem findet (K)Ubuntu meinen LG-Widescreenmonitor nicht. Jetzt hampel ich da mit ner 1024x768 Auflösung auf nem 20 Zoll Monitor rum. Da muss man sich erst mal 2 Meter nach hinten bewegen, um nicht sofort Augenkrebs zu bekommen. ;)

Ubuntu bietet dir nach der Installation auf der Platte den proprietären ATI bzw. NVidia-Treiber an, lässt Du den installieren, hat sich das Problem mit der Auflösung spätestens nach einem Neustart (des X-Servers) erledigt.

Windows XP kann mit einem "Widescreen" Monitor auch erst mal nix anfangen...
 
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