Bundesliga 07/08: Alles über den Karlsruher SC

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Bundesliga 07/08: Alles über den Karlsruher SC

Vereinsinfos:

Gründungsdatum: 06.06.1894
Mitglieder: ca. 3000
Präsident: Hubert H. Raase
Vize-Präsidenten: Rainer Schütterle, Michael Steidl
Sportdirektor: Rolf Dohmen
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Spielkleidung: Ganz in Weiß (Heim) oder Blau (Auswärts)
weitere Sportarten: Boxen, Leichtathletik,
Anschrift: Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Telefon: (07 21) 9 64 34 50
Telefax: (07 21) 9 64 34 69
Homepage: Karlsruher Sport Club : Start


Stadion:

wildparkstadion.jpg


Wildparkstadion
ca. 29.000 Plätze, davon ca. 15.500 Sitzplätze (9.000 überdacht)






Das Team

Trainer:
Edmund "Ede" Becker

Co-Trainer:
Peter Gadinger
Ralf Becker

Tor:
1 Markus Miller
14 Jean-Francois Kornetzky

Abwehr:
3 Maik Franz
5 Mario Eggimann
16 Martin Stoll
21 Christian Eichner
23 Florian Dick
2 Christopher Reinhard
19 Stefan Buck
77 Andreas Görlitz

Mittelfeld:
4 Godfried Aduobe
6 Bradley Carnell
10 Massimilian Porcello
13 Michael Mutzel
8 Timo Staffeldt
30 Tamás Hajnal


Sturm:
7 Christian Timm
9 Edmond Kapllani
11 Sanibal Orahovac
18 Sebastian Freis
20 Alexander Iashvili


Abgänge zur Saison 2007/2008:
Thomas Kies (Spvgg Durlach-Aue)
Giovanni Federico (Borussia Dortmund)
Jan Männer (SC Paderborn)
Jiri Kaufman (FC Erzgebirge Aue)

Zugänge zur Saison 2007/2008:
Tamás Hajnal (1. FC Kaiserslautern)
Stefan Buck (SpVgg Unterhaching)
Christian Timm (Greuther Fürth)
Christopher Reinhard (Eintracht Frankfurt)
Alexander Iashvili (SC Freiburg)
Andreas Görlitz (ausgeliehen von Bayern München)


offizielles Mannschaftsfoto 2007/2008 (anklicken für größere Ansicht)




Obere Reihe (von links nach rechts):
Physiotherapeut Steffen Wiemann, Edmond Kapllani, Michael Mutzel, Mario Eggimann, Stefan Buck, Maik Franz, Martin Stoll, Florian Dick, Massimilian Porcello, Sebastian Freis, Physiotherapeut Jean-Marc Gobin

Mittlere Reihe (von links nach rechts):
Manager Rolf Dohmen, Co-Trainer Ralf Becker, Co-Trainer Peter Gadinger, Christopher Reinhard, Andreas Görlitz, Christian Eichner, Christian Timm, Chef-Trainer Edmund Becker, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Präsident Hubert H. Raase

Untere Reihe (von links nach rechts):
Physiotherapeutin Anja Sabban, Tamas Hajnal, Bradley Carnell, Sanibal Orahovac, Markus Miller, Jean-François Kornetzky, Alexander Iashvili, Timo Staffeldt, Godfried Aduobe, Zeugwart Hüseyin Cayoglu
 
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Allgemeines/Historisches:
Neun Jahre nach dem Abstieg ist der KSC wieder zurück in der ersten Liga.
Auf den "Betriebsunfall", wie es Präsident Schmider 1998 bezeichnete, folgte ein Jahr
später der knapp verpasste Wiederaufstieg.

In die kommende Saison startete der KSC erneut mit dem Ziel, die Liga zu verlassen,
welches er dann auch tatsächlich erreichte - allerdings in die andere Richtung:
Als abgeschlagener Tabellenletzer stieg man in die Regionalliga ab.

Es folgten der direkte Wiederaufstieg in die zweite Liga und vier harte Jahre,
in denen der KSC sportlich wie wirtschaftlich ums nackte Überleben kämpfte.

Sieben Trainer wurden seit dem Bundesliga-Abstieg verschlissen, ehe im Januar 2005,
der KSC war nach der Hinrunde Vorletzer der zweiten Liga, das KSC-Urgestein "Ede" Becker
eher widerwillig den Posten als Cheftrainer übernahm.

Seither ging es stetig bergauf. Der KSC schaffte 2005 den Klassenerhalt, beendete 2006
die Saison auf Platz 6 und legte in der Saison 2006/2007 einen souveränen Durchmarsch
hin. An allen 34 Spieltage stand der KSC auf einem Aufstiegsplatz - 28mal auf Platz eins
und sechsmal auf Platz zwei.



sportliche Situation:
Mit einem Kader von nur 21 Profis geht der KSC das Unternemen Klassenerhalt an.
Schmerzlich vermisst werden wird dabei Top-Torjäger Federico, der zu Borussia Dortmund
wechselt. Sein Nachfolger soll Tamás Hajnal werden, der für 450.000 € Ablöse vom
1. FC Kaiserslautern verpflichtet wurde.
Gesucht wird nun noch ein Mann für die rechte Abwehrseite, da Stammkraft Florian Dick
nach seinem Kreuzbandriss noch einige Monate ausfallen wird.



wirtschaftliche Situation:
Nach wie vor hat der KSC mit den wirtschaftlichen Schäden zu kämpfen, die seine größenwahnsinnigen
Ex-Präsidenten Schmider und Dietrich hinterlassen haben.
Den Verein drücken hohe Schulden, und Knebelverträge behindern die Vereinsführung bei
der wirtschaftlichen Konsolidierung.
Unglaublichstes Beispiel: Aus einem Vermarktungsvertrag mit Michael Kölmel (Kinowelt)
müssen 15% aller TV-Einnahmen abgetreten werden - Laufzeit unbefristet(!)
Der Etat für die kommende Bundesliga Saison wird bei knapp 13 Millionen Euro liegen
und damit vermutlich der mit Abstand kleinste der Liga sein.



Problemfall Stadion:
Seit Jahren kämpft der KSC um ein neues Stadion - außer der 1990 erstellten Haupttribüne
stammt der Rest des Stadions aus den 50er Jahren. Die Flutlichtanlage ist derart veraltet,
dass es angeblich nicht einmal mehr Ersatzteile dafür gibt.
Auch hier wirft die Vergangenheit lange Schatten: 1996 band sich der KSC vertraglich
an einen Architekten und einen von ihm gefertigten Entwurf. Angeblich wurde bereits
eine sechsstellige Summe als Schadenersatz fällig, weil der Bauvorschlag nicht umgesetzt
wurde.
Nun will die Stadt Karlsruhe ein neues Stadion bauen, es gab allerdings immer wieder
Differenzen bezüglich der Finanzierung.
Immerhin wird in der Sommerpause ein neuer Rasen gelegt und dabei auch die vorgeschriebene
Rasenheizung eingebaut.



Saisonziel des Karlsruher SC:
Klassenerhalt



persönliche Prognose:
Platz 12-15, wenn die Neuzugänge einschlagen und größere Verletzungsprobleme ausbleiben.
Ansonsten wird es angesichts des kleinen Kaders schwierig bis unmöglich, die Klasse zu
halten.



Daten der Saisonvorbereitung:

Trainingsauftakt:
Sonntag, 24. Juni 2007, 10.00 Uhr

Trainingslager:
Mittwoch, 11. Juli 2007 bis 18. Juli 2007 in Tonbach/Baiersbronn

Vorbereitungsspiele:
Sa, 30.06.2007 (16.00 Uhr): FC Germania Untergrombach – KSC
Mi, 04.07.2007 (19.00 Uhr): SpVgg Söllingen – KSC
So, 08.07.2007 (17.00 Uhr): TSV Schöllbronn – KSC
So, 15.07.2007 (16.00 Uhr): FV Offenburg – KSC
Fr, 27.07.2007 (17.00 Uhr): TSG Hoffenheim – KSC (in Heidelsheim)

erstes Pflichtspiel:
Sa, 21.07.2007 (15.30/18.15 Uhr): Ligapokal (LTU-Arena, Düsseldorf)

KSC-Familientag im Karlsruher Wildpark:
So, 29.07.2007 (10.00 - 18.00 Uhr)
 
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Spielplan und Ergebnisse:

DatumSpieltagPaarungErgebnis
So, 12.08.2007 11. FC Nürnberg - Karlsruher SC 0:2
Fr, 17.08.2007 2Karlsruher SC - Hannover 96 1:2
Sa, 25.08.2007 3Bayer 04 Leverkusen - Karlsruher SC 3:0
So, 02.09.2007 4Karlsruher SC - VfB Stuttgart 1:0
So, 16.09.2007 5VfL Wolfsburg - Karlsruher SC 1:2
So, 23.09.2007 6Karlsruher SC - FC Bayern München 1:4
Mi, 26.09.2007 7Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC 0:1
Sa, 29.09.2007 8Karlsruher SC - Borussia Dortmund 3:1
Sa, 06.10.2007 9FC Schalke 04 - Karlsruher SC 0:2
So, 21.10.200710Karlsruher SC - Arminia Bielefeld 0:0
Sa, 27.10.200711FC Hansa Rostock - Karlsruher SC 0:0
So, 04.11.200712Karlsruher SC - MSV Duisburg 1:0
Sa, 10.11.200713Werder Bremen - Karlsruher SC 4:0
Fr, 23.11.200714Karlsruher SC - Hertha BSC Berlin 2:1
Sa, 01.12.200715FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0
Sa, 08.12.200716VfL Bochum - Karlsruher SC 2:2
Sa, 15.12.200717Karlsruher SC - Hamburger SV 1:1
Sa, 02.02.200818Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg 2:0
Sa, 09.02.200819Hannover 96 - Karlsruher SC 2:2
Sa, 16.02.200820Karlsruher SC - Bayer 04 Leverkusen 2:2
Sa, 23.02.200821VfB Stuttgart - Karlsruher SC 3:1
Sa, 01.03.200822Karlsruher SC - VfL Wolfsburg 3:1
Sa, 08.03.200823FC Bayern München - Karlsruher SC 2:0
Sa, 15.03.200824Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt 0:1
Sa, 22.03.200825Borussia Dortmund - Karlsruher SC 1:1
Sa, 29.03.200826Karlsruher SC - FC Schalke 04 0:0
Sa, 05.04.200827Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 1:0
Sa, 12.04.200828Karlsruher SC - FC Hansa Rostock 1:2
Mi, 16.04.200829MSV Duisburg - Karlsruher SC 0:1
Sa, 26.04.200830Karlsruher SC - Werder Bremen 3:3
Sa, 03.05.200831Hertha BSC Berlin - Karlsruher SC 3:1
Di, 06.05.200832Karlsruher SC - FC Energie Cottbus 1:1
Sa, 10.05.200833Karlsruher SC - VfL Bochum 1:3
Sa, 17.05.200834Hamburger SV - Karlsruher SC 7:0

Bestätigte Spieltermine sind fett dargestellt.
 
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Alexander Iashvili zum KSC

Der KSC hat Angreifer Alexander Iashvili vom badischen Nachbarn SC Freiburg verpflichtet.
Der georgische Nationalspieler unterschrieb für drei Jahre.
"Alexander hatte eine Vielzahl von Angeboten aus der ersten und zweiten Liga",
sagt KSC-Manager Rolf Dohmen. "Wir bekommen einen erfahrenen und spielstarken
Stürmer, dessen Qualitäten uns mit Sicherheit weiter helfen werden."

Dieser Meinung schließe ich mich an :).
Außerdem kann er mit seiner Erfahrung den jungen Spielern sicher weiterhelfen.

Damit ist dann nur noch eine Position im Kader offen - für die rechte Abwehrseite
wird noch ein Spieler gesucht.
Heißester Anwärter ist momentan wohl Rene Klingbeil vom HSV.
Aber auch den Gedanken, Andreas Görlitz vom FC Bayern auszuleihen zu können,
hat man in Karlsruhe noch nicht ganz aufgegeben.
 
Zwei Mal "Aue" lauten die Ziele zweier Spieler, die den KSC am Ende der abgelaufenen Saison verlassen mussten, weil deren Verträge nicht verlängert wurden.

Stürmer Jiri Kaufman unterschrieb heute einen Zweijahresvertrag beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Ich drücke ihm die Daumen, dass er dort endlich mal längere Zeit verletzungsfrei spielen kann.

Ebenfalls nach Aue zieht es Rechtsverteidiger Thomas Kies. Allerdings nicht ins Erzgebirge, sondern zu seinem Heimatverein Spvgg Durlach-Aue, einem Vorort von Karlsruhe. Dort spielt er künftig in der Landesliga.
Er beendet damit seine Profi-Karriere und bereitet sich auf die Übernahme des elterlichen Obst- und Gemüse-Großhandels vor.
 
KSC-Manager Dohmen sieht der Bundesliga-Saison äußerst optimistisch entgegen: "Wir bleiben drin in der Klasse, werden nicht gegen den Abstieg spielen. Wir wollen 42, 43 Punkte erreichen. Und dann liegt man zwischen Platz 10 und 13" - die Gründe für diese Prognose schickt er hinterher:
"Die Elf ist gewachsen, wir haben uns hervorragend verstärkt, wir sind in der Breite besser geworden, wir spielen im dritten Jahr fast mit der gleichen Mannschaft"
Gewagt, gewagt. Von mir aus darf er gerne Recht behalten, ich hoffe nur schwer, dass keiner in Karlsruhe da irgendwas zu leicht nimmt.
 
goerlitz.jpg


KSC leiht Andreas Görlitz von Bayern München aus

Andreas Görlitz vom FC Bayern komplettiert den Kader des KSC für die kommende
Saison. Er kommt auf Leihbasis für ein Jahr und wird vermutlich auf der rechten
Abwehrseite gesetzt sein. Das dürfte letztlich den Ausschlag für Görlitz gegeben
haben, denn in München wäre er auch in der kommenden Saison wohl nicht über
die Reservistenrolle hinausgekommen.
KSC-Trainer Becker bekommt seinen "Wunschspieler" - und die Personalplanungen
sind damit abgeschlossen.


Klasse! (y) Hoffen wir mal, dass Görlitz von Verletzungen verschont bleibt,
dann ist er ganz sicher eine prima Verstärkung. Je besser er spielt, umso sicherer
ist er nächste Saison zwar wieder weg, aber auf der rechten Seite hatte der
KSC ganz dringenden Handlungsbedarf.
 
In einer Kategorie ist dem KSC die erste Position schon mal nicht mehr zu nehmen :D.
Als Erster der 18 Bundesligisten hat der KSC heute das Training aufgenommen.
Die Euphorie und die Gier nach der ersten Liga ist ungebrochen: 3.000 Zuschauer beobachteten den Aufgalopp des Aufsteigers, bei dem die Nationalspieler Carnell, Hajnal, Iashvili und Kapllani noch 10 Tage Zusatzurlaub genießen. Auch Neuzugang Andreas Görlitz, der erst am Freitag verpflichtet wurde, fehlte noch - er stößt am Donnerstag zur Mannschaft.
 
kapllani.jpg


Edmond Kapllani verlängert bis 2010

Der KSC hat den Vertrag mit Stürmer Edmond Kapllani vorzeitig bis Juni 2010
verlängert - vermutlich zu deutlich verbesserten Konditionen.
Sein ursprünglicher Kontrakt lief noch bis 2008. Aufgrund seiner 17 Tore in der
vergangenen Saison waren zuletzt andere Vereine aufmerksam geworden, Borussia
Mönchengladbach hatte bereits konkret angefragt.
Manager Dohmen ist von den Fähigkeiten des Albaners überzeugt.
"Kapllani wird ein Großer" hatte er diese Woche im kicker verkündet.


Meine Meinung: (y)
Es wird sich zwar erst zeigen müssen, ob Kapllani auch in der ersten Liga
torgefährlich bleibt - aber wenn dem so ist, dann dürfte ein vorzeitiger Abgang
zumindest der KSC-Kasse einen warmen Regen bescheren.
 
Ligapokal: Schalke - KSC 1:0
Wie erwartet ist der KSC im Ligapokal gegen Schalke ausgeschieden.
Ich habe das Spiel leider nicht gesehen, aber zumindest in der ersten Halbzeit soll es eine recht ansprechende Partie mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten gewesen sein.
Das Ergebnis kommt mir entgegen, ich hatte mir eine gute Leistung und eine knappe Niederlage gewünscht. Ich kenne nämlich die KSC-Fans, nach einem Sieg gegen Schalke hätte man das Wort Abstiegskampf direkt als Beleidigung aufgefasst - von daher besser so ;).
 
Hab das Spiel natürlich gesehen und so einige Bundesligaclubs können sich eine Pfeife anstecken :)
 
Ein verschossener Strafstoß und die direkte Vorlage zum einzigen Tor. Der KSC muss sich zumindest nicht vorwerfen lassen, er habe alles getan um Schalke das Leben schwer zu machen! :)

In meinen Augen ein typisches Vorbereitungsspiel. Vieles lief noch nicht rund, der letzte Einsatz fehlte und spannend war's zu keinem Zeitpunkt.

Interessant war aber die Situation bei den Fouls. Nicht, dass die Profis weniger Fouls herausgeschindet hätten, auffallend war aber, wie scheinbar unbeeindruckt sie nach den Fouls wieder aufgestanden sind und weitergespielt haben. Da war höchstens mal eine kurze Schmerzverzerrung im Gesicht zu entdecken und der Griff an einen beliebigen Knöchel. Selbst wenn man es anhand des Spielverlaufs nicht gemerkt hätte, dass es um nix geht, die Reduzierung der Schauspieleinlagen auf ein - offensichtlich notwendiges - Minimum hat verdeutlicht, dass wir uns noch nicht im Kampf um die Punkte befinden.

Hätte ich zu viel Geld, würde ich einen Dokumentarfilm drehen. Den Titel hätte ich schon:

Best of Schwalbe
Flieg, Profi, flieg!
 
Wenn die alte Weisheit "verpatzte Generalprobe, gelungene Premiere" diese Saison beim KSC greift, dann kann eigentlich nichts mehr passieren ;).

Im letzten Test vor dem ersten Pflichtspiel am Samstag im DFB-Pokal bei den Amateuren von Neustrelitz setzte es gegen den SC Freiburg ein glattes 0:3.
Die Leistung muss wohl unterirdisch gewesen sein, die Freiburger spielten nach einer gelb-roten Karte die komplette zweite Halbzeit mit 10 Mann und erzielten dabei zwei Tore.
 
Wann kommt es schon mal vor, dass ein Amateur-Verein aus der Oberliga gegen einen Bundesligisten spielen darf?
Richtig, im DFB-Pokal.
Bei der TSG Neustrelitz hatte man hohen Aufwand in die Spielvorbereitung gesteckt, das konnte man gestern im TV-Bericht verfolgen.
Da wollte sich auch der KSC nicht lumpen lassen und schenkte den Hobbykickern statt der 90 geplanten Minuten noch eine zusätzliche halbe Stunde. Irgendwann mussten die unvermeidlichen Kisten dann aber doch gemacht werden, und so gab es am Ende ein nie gefährdetes 2:0 :angel.

Mann oh Mann, die letzten Testspiele und das gestrige Pokalspiel lassen wirklich schlimmste Befürchtungen aufkommen, nach vorne geht ja mal überhaupt nichts...
 
Ich würde mich sehr freuen, wenn Karlsruhe ein Pünktchen oder vielleicht drei holen würde. Haben's auch nochmal verdient in der Bundesliga zu spielen.:)
 
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