Boxenberatung

Greeenpower

nicht mehr wegzudenken
Moin Leute,

ich wollte mir nen paar Boxen zulegen, mit denen ich ordendlichen Sound bekomme, vorallem eig Techno und Rock.

hab nen pionier A449 Verstärker, Daten:
- Anschlüsse für 2 Lautsprecherpaare A + B einzeln schaltbar.
- DIN-Sinusleistung 100W + 100W, Dynamische Ausgangsleistung: 150W + 150W
- Gesamtklirrfaktor: 0,009 %
- Frequenzgang: 5 - 100000 Hz 0 dB, -3 dB
- Geräuschspannungsabstand: 108 dB
- Leistungsaufnahme: max. 550 W

Was würdet ihr da empfehlen? Preissich sollte es so bei 100-150€ liegen

und was haltet ihr hiervon: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...akeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de
 
Die sehen nach Billigschrott aus.
So etwas würde mir nicht in die Bude kommen.

Da schau Dich lieber nach Canton. etc. um.
Man kann auch gebrauchte Schnäppchen bekommen.
 
Greeenpower schrieb:
kann man überhaupt für knapp 150€ was vernünftiges krigen oder muss ich da mehr für ausgeben?
Ja, man kann, wenn man handwerklich begabt ist und sich die Lautsprecher selbst baut - dazu gehört allerdings ein wenig Erfahrung und das passende Werkzeug. Eine einfache Suche nach den Begriffen "Lautsprecher" und "Selbstbau" bringt da so manch brauchbare Bauanleitung hervor. Wenn man sich noch von extremen Pegeln verabschiedet, kann man in dem Preissegment sehr gut klingende Boxen bauen. Die Boxen müssen auch nicht unbedingt in der selben Watt-Klasse laufen, wie der Verstärker, wenn man ein wenig Umsicht mit dem Lautstärkeregler übt.

Erklärung: Bei 100Watt Ausgangsleistung des Verstärkers erscheint einem die Lautstärke gerade einmal doppelt so laut wie bei 10 Watt und die normale durchschnittliche Leistung, die für gehobene Zimmerlautstärke benötigt wird, liegt - je nach Wirkungsgrad der Boxen -gerade einmal zwischen 1 und 3 Watt, da mehr als 80dB(A) Dauerlärm IMHO unerträglich sind ;)

Fertige Lautsprecher für den Preis pro Paar kann man bestensfalls als Brüllwürfel mit einem Lästigkeitsfaktor von 1000 ansehen, ausser man hat viel Glück und niemand bietet auf höherwertige Boxen :ROFLMAO:

BTW: Was willst Du denn zu den "Subwoofern" dazu nehmen? So nützen die Dir überhaupt nichts, ausser Deine Ohren sind schon so kaputt, dass Du oberhalb von 400Hz nicht mehr hörst... ;)

edit: Und den ersten Link hast Du doch nicht ernst gemeint, oder? Willst Du Dir wirklich die Ohren mit billigen Piezo Hörnern im Hochtonbereich zerschießen? Gut, für Techno mag das ja noch angehen, aber Rock hat mehr verdient.... :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja... also ich habe da nicht so die erfahrung und kenntnisse von.
also subwofer gehen nicht zum normalen Musik hören oder habe ich das jetzt falsch verstandnen?

Wobei das mit dem Selber bauen garnicht mal sone schlechte idee ist, da mein Vater Tischler ist und alles an Maschienen da hat.

hab mal mich nen bisschen weiteumgeschaut:
audioprofis - OMNITRONIC TMX-1530 3-Wege Box, 1000W - 11038581
audioprofis - OMNITRONIC TX-2520, 3-Wege Box, 1400W - 11037644
audioprofis - OMNITRONIC DX-2522 3-Wege Box, 1200 W - 11037091


was haltet ihr von denen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Subwoofer "gehen" nicht zum normalen Musikhören.

Ein wenig Theorie:
Der Mensch hört, solange seine Ohren zu 100% in Ordnung sind (also nur kurz nach der Geburt :ROFLMAO:) in einem Frequenzbereich von ca 16Hz (Hertz = Schwingungen pro Sekunde = Frequenz) bis 20.000 Hz. Ein durchschnittlicher Diskogänger hört nach kurzer Zeit nur noch bis ca 14.000-17.000 Hz.

Ein Subwoofer überträgt nur Schwingungen bis maximal 400 Hz - zumindestens sollte er das, da man ansonsten hören kann, wo er steht und das muss auf alle Fälle vermieden werden, wenn es einem nicht vollkommen egal ist, wo die Musiker und Sänger ihren Standort im Raum haben sollen - das heißt: es fehlt alles von 400 bis 20.000 Hz, dafür werden normalerweise sogenannte Satellitenboxen eingesetzt, die den Rest des Frequenzbereiches übertragen.

Alternativ dazu gibt es natürlich auch Vollbereichslautsprecher, die den gesamten Frequenzbereich übertragen (sollen). Dann entfällt der Subwoofer.

Der wichtigste Frequenzbereich ist zwischen ca 200 und 4000 Hz, da dort die Empfindlichkeit der Ohren am größten ist. Dort sollten sich Lautsprecher keine Fehler leisten, damit steht und fällt das gesamte Konzept - was jetzt aber nicht heißt, dass die restllichen Frequenzbereiche nicht präzise wiedergegeben müssen, denn sie entscheiden maßgeblich über den sogenannten "Klang", da sie die zusätzlichen Informationen wie z.B. Resonanzen der Instrumente, Zischlaute der Stimme usw. beinhalten.

Da der Mensch nun aber 2 Ohren hat, die auch Zeitunterschiede zwischen den unterschiedlichen Schallquellen (Lautsprechern) hören können, wären 2 Punktstrahler ideal. Leider gibt es keine Punktstrahler, deswegen wird mit allerlei Tricks versucht, die für den jeweiligen Frequenzbereich optimalen Lautsprecherchassis einzusetzen. Das ist natürlich immer ein Kompromiss und je nach dem, wie gut er den Entwicklern der Lautsprecherboxen gelungen ist, klingt sie mehr oder weniger gut.

Je exakter der Lautsprecher das elektrische Signal des Verstärkers in mechanische Schwingungen umsetzen kann, desto natürlicher klingt er.

Nun gibt es diverse Philosophieen, wie dieses Ziel erreicht werden kann, deren Theorien kann ich auch erklären, aber ich denke einmal, dass das bis jetzt reicht, um den Grundlegenden Infobedarf zu decken um die gröbsten Fehler zu vermeiden.

Ach ja, bevor ich es vergesse:
Niemals Lautsprecher kaufen, die man nicht ausgiebig Probe gehört hat, am besten in den eigenen 4 Wänden!

Beim Selbstbau kann das etwas anders aussehen, wenn man weiß, wie man die Teile sauber abstimmen kann. Das ist nichts für Anfänger! (außer man hat genügend Geld, um Fehltritte als Erfahrungen für die nächste Konstruktion zu verbuchen oder man verwendet einen fertigen, getesteten Bausatz, bei dem man auch vorher ein Exemplar im fertigen Zustand Probe gehört haben sollte)

Ein guter Klang beeinflusst schließlich auch das Wohlbefinden - und damit ist nicht zu spaßen... ;)
 
QuHno schrieb:
Nein, Subwoofer "gehen" nicht zum normalen Musikhören.

Ein wenig Theorie:
Der Mensch hört, solange seine Ohren zu 100% in Ordnung sind (also nur kurz nach der Geburt :ROFLMAO:) in einem Frequenzbereich von ca 16Hz (Hertz = Schwingungen pro Sekunde = Frequenz) bis 20.000 Hz. Ein durchschnittlicher Diskogänger hört nach kurzer Zeit nur noch bis ca 14.000-17.000 Hz.

Ein Subwoofer überträgt nur Schwingungen bis maximal 400 Hz - zumindestens sollte er das, da man ansonsten hören kann, wo er steht und das muss auf alle Fälle vermieden werden, wenn es einem nicht vollkommen egal ist, wo die Musiker und Sänger ihren Standort im Raum haben sollen - das heißt: es fehlt alles von 400 bis 20.000 Hz, dafür werden normalerweise sogenannte Satellitenboxen eingesetzt, die den Rest des Frequenzbereiches übertragen.

Alternativ dazu gibt es natürlich auch Vollbereichslautsprecher, die den gesamten Frequenzbereich übertragen (sollen). Dann entfällt der Subwoofer.

Der wichtigste Frequenzbereich ist zwischen ca 200 und 4000 Hz, da dort die Empfindlichkeit der Ohren am größten ist. Dort sollten sich Lautsprecher keine Fehler leisten, damit steht und fällt das gesamte Konzept - was jetzt aber nicht heißt, dass die restllichen Frequenzbereiche nicht präzise wiedergegeben müssen, denn sie entscheiden maßgeblich über den sogenannten "Klang", da sie die zusätzlichen Informationen wie z.B. Resonanzen der Instrumente, Zischlaute der Stimme usw. beinhalten.

Da der Mensch nun aber 2 Ohren hat, die auch Zeitunterschiede zwischen den unterschiedlichen Schallquellen (Lautsprechern) hören können, wären 2 Punktstrahler ideal. Leider gibt es keine Punktstrahler, deswegen wird mit allerlei Tricks versucht, die für den jeweiligen Frequenzbereich optimalen Lautsprecherchassis einzusetzen. Das ist natürlich immer ein Kompromiss und je nach dem, wie gut er den Entwicklern der Lautsprecherboxen gelungen ist, klingt sie mehr oder weniger gut.

Je exakter der Lautsprecher das elektrische Signal des Verstärkers in mechanische Schwingungen umsetzen kann, desto natürlicher klingt er.

Nun gibt es diverse Philosophieen, wie dieses Ziel erreicht werden kann, deren Theorien kann ich auch erklären, aber ich denke einmal, dass das bis jetzt reicht, um den Grundlegenden Infobedarf zu decken um die gröbsten Fehler zu vermeiden.

Ach ja, bevor ich es vergesse:
Niemals Lautsprecher kaufen, die man nicht ausgiebig Probe gehört hat, am besten in den eigenen 4 Wänden!

Beim Selbstbau kann das etwas anders aussehen, wenn man weiß, wie man die Teile sauber abstimmen kann. Das ist nichts für Anfänger! (außer man hat genügend Geld, um Fehltritte als Erfahrungen für die nächste Konstruktion zu verbuchen oder man verwendet einen fertigen, getesteten Bausatz, bei dem man auch vorher ein Exemplar im fertigen Zustand Probe gehört haben sollte)

Ein guter Klang beeinflusst schließlich auch das Wohlbefinden - und damit ist nicht zu spaßen... ;)

also erstma danke für den ausgibigen artikel war echt interessant ! (y)

aber für meine Zwecke reicht denke ich ma einfach wenn ich zwei Lautsprecher von meinem Platz wo ich mit meinem Laptop und verstärker sitze
wegstelle.
 
https://www.supernature-forum.de/faq.php?faq=vb_read_and_post#faq_nettiquette
* Prüfe, ob das Zitat überhaupt notwendig ist (wenn man lediglich den Autor des Textes ansprechen will reicht auch ein @autor am Anfang Deines Textes)!
* Zitiere nur den Teil, der für Deine Antwort von Bedeutung ist (der zitierte Text kann ganz normal bearbeitet werden, lösche also alles, was Du für das Verständnis Deiner Antwort nicht benötigst)!

Manche Markenfirmen arbeiten mit Leistungsaufnahmen bis max. 20 Watt
und du suchst nach 1000W Lautsprechern!
Auch hier gilt: weniger ist mehr!
 
Viel Blödsinn steht hier :D
Babys hören bis 100KHz :D ist nachgewiesen...
Geht stündlich zurück
Die Erklärung von dB(A)...naja...lassen wir es
Das Wichtigste fehlt und nennt sich Dämpfungsfaktor...(vom AMP)

aber alles egal....hör Dir einfach mal JBL oder B&W an (die kann man sich noch leisten..Teufel und Konsorten auch)
Du wirst definitiv auch als Laie einen Unterschied hören
Ein Tip: Hör Dir Sprache an...nicht nur Musik

Gruss
Tim
 
Ich werde mir die Links nicht ansehen, weil ich schon jetzt sehe, dass die nix taugen
Warum wohl...nachdenken...

Es war kein blöder Spruch von früher und er gilt heute noch, dass die Hälfte der Investsumme bei den Boxen landen sollte

Gruss
Tim
 
TBuktu schrieb:
Die Erklärung von dB(A)...naja...lassen wir es
Such... da ist keine Erklärung von dB(A). Zumindestens habe ich keine geschrieben.
Das Wichtigste fehlt und nennt sich Dämpfungsfaktor...(vom AMP)
...der dynamische bei verschiedenen Leistungen. Und die Gruppenlaufzeiten und Phasenverschiebungen der Filter bei passiven Boxen und das mechanische Schwingungsverhalten der Chassis und Gehäuse und die Anordnung im Raum und...

Der Dämpfungsfaktor des AMPs alleine sagt herzlich wenig über das Gesamtergebnis.

aber alles egal....hör Dir einfach mal JBL oder B&W an (die kann man sich noch leisten..Teufel und Konsorten auch)

Ein paar Studio-Teile wären auch ganz nett, z.B.: Behringer B-2031
Ein Tip: Hör Dir Sprache an...nicht nur Musik
100% ACK. Und bei der Musik bitte nicht nur elektronisch verfälschte, sondern auch akustische, speziell Akustikguitarren und Klaviere stellen die Tonwiedergabe so mancher Brüllwürfel auf eine sehr harte Probe. Für Bassfanatiker empfiehlt es sich auch noch, ein paar Aufnahmen von Kodo Daiko Trommeln mit in den Test einzubeziehen...
 
Also, einen gut gemeinten Rat ..... Finger weg von diesem Omnitronic Kram.
Da is geschenkt noch zu teuer!
Die Frage is, suchst du etwas kleines, kompaktes und unauffälliges für die Wohnung, oder etwas was auch größer sein darf und richtig Druck macht.
Angesichts deines Musikgeschmacks denke ich mal, dass es um letzteres geht.
Zu kaufen gibts da wenig empfehlenswertes für deine Preisvorstellung.
Aber da du ja Boxen bauen lassen kannst wirds einfacher.
Schau dir mal den Lautsprecher von folgendem Link an : Cyburgs-Viech von Berndt Burghard
Die habe ich jetzt schon oft an Leute im Bekanntenkreis empfohlen und die sind alle zufrieden.
Die kannst du als Partyboxen einsetzen und sind auch laut genug um einen Streit mit der Nachbarschaft herbeizuführen. Dabei klingen sie auch noch ganz passabel.
Sollte der Treiber (Lautsprecher) mal kaputt sein, dann bekommst du für relativ kleines Geld einen neuen. ;)
 
Transmissionline....Horn...egal

Nirgendwo steht, dass man für sowas etwas Platz braucht.
Ich meine nicht den Platz, den die Boxen beanspruchen sondern den nötigen Hörabstand, der gerade bei dem Prinzip nicht unwichtig ist.
Nirgendwo steht, ob der ´Alterungsprozess´ auf einmal stoppt.
Wo ist die Messung nach einem Jahr?
Nichtsdestotrotz ist es eine Frage des Anspruchs und der Preis geht dabei völlig in Ordnung.

Gruss
Tim
 
Wenn schon günstig (nicht billig), dann käme evt. auch so etwas in Frage:

Elac bei EBay

Meinen Eltern hatte ich in den 80ern Elac EL ??? Standboxen besorgt, OVP damals um die 600-700 DM pro Stück (ich habe für beide um die 750 DM bezahlt), die klingen auch heute immer noch sehr gut.
 
Transmissionline....Horn...egal

Nirgendwo steht, dass man für sowas etwas Platz braucht.
Ich meine nicht den Platz, den die Boxen beanspruchen sondern den nötigen Hörabstand, der gerade bei dem Prinzip nicht unwichtig ist.

Braucht man nicht bei einem Backloaded Horn. Nach vorne strahlt der Breitbänder direkt ab, lediglich der Bassbereich wird vom Horn unterstützt.


Nirgendwo steht, ob der ´Alterungsprozess´ auf einmal stoppt.
Wo ist die Messung nach einem Jahr?
Die Alterung des Treibers geschieht bei jedem Lautsprecher. Das kann bis hin zur Zerstörung gehen. Siehe das Beispiel der alten TI Serie von JBL, die ihren Schwachpunkt in der Schaumstoffsicke hat, die sich nach ca. 10 Jahren in Krümel auflöst. Trotzdem waren es sehr gut klingende und teure Lautsprecher

Nichtsdestotrotz ist es eine Frage des Anspruchs und der Preis geht dabei völlig in Ordnung.
Eben! wenn schon Omnitronic in betracht gezogen wird, dann ist dieses Horn die weit bessere Alternative. Es ist klar, dass es nicht mit Lautsprechern von Genelec, Manger oder Geithain mithalten kann. Das ist aber halt auch von den Kosten her eine andere Kampfklasse.

Übrigens.... Transmissionline und Horn sind zwei völlig unterschiedliche Bauarten :D
Klugscheiß :angel
 
Da habe ich aber Glück mit meinen 20 Jahre alten JBL 250ti
Die Sicken sind weich wie eh und je

Selbst wenn ein Horn gefaltet ist oder umgelenkt bleibt es ein Horn mit entsprechender Abstrahlung.

Transmissionline und Rearloaded-Horn sind fast gleich, nur bei der Transmissionline verjüngt sich der Querschnitt oder bleibt gleich
Das ist die ´völlig unterschiedliche Bauart´

Gruss
Tim
 
Siehst du, ich hatte Pech.
Ich habe meine Ti3000, ca. 13 Jahre alt entsorgt. Ersatztreiber gabs nicht mehr.
Und alle Nachforschungen haben ergeben, auch die Aussage von JBL (Harman), dass es bei bestimmten Serien dieser Lautsprecher ein bekanntes Problem ist.
Ich habe jetzt 5 Geithain ME200 + Basis3 Sub.

Es ist normal das Lautsprecher altern und ihre Charakteristik dabei verändern. Es sind nun mal mechanisch bewegte Teile.
Die Stärkste klangliche Veränderung tritt dabei in den ersten Wochen ein.

Und die Disskusion ob Transmissionline eine Horn oder eine andere Bauform ist, die lassen wir jetzt besser. Davon sind andere Foren schon voll genug ;)
 
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