Mensch, der auch handelt wenn ich umkippe, ein gutes Gefühl. :)
Ja, Ablenkung tut gut, macht das Hirn frei und "zufriedener".
Bewegung an der frischen Luft ein nicht zu missachtener Punkt auf dem Weg zur Gesundung.
 
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Mein Hinterrad ist wieder ok. Der Marathon Plus von Schwalbe ist zwar scheiße teuer, aber wenigstens kann ich a) wieder fahren und b) brauche jetzt endgültig keine Angst mehr vor bösem Split haben. Dumm nur, dass ich heute nicht fahren konnte.

Mit schweineteuer hast du recht, die PlusReifen sind wirklich sehr gut, aber ich habe mir auch damit im vergangen Jahr einen Plattfuß eingefangen, nach kurzfristiger Nutzung von ca 3 Wochen - ich stinksauer - :eek: wollte direkt reklamieren, habe aber erst einmal nach dem Übertäter gesucht, Handschuhe an und Innenseiten des Mantels abgetastet mit dem Resultat - Fund eines ca 5mm Metallstiftes, Stärke einer dünnen Stecknadel, der da mühelos durchmaschiert ist.

Ich bin mir bis heute nicht sicher ob ich mir dieses Teil einfahren habe (was durchaus möglich ist, ich fahre auch gelegentlich in Industriebrachen herum) oder ob mir ein unfreundlicher Mensch dieses Teil reingedengelt hat.

Schlauch geflickt, alles wieder im Einsatz und seitdem ohne Komplikationen :)
 
Hmmm, also ein Fahrradhändler meinte mal, dass da außer wirklich üblen Nägeln nichts durchgeht. Andererseits wollen die ja auch verkaufen.


Schade, dachte, dass ich zumindest die Sorge los sei. Hatte auf meinen Touren ja schon so einige Schäden. Naja, ich rede mir jetzt einfach mal ein, dass die immer noch besser sind als die Road Cruiser. Dann fahr ich sorgenfreier. :D
 
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Auf meinem "Fitnessrad" habe ich die Marathon (ohne Plus 1" Breite) als Winterreifen drauf.
Auf die Pannensicherheit lasse ich nichts kommen, der gefühlte Rollwiderstand ist aber wesentlich
höher als bei den Grand Prix 4000s in 28er Breite.
Da ich dies Jahr zu faul war die Sommerreifen aufzuziehen genieße ich den Trainingseffekt und die
erhöhte Pannensicherheit ganzjährig. :D

Hmmm, also ein Fahrradhändler meinte mal, dass da außer wirklich üblen Nägeln nichts durchgeht. Andererseits wollen die ja auch verkaufen.
Meine Lebenserfahrung ist das sich der Mehrpreis zu anderen, günstigeren Reifen spätestens bei einer Reifenpanne bei -3° und kühler relativiert. ;)
Laufleistung ist auch sehr gut und die Pannensicherheit hält bis zum Ende.
Bisher hatte ich drei Pannen mit Marathon/Plus:
Speiche die von innen durchgestochen hat.
Schaden an der Flanke nach Überquerung/Abrutschen einer scharfkantigen Betonkante im spitzen Winkel.
Lauffläche durchstochen durch die Spirale eines Korkenzieher (komischer Zufall).
Keine Schäden durch Glassplitter, Draht, Splitt, Nägel, daher weiterhin meine erste Wahl/Empfehlung!

Wir fahren die Marathon auf allen unseren Fahrrädern, alle Räder? nicht wirklich alle, der Cyclo-Crosser hat Stollenreifen mit dem geringeren Pannenschutz
(Faltreifen) und da passiert im Gelände eher was. Obwohl da vier Flankenschäden, einmal Glasscherbe in der Lauffläche im Wald nicht so ungewöhnlich ist.
Für Schisser wie mich gibt es die auch als Spikes, macht im Winter Spaß. :)
 
Zum Ende September geht's ja nach Graal-Müritz zur AHB und da wollte ich mal fragen ob ihr Tipps für Touren/Ziele habt.
Ich wollte ein Fahrrad mitnehmen und die Gegend dann per Rad erkunden (20-50 km max), alles andere müsste ich per Auto machen.
 
Zum Ende September geht's ja nach Graal-Müritz zur AHB und da wollte ich mal fragen ob ihr Tipps für Touren/Ziele habt.
Ich wollte ein Fahrrad mitnehmen und die Gegend dann per Rad erkunden (20-50 km max), alles andere müsste ich per Auto machen.

So, also die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst liegt in der von dir angegebenen Schlagdistanz. Einfach von Graal-Müritz aus stumpf Richtung Osten an der Küste entlang.
Ich kenne die Halbinsel auf dem Fahrrad vom Leuchtturm Darß bis hin zur Ostspitze. Wie die Strecke von Graal-Müritz bis dorthin aussieht, hab ich keine Ahnung.

In dem mir bekannten Bereich gilt: Alles bretteben. Nur im Darßwald ruckelt es auf billigen Leihrädern gerne mal, da es dort Sandlöcher hat. Rettungstechnisch sind auch die meisten Waldwege breit genug für den Krankenwagen, zumal rund um den Leuchtturm zwar alles Naturschutzgebiet ist, aber der Turm selbst touristisch erschlossen ist. Und Rettungshelis dürften die trotz der Landlage schon allein wegen der Seenotrettung haben. Damit wäre der legendäre Darßer Weststrand für dich in Schlagdistanz. Ein sehr schöner Naturstrand, der sich auch lohnt, wenn du nicht schwimmen willst. Ende September ist die Ostsee ja nicht mehr so warm. Musst halt nur in Kauf nehmen, dass dir dort neben Spaziergängern und Textil-Badegästen auch nackte Menschen über den Weg laufen können. Der Weststrand ist in der Hinsicht "gesetzlos".

Proviant müsstest du dir mitnehmen, da ich nicht weiß, ob das Restaurant beim Leuchtturm in der Nachsaison noch offen ist.

Auf dem Weg dorthin liegt Ahrenshoop. Wir haben es dieses Jahr leider nicht dorthin geschafft, soll aber auch sehr schön sein.

Die Orte Prerow und Zingst östlich von Darß sind reine Badeorte. Sehr hübsch, aber für Fahrradtouris vermutlich eher langweilig. Du hast dann aber halt mal Infrastruktur, um was zu essen oder einen Andenkenladen aufzusuchen. Das Naturschutzgebiet im Osten der Insel ist ebenfalls hübsch, aber nicht spektakulär.
 
Dankeschön, das liest sich gut und passt zu dem was man mal gehört (und wieder verdrängt) hat!
Das mit den Nackerten werde ich es auch überleben und bei Zeit und Lust einfach mitmachen. :D :ROFLMAO:

Früher sind wir ja mit dem Fahrrad für ein Wochenende nach Rerik, Wismar oder Kühlungsborn gefahren.
Das waren dann zweimal ~ 170km und man hat viel gesehen und Spaß gehabt.
So mit bis zu 35 Fahrern in Zweierreihe auf den Landstraßen SH/MV, war echt ein Erlebnis. :)
 
Mein Steiß brennt!

Wieso?
Gestern seit Ewigkeiten mal wieder einen Sporttag gemacht.
Morgens zwei Kilometer im Hallenbad (Warmbadetag bei 29 Grad) runtergeschwommen und dann auf den Bock.

Ich bin mal wieder in das Naturschutzgebiet Mönchbruch südlich vom Frankfurter Flughafen.
Sehr schön, aber a) rattenkalt und b) bin ich nichts mehr gewöhnt.
Früher war das ne kurze Tour, wenn ich keine Zeit hatte. Gestern bin ich auf dem Rückweg fast gestorben und mein Sitzapparat war trotz Radlerunterhosen danach nur noch Feuer.

Aber letztendlich war es genau das Richtige. Meine Muskulatur wurde endlich mal wieder durchgestreckt. Die war nämlich total im Eimer.

Es ist echt scheiße, dass ich nicht der Typ für Gymnastik bin. Jeden Tag leichte Dehnübungen und ich hätte nur halb so viel Probleme. Aber bei mir muss es irgendwas sein, wo ich aus dem Haus komme und mich entweder in der Natur oder im Wasser bewege. Und da ich auch für Joggen nicht so der Typ bin, läuft es entweder auf Märsche durch den Wald hinaus oder dann, wenn Zeit ist, auf den Bock oder das Becken.

Anbei ein Foto von der Winterlandschaft beim Bornbruchsee südlich von Mörfelden. Im Sommer würde ich allerdings dort nicht hingehen. Der Weg dort führt direkt in den wilden FKK-Bereich. Allerdings ist das dort eher ein FKK Plus-Bereich. Für alle, die an was Unverbindlichem mit Zuschauern Interesse haben. :D
 

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So, müde und kaputt, aber Muskeln und Steiß brennen bei weitem nicht so, wie vor einer Woche.

Heute wieder brav meine 2 km geschwommen und dann auf den Bock.

Heute ging es in den Frankfurter Oberwald. Zuerst zum Königsbrünnchen, einer Eisenoxidhydrat- und Schwefelwasserstoff-haltigen Quelle. Danach am Monsterspecht vorbei zum Goetheturm. Ja, er steht wieder. Zwar zuerst also Provisorium, aber der Neubau ab 2019 soll dann doch wieder "etwas" größer werden.
 

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So, gestern die erste Tour seit Anfang des Jahres. Gefühlt die erste Tour in diesem Jahr. War sehr schön. Bin bis zum Wald östlich von Rüsselsheim (Stammsitz von Opel) gekommen. Bin aber auch eher ziellos durch die Gegend gebolzt. Die Vögel haben wunderschön gesungen und die Sonne war warm. Allerdings habe ich, trotz vieler Pausen, gemerkt, wie mies meine Kondition ist. Brutto war ich fünf Stunden draußen, netto wohl so dreieinhalb Stunden im Sattel. Ich war danach so etwas von tot! Dafür habe ich heute keinen Muskelkater, was mich persönlich sehr überrascht.

Ein Problem bleibt: Ich habe in meinem Umfeld so langsam wirklich alles abgefahren.
 
Meine Kondition wird langsam wieder besser. Ich habe damit begonnen, kleinere Ziele abzufahren. Z. B. der Bernhards-Brunnen bei Darmstadt oder die Baustelle für den neuen Teilchenbeschleuniger. Sehr schön war das Grüne-Soße-Denkmal in Frankfurt Oberrad mit Blick auf die Skyline.

Mein Bergamont begleiet mich dabei treu. Allerdings war ich gestern froh, meine kleine Werkzeugtasche dabei gehabt zu haben. Die Vorderlichtaufhängung beim 2016er Sponsor ist leider einer der Punkte, wo sich der sehr günstige Preis dieses Modells bemerkbar macht.
 
So, Erkältung weg, kein Regen ... also mal wieder ab auf den Bock.

Bin in den Messler Wald (bei der Fossiliengrube Messel) und habe den Herbst genossen.
Wobei sich die Trockenheitsschäden übel bemerkbar gemacht haben.
Die Farbe Rot fällt, wie schon im letzten Jahr, aus.
Dafür sind weite Teile des Laubs braun.

Anbei ein Foto eines kleinen Tümpels im Messler Wald.
 

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Moin,

Whow... dieser Thread lebt immer noch!

Ich hatte vor Jahre hier ja auch das ein- oder andere Posting abgelassen. War hauptsächlich der Beginn meiner "mit dem Rad zur Arbeit"-Phase.
Auch wenn ich leider nicht zuverlässig und konsequent gepostet habe, die folgenden Jahre bin ich wöchentlich 5 x 16 km hin- und 16 zurück gefahren.
2013 bin ich dann mit Familie nach Frankreich gezogen, die Strecke hat sich von da an geviertelt, was der Fitness langfristig leicht abträglich war.

Ab 2016 haben wir uns zu einer MTB-Gruppe zusammengefunden und fahren eigentlich ziemlich regelmäßig 3-4 mal pro Monat.
Das ist hier in der Nähe von Toulouse schon eine coole Ecke von Europa. Ein riesiges Waldgebiet in 10 km Entfernung für die "Standard-Touren", und innerhalb von 1,5 h ist man in den Pyrenäen.

Ein paar Bilder zum Untermalen im Anhang.
 

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Das Bild ist schön :love:

Ja, die Wälder sind derzeit wunderbar orange.
Trotzdem vermisse ich das Rot.
Außerdem ist der Wald zwar schön, man darf aber nicht von den Wegen abkommen.
Überall liegen noch Munitionsreste aus dem letzten Krieg, da dort eine Munitionsfabrik stand.
Im letzten Sommer ist im benachbarten Münster ein ähnliches Waldstück in Brand geraten.
Die Feuerwehr hatte massive Probleme, da man wegen der Explosionsgefahr nicht ins Unterholz konnte.

Ein paar Bilder zum Untermalen im Anhang.

Der Blick ins Tal sieht cool aus.
Odenwald und Taunus sind ja von mir aus gesehen auch nicht weit.
Wobei man die mit dem Auto anfahren muss, da der Weg dort hin zu sehr von Straßen zerschnitten ist.
Und da mein Tourenrad ohnehin maximal für den vorderen Odenwald geeignet ist, bleibe ich dann doch eher in den flacheren Gefilden.
 
Hatte mal wieder Lust auf den Nauheimer Wald. Ist jetzt nichts für Langstrecke, sondern eher zum Kreuz-und-Quer-Bolzen.

War seit dem Sommer nicht mehr da. Hat man gemerkt. Viele geknickte Bäume und die Nebenwege meist noch mit umgestürzten Stämmen versperrt. Der Downburst (ein Superzellengewitter mit Fallböen) vom August hat ganz schön gewütet.

Anbei ein Foto von der A5 entlang der Oberleitungsteststrecke. Ist zufällig auch der Ort, an dem damals Bernd Rosemeyer verunglückt ist. Das andere Foto zeigt den Bornbruchsee bei Mörfelden. Ein Ort nahe dem Frankfurter Flughafen.
 

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