Bei Lehrern gibt es den ganz normalen IQ-Durchschnitt wie sonst auch!
Und das Thema ist schon etwas verzwickt, also gemach mit Vorverurteilungen!
Brummelchen schrieb:
Ebenso falsch - weil nur durch das sqr(...²) -1 auf 1 abgebildet wird. Zwischen -1 und 1 passiert also was, daher können die NIE gleich sein.
Weiß jetzt nicht, auf was Du abhebst, Brummel, denn mit Abbildungen und Funktionen hat das Ganze hier doch nichts zu tun, sondern nur mit definitionsmäßigen Festlegungen und Ausschlussregeln bei Verwendung verschiedener Zahlengrundmengen, damit die Eindeutigkeit der Termwerte gesichert bleibt.
Also nochmal: sqr((-1)²) ist eindeutig nur
1 und nix anderes. Denn die Wurzel darf nur im Bereich der
positiven reellen Zahlen gezogen werden und ist selbst auch
immer positiv!
Wenn ich aber mit der Definition
sqr(-1) = i den Zahlenbereich der reellen Zahlen verlasse und in den Bereich der imaginären Zahlen/komplexen Zahlen überwechsle, dann gilt das Permanenzprinzip für die Rechenregeln (Potenzregeln, Wurzelrechenregeln) nicht mehr durchgängig, da die reellen Zahlen eben keine Teilmenge der imaginären/komplexen Zahlen sind.
Charon hat ja (augenzwinkernd!) im anderen Mathe-Thread so ein Unding an Termumformung gepostet, das dann den Beweis für 1 = -1 liefern sollte. Ich raffe das mal etwas:
1 = sqr(1) = sqr(1*1) = sqr((-1)*(-1)) = sqr(-1)*sqr(-1) = i*i = i² = -1
Wo steckt der Fehler?
Ganz einfach: sqr((-1)*(-1)) ist nicht gleich sqr(-1)*sqr(-1), da dieses Wurzelgesetz bzw. Potenzgesetz nur für positive Radikanden (Basen) gilt. Ansonsten verlasse ich ja den reellen Zahlenbereich durch diese Umformung und nicht nur das: ich muss auch noch die (willkürliche) axiomatische Definition von i² = -1 schlucken.
Aber wahrscheinlich ist jetzt alles noch mehr verunklart worden ... :smokin
Und ich muss meinem User-Titel doch irgendwie gerecht werden!
gruß schrotti