[Tipps & Kniffe] [Diskussionsthread]Programme zum sofortigen Einsatz auf dem USB-Stick

Gamma-Ray

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[Diskussionsthread]Programme zum sofortigen Einsatz auf dem USB-Stick

Für hilfreiche Tipps, Anregungen, Ergänzungen und Fehler hier noch der Diskussionsthread zum Tutorial. :)
 
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:applaus
Danke, tolle Idee ...

Ich mach dann auch gleich mal den Anfang.
Warum Super 2006 und nicht Super 2007?
Ich kann online keine Hinweise mehr auf 2006
finden ...

Setupgröße 23 MB!

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Das habe ich glaube ich in der CT 4/2007 gesehen, bin mir aber nicht sicher.

Die hatten sich auch mit dem Thema Office-Programme auseinander gesetzt
und das gehört wohl mit dazu, pbwohl es irgendwie chaotisch wirkt. :ROFLMAO:

Mal schauen, am Wochenende werd ich wohl wieder daran basteln... :angel

Danke! :)
 
Zur Freiheit des Programm-Transports

Nicht zu installierende Programme sind nichts neues. Faktisch funktionieren etwa 90% aller Windows-Programme direkt aus einer Kopie heraus. Daß Programme überhaupt eine Installation erfordern, wurde erst mit neueren Windows-Versionen eingeführt und ist EIGENTLICH dem Umstand geschuldet, daß auf einem VERNÜNFTIG eingerichteten Mehrnutzer-System ein Administrator diese Arbeit erledigen SOLL, während das den einfachen Nutzern eben NICHT möglich sei SOLL. Zum Teil allerdings auch aus der Unsitte, alle möglichen sogenannten "Schnittstellen" des Betriebssystems aus häufig purer Lust auf Mode zu benutzen, die ihrerseits aufwendige Installationsprozeduren erfordern, weil sie sinnlos (und aus Sicht von PC-Sicherheit regelrecht verboten) tief in die Systeminternas eingreifen.

Funktionsfähigkeit ohne Installation KANN man auch "anwenderfreundliches Programmieren" nennen: Nach einem Wechsel des Betriebssystems (was auch durch ein Backup oder einen Hardwarewechsel veranlaßt werden kann) kann man fast alle Programme sofort wieder benutzen, wenn man nur das Startmenü kopiert.
In Mehrnutzer-OS muß man noch daran denken, die unter Windows so genannten "Anwendungsdaten" der Benutzer aus einem Backup oder einer Vorlage zu kopieren.
Nicht viel mehr machen die Installationsprozeduren der meisten Programme (die dieses Paradigma der Anwenderfrundlichkeit halbwegs berücksichtigen).

Wenn man Programme auf USB-Sticks an andere Rechner mitnimmt, sollte man allerdings bitte auch den gesunden Menschenverstand einschalten:

Es kommt einer Art rowdyhaftem Verhalten gleich, wenn man eigene Programme an FREMDE Rechner mitnimmt.

Mal ganz davon abgesehen, daß sowas auch sicherheitsmäßig einen selbstmörderischen Aspekt hat: Ein FREMDER Rechner kann ALLES MÖGLICHE an Greuelware enthalten, die durch das Anstecken des eigenen USB-Sticks frei weg auf diesen kopiert werden kann bzw. dort enthaltene Programme frei infizieren kann.
Dieses Problem grassierte schon mal vor rund 20 Jahren und führte damals schon mal dazu, daß PC-Benutzern die Erleuchtung kam, daß man mit Disketten VORSICHTIG sein sollte. Es MUSS NICHT sein, daß alle diese antiken Erkenntnisse total ignoriert werden, damit die jungen PC-Kids von heute ALLE Dummheiten ihrer Eltern mit JEDER neuen Generation von Hardware aufs neue wiederholen müssen.

Andersrum wird genauso ein Schuh draus: PCs in Unis, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Betrieben und (sonstigen) öffentlichen Einrichtungen sind Eigentum der jeweiligen Institution und in aller Regel von technischem Personal dort eingerichtet und gepflegt. Es ist zum einen eine Frechheit, an solchen PCs - wenn die betreffenden Admins denn zu dumm für Gegenmaßnahmen sind - seinen privaten Datenträger anzuklemmen und dann auch noch seine privaten Programme auszuführen.
Wenn die Admins solcher Rechner dagegen intelligent genug sind, ihre Technik vor solcherart Befall zu schützen, kann es schnell passieren, daß man - zu Recht - als Einbrecher identifiziert wird.

Also: USB-Sticks sind eine schöne, niedliche Form von universell unterstützten Datenträgern. Und sie sind damit exakt genausogut oder besser geeignet für die Übertragung von Malware wie jede andere Form von Datenträger vorher auch schon.

Die Sorglosigkeit im Umgang mit USB-Sticks wird standardmäßig als eine Form der Infizierung mit Spitzelware benutzt (eine Spielart von "social engineering") - nicht nur von "bösen" Hackern, sondern genauso von den lieben, netten Leuten von der Staatssicherheit.

Legt also bitte ein gesundes Maß von Umsicht und Rücksicht an den Tag, wenn ihr damit durch die Welt zieht!
Benutzt sie, um innerhalb Eures Freundeskreises oder bei expliziter Bitte darum vertraute Software schnell zur Hand zu haben, aber hütet Euch davor, das Zeug in Tabu-Zonen mitzunehmen!
 
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Andersrum wird genauso ein Schuh draus: PCs in Unis, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Betrieben und (sonstigen) öffentlichen Einrichtungen sind Eigentum der jeweiligen Institution und in aller Regel von technischem Personal dort eingerichtet und gepflegt. Es ist zum einen eine Frechheit, an solchen PCs - wenn die betreffenden Admins denn zu dumm für Gegenmaßnahmen sind - seinen privaten Datenträger anzuklemmen und dann auch noch seine privaten Programme auszuführen.
Wenn die Admins solcher Rechner dagegen intelligent genug sind, ihre Technik vor solcherart Befall zu schützen, kann es schnell passieren, daß man - zu Recht - als Einbrecher identifiziert wird.

In öffentlichen PC-Pools ist es ja durchaus üblich, dass man eigene Datenträger mitnehmen und anschließen kann. Wie sonst sollte man, wenn man z. B. in der Unibib einige PDFs herunterlädt, diese auf den eigenen Rechner kriegen (natürlich völlig legal, da die Bib dafür ja Lizenzen zahlt, und das nicht zu knapp...).

Natürlich ist das ein Sicherheitsrisiko. Dafür gibt es aber Antivirenprogramme, mit denen man alle Wechseldatenträger regelmäßig scannen sollte.

Wenn ich z. B. meine Bookmarks an verschiedenen Rechner nutzen will, ist ein portable Browser eine ideale Lösung.

Sicherheitsbewusstsein ja - Paranoia aber bitte nicht.
 
Richtig: Daten und Programme unterscheiden

Daten kopieren - sofern es denn zur normalen Anwendung des betreffenden Rechnes gehört - ist vollkommen berechtigt. Deswegen gehört es ja dann zur NORMALEN Anwendung.

In aller Regel ist aber das Ausführen von Fremd-Programmen unerwünscht bzw. verboten.

Mir liegt das Thema am Herzen, weil es in meiner Arbeitsstelle in letzter Zeit zur Unsitte geworden ist und meine EDV-Kollegen (die ich herzlich dafür bedauere) weder mit den Virenbeseitigungen noch mit den Sicherungsmaßnahmen hinterher kommen.

Mittlerweile hat es sich bei uns in der EDV rumgesprochen, daß neue Rechner nur noch mit einem strikten XOR aus Schreib- und Ausführrechten eingerichtet werden. Was mitnichten dazu führt, daß Besucher die Rechner nicht mehr nutzen könnten. Sie müssen nur ihre Denkspanne zwischen Zwölf und Mittag um eine Minute erweitern, um dasselbe, was sie vorher an sinnvollen Zielen mit Doppelklick auf irgendwelche dahergelaufenen Programme erreichen konnten, mit etwas anders gearteten Doppelklicks (oder analogem) zu erreichen.

Wenn ich z. B. meine Bookmarks an verschiedenen Rechner nutzen will, ist ein portable Browser eine ideale Lösung.

Besser ist in diesem konkreten Fall die Mitnahme einer Bookmarkliste, die es in der Regel als "HTML"-Datei gibt (beim Firefox definitiv). (In allen anderen Fällen gibt es äquivalente Lösungen...)
Man KANN auch ein benutzerdefiniertes Profil mitnehmen und einfach DIESES als Parameter beim Aufruf des Browsers mitliefern. Dazu reicht ein einfacher (und nicht "Ausführrecht" benötigender) Link auf den vorinstallierten Browser mit dem eigenen Profil als Parameter.
Ein GUTER Admin wird bei sowas kooperieren und ein paar Links auf dem Standard-Besucher-Desktop anlegen, die ein Profil in einem Standardverzeichnis eines Benutzer-Sticks entgegennehmen.
 
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Ein vernünftig konfigurierter Rechner sollte aber nicht gleich die Biege machen, wenn ich lokal einen Webbrowser starte.

Wenn das so sensible Bereiche sind, speichert man die Nutzerprofile meist auf einem Domainserver und haut auf die Clients nur ein Image drauf, wo man eventuell noch die IP von Hand eingeben muss.

An der VHS W.tal wird das Beispielsweise jeden Abend automatisch wieder zurückgespielt, da kann der Client verwurstet werden, wie er will.
Zumal die Programme dort ja nur mit Nutzerrechten laufen sollten, nicht als Admin.

Sicher, so Dinger sollte man nicht einsetzen, wenn die Nutzerbedingungen den Einsatz verbieten. Da muss man dann halt vorher den Admin fragen, ob er gegen einen Firefox Portable o. ä. einzuwenden hat. In der Regel spricht da aber nichts gegen, wenn die Rechner vernünftig konfiguriert sind.
 
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Gut, dass ihr das Thema mal wieder rauskramt...
Wer sich U3P Package Files (*.u3p) seiner Programme/Tools unkompliziert selbst erstellen will, sollte sich mal PackageFactory for U3 ansehen. Einfacher gehts nun wirklich nicht.
 
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Wer sich nicht mit den - zumindest aus meiner Sicht - vorhandenen Nachteilen von U3 herumschlagen will,
sollte sich 'mal das alternative Start-Menü-Tool PStart 2.11 ansehen...
 
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Hier noch ein gutes Programm zur Verwaltung von Logindaten, Passwörtern, TANs etc.: Passwort Verwalter Dot Net

Website:
www.pwvdotnet.org

Aktuelle Version (portable): 1.2.1:
pwvdotnet_v1210.zip
 
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