[Diskussion] Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahn?

AW: [Diskussion] Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahn??

Ob´s echt was bringt wage ich auch mal zu bezweifeln.

Wenn man mal mit dem Auto z.B. nach Paris fährt und in [F] dann auf einer gebührenpflichtigen Autobahn mit 120km/h nach etwa 50km Fahrt fast einschläft, weiß man unsere Auobahnen wirklich zu schätzen ... :D

In Richtung Schadstoffausstoss wird sich da nur ganz wenig ändern. Die PS-Monster, die unverbrannten Sprit zur Motorkühlung bei hohen Geschwindigkeiten brauchen sind so dünn gesäht, dass man den Effekt bei wirklich giftigen Gasen vergessen kann - der Kohlendioxidanteil bliebe sowieso annähernd gleich.

Alles nur Augenwischerei und Ablenkung von überhöhten Spritpreisen mit 3-fach-Besteuerung ... (langsam krieg ich wirklich Schaum vorm Mund :kotz )

Aber gut - ich denke, es wird nichts dergleichen passieren, ausser, dass sich ein paar Landkreise mit dieser Begründung eine "Tempo 100 Durchfahrt" für ihren Bereich mit Radarüberwachung "aufbauen" um ihre klamme Kasse ein wenig aufzubessern.

Aber wie schon Pennywise sagt: "Ändern können wir es eh nicht."
 
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Gambler666530 schrieb:
Sind wir denn noch frei?
Freiheit ist relativ.

Und obwohl auch ich in den letzten Jahren die zunehmende Einschränkung unserer bürgerlichen Freiheiten wahrnehme besitzen wir immer noch Freiheiten um die uns vermutlich 75% der restlichen Welt beneiden.
 
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Zitat Sanmaus
Habe heute gehört (Tagesschau), dass die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen 115km/h beträgt. Kann das jemand bestätigen? Denn dann frag ich mich wirklich, wozu das Tempolimit sein soll... damit wir im Schnitt 90 km/h fahren???

Also das kann ich absolut nicht bestätigen. Selbst auf einer längeren Strecke kann ich von Glück sagen eine Durchnittsgeschwindigkeit von 100-110 gehabt habe. Habe zwar mal auf einer Strecke von 600 Km einen Durchschnitt von 156 km/h gehabt, vor gut 18 Jahren!!! Ist doch bei dem heutigen Verkehrsaufkommen kaum noch zu bewältigen.

Ausserdem konnte ich feststellen, das viele Autofahrer eine hohe Geschwindigkeit, ich sag mal ab 180, nicht über einen längeren Zeitraum schaffen.
 
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Also, ich fahr momentan täglich die gleiche Strecke... (gute 50km) bis zum Tunnel (1/3 der Strecke) ist 120, dahinter offen (bis auf zwei Brücken). Und wenn ich mich an die Begrenzungen halt, dann fahr ich 1/3 der Strecke gut mit 120 und wo offen ist, kann ich auf jeden Fall 140 fahren, wenn nicht sogar 160 (mehr schafft mein kleines Schwarzes (Auto) nicht).

Staus sind sehr sehr selten, ab und zu ein Elefantenrennen, und dann gehts zügig weiter. Also ich kann abslout nicht klagen über die momentane Situation. Ein Tempolimit würd mich schwer ankotzen!
 
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Zitat Sanmaus
Also, ich fahr momentan täglich die gleiche Strecke... (gute 50km) bis zum Tunnel (1/3 der Strecke) ist 120, dahinter offen (bis auf zwei Brücken). Und wenn ich mich an die Begrenzungen halt, dann fahr ich 1/3 der Strecke gut mit 120 und wo offen ist, kann ich auf jeden Fall 140 fahren, wenn nicht sogar 160 (mehr schafft mein kleines Schwarzes (Auto) nicht).

ot:
Also über Leonberg?:angel


Dann schätze ich mal, das Du keine Durchschnittsgeschwindig von 80 Km/h hast
 
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sanmaus schrieb:
häh... bitte um Erläuterung der letzten Beiträge von roots und Brummelchen!

Also mein Beitrag bezog sich nicht auf 19% Märchensteuer!
Brummels schon!

DAS Thema ist doch schon wieder vom Tisch, oder habe ich etwas verpasst?

Und nun noch mals meine Frage:

Von welchem Problem soll den durch diesen Hype abgelenkt werden?

Hat wer Dreck am Stecken? Ist unsere Regierung mit im Simenssumpf verstrickt,
oder was ist da los?
 
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Um einmal einen Strich unter diese Diskussion zu machen:
Mein Fahrlehrer hat heute gesagt, dass diese Idee von einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen nur eine dumme Idee eines Politikers sei, welcher schon lange nicht mehr in den Medien aufgetaucht ist. Die Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen regelt sich von alleine. Außerdem haben wir ja eine Richtgeschwindigkeit von 130km/h. Also falls jemand einen Unfall mit 200 km/h hat und ein Sachverständiger nachweisen kann, dass dieser Unfall mit einer Geschwindigkeit von 130km/h verhinderten werden hätte können, dann wird man dafür auch bestraft. So ist es prinzipiel jedem selbst überlassen wie schnell er auf der Autobahn fahren möchte/will/kann.
 
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---rOOts--- schrieb:
... Ist unsere Regierung mit im Siemenssumpf verstrickt,
oder was ist da los?
Das würde ich als sehr wahrscheinlich (mindestens unsere Bayrische Amigos) bezeichnen!
 
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oxfort schrieb:
ot:
Also über Leonberg?:angel


Dann schätze ich mal, das Du keine Durchschnittsgeschwindig von 80 Km/h hast

Falsch! Grad die andere Richtung... (A81 Richtung Singen und ich mein den Tunnel vor Herrenberg, alles dahinter is Gäu :D (Insider))
 
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120km/h

Bei nicht wenigen gehört die Fahrt auf der AB zur Arbeitszeit. Hochgerechnet dürfte da ein hübsches Sümmchen Extrakosten rauskommen.

Die Umrüstung des Schilderwaldes, Atlanten & Internationale Bekanntgabe ist auch noch mal ne Stange Geld.

Für die übernächste Boardparty, die am Arsch der Welt stattfinded, bräuchten wir ne Woche Extraurlaub, nur um dahin- und wieder zurück zu kommen. (sorry chmul :D )

Hoffentlich nur eine PR Aktion dieses Politikers.

Übrigens: Ein Auto ohne Kat pulvert gut 100 mal (!) so viel Dreck in die Luft wie ein vergleichbares ohne.
 
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Gestern kam im Fernsehen eine kurze Übersicht, wie andere Länder in letzter Zeit das
Limit angehoben haben auf 130 km/h (von teilweise 80). Schimmel-iger geht's kaum mit 120 <wieher>
 
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Ich war mal wieder im Keller und darum greife ich es hier auf.;)

Tempo 80km/h auf deutschen Landstaßen?
Halte ich für übertrieben, aber deutsche Politiker wollen wohl der Einführung Frankreichs (ab 1.7.2018) folgen.

Warum ich dagegen bin:
Auf vielen deutschen Bundesstraßen ist es ohnehin nicht möglich, über einen längeren Zeitraum 100km/h zu fahren.
Entweder zu viel Verkehr oder sehr häufig 70km/h Zone eingerichtet (z.B. die B58 andere aber auch reichlich.)
Es gab hier vor Jahren auf einer rund 12km langen Strecke 4 Unfälle (dabei hatte der letzte Unfall einen technischen Schaden, Alterschwächlichen Achsverlust und die Anderen waren entweder Unaufsichtig oder waren nicht bereit, die 100 km/h einzuhalten. (n)

Ich bin diese Strecke mindestens 2x am Tag gefahren und kam selten auf die 100km/h.
Nach einer Einrichtung auf konsequente Umsetzung auf 70km/h kam es aber trotzdem zu Unfällen (meistens falsch abgebogen oder Selbstüberschätzung/Unkonzentriertheit).

Die 100km/h auf Landstraßen/Bundesstraßen können imho ruhig beibehalten werden, der verantwortlichbewußte Autofahrer/in fährt bewusst nach Straßenlage.

Oder sieht man hier wieder eine gute Möglichkeit, die Autofahrer noch besser "abzocken" zu können? :unsure:

Quelle
 
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Kein Grund zur Besorgnis. Dr. Walter Eichendorf ist Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates. Also kein hauptberuficher Politiker.

Ich denke, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht zu erwarten sind. Dazu ist das Auto immer noch zu sehr des Deutschen liebstes Kind. Außer für die Grünen ist das für jeden Politiker Wahlkampfgift.
 
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80? Warum nicht gleich nur 60 Wie LKW, dann brauchen wir uns gar nicht ums Überholen kümmern, Tempomat + Abstandscomputer und wie blöd hinterhergezuckelt. Warum dann nicht gleich auf 45 begrenzen? Dann spart es auch den Auto-Führerschein, Moped reicht doch. Wenn das autonome Fahren kommt, dann ist das sowieso alles vorbei.

Ich sehe das wie oxfort - die meisten Unfälle passieren wegen akut galoppierender Blödheit. Aber hey, ob dir nun einer mit 100 oder 80 entgegenkommt - man ist eh tot danach, selbst bei 60.

Das vorrangige Problem dürfte die aufkommende Überalterung der Verkehrsteilnehmer sein - und der Ramschverkauf von Führerscheinen aus der Grabbelkiste. Ich weiss schon, warum ich zu bestimmten Zeiten zu hause bleibe und vorwiegend abends rausfahre/gehe. Die einen sind voll tränig, bei den anderen muss man Angst haben, über den Haufen gefahren zu werden. Hirnrissige Wendemanöver, Stop-Schilder werden hier zu 90% überfahren - direkt an die Sichtlinie, neulich hat einer fast den Fussweg überrempelt dabei (Vollidiot), falsch eingestellte Scheinwerfer, rechts vor links Missachtungen, mit 50 durch 30-Zonen (gerade hier beim Altenheim), erst bremsen - dann blinken (wenn überhaupt). Ganz krass neulich - Parkplatz am Getränkemarkt, am Anfang keine Autos, hämmert da einer mit 50 rauf, quer rüber, fast Vollbremsung in die Parklücke - zwei Braunaugen, ohne Rücksicht auf Verluste.
 
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Die 100km/h auf Landstraßen/Bundesstraßen können imho ruhig beibehalten werden, der verantwortlichbewußte Autofahrer/in fährt bewusst nach Straßenlage.
Diese Diskussionen würden wir nicht führen, gäbe es nur verantwortungsbewusste Autofahrer. ;) Die Gefahr geht ja nun leider von den Menschen aus, die sich und ihre Fähigkeiten überschätzen. Zudem sind in meinen Augen viel zu viele Autos unterwegs die eine Leistung erbringen können, die für normale Straßen überhaupt nicht notwendig ist.
 
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...die eine Leistung erbringen können, die für normale Straßen überhaupt nicht notwendig ist.

EINSPRUCH!
Wie ich aus früheren Posts herauslesen konnte, hast Du kein Auto (Führerschein?).
Was möchtest Du bitte da mitreden?

Es macht durchaus Sinn in bestimmten Situationen einige PS mehr zu haben, selbst schon erlebt.
 
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Schpaik besitzt zwar kein Auto, aber einen Führerschein. Fahrpraxis hat er allerdings kaum.

Man sollte nicht alles in einen Topf werfen. Autobahnen und Landstraßen sind zwei unterschiedliche Themen.

100, wo 100 erlaubt ist - das will mir doch wirklich niemand hier erzählen, oder? In Wirklichkeit hängt dann die Tachonadel bei 110, richtig?
Es gibt sehr unterschiedliche Landstraßen. Wir haben hier in der weiteren Umgebung einige wenige Straßen, wo 100 erlaubt ist, wo man auch 130 fahren könnte, weil sie gut ausgebaut, schnurgerade und kaum benutzt sind. Andere Landstraßen sind ebenso gut, aber da kommt man nie über 80, weil sich dort die LKW-Karawanen drüber schieben. Andere sind nicht gut ausgebaut oder sehr kurvig, die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 oder 80 macht Sinn. Ein paar haben keine zusätzliche Begrenzung, aber da fährt man freiwillig nur 70, weil man Angst haben muss, dass einen sonst die Schlaglöcher und Bodenwellen von der Straße schubsen.
Aber hauptsächlich der zunehmende LKW-Verkehr macht es kaum möglich, schneller als diese voran zu kommen.
Von daher glaube ich, dass eine allgemeine Begrenzung auf 80km/h keinen großen Unterschied macht. Nur riskante Überholmanöver werden vielleicht weniger.
 
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...In Wirklichkeit hängt dann die Tachonadel bei 110, richtig?

Und wieder EINSPRUCH.;)

Ich hatte mich mal mit einem Polizisten unterhalten zum Thema der von mir beschriebenen Strecke, Reduziert auf 70km/h. Wurde dann später teilweise wieder aufgehoben.
Selbst wenn ich es eilig hatte, (was aber nicht mehr passiert, man wird ruhiger), kam ich selten über 90km/h hinaus.

Nur riskante Überholmanöver werden vielleicht weniger.

Nein, das glaube ich auch nicht, weil es immer diese beschriebenen Idioten gibt. Diese werden evtl noch Risikobereiter.

Sicher sind Autobahnen und Land/Bundesstrassen zwei unterschiedliche Töpfe.
Aber wer weitere Geschwindigkeitsgrenzen fordert, hat entweder keinen Führerschein oder keinerlei Fahrpraxis.

Wenn ich daran denke, wir hatten hier in unserer Stadt mal einen Stadt/Verkehrsplaner, der hatte nicht mal einen Führerschein.:rolleyes:
 
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