B
Brummelchen
Gast
Mehr Info
Und auf HR3 läuft Ekel Alfred - Silvesterpunsch (WH auf RBB 18:05)Mi 31.12 16:15 (3sat)
AC/DC: No Bull - The Directors Cut
Konzertaufzeichnung, Plaza de Toros de Las Ventas, Madrid 1996
Zusammen mit seinem Bruder Angus gründet der Schotte Malcolm Young 1973 in
Australien AC/DC. Die erste Single flopt. Mit dem neuen Sänger Bon Scott entsteht
das bahnbrechende Album "High Voltage": Purer Rock 'n' Roll mit rotzigen Gitarrensounds
und Scotts verrauchtem Gesang. Mit anzüglichen Texten über Frauen, Suff und Partys
werden AC/DC zum Ärgernis des Establishments. Von nun an ist die Band fast dauernd
auf Tour, der Name AC/DC wird langsam bekannt. 1975 kommen Mark Evans und Phil
Rudd in die Band. Die neue Formation spielt 1976 "TNT" ein, das sofort auf Platz zwei
der Charts kommt und der Band einen Plattenvertrag einbringt. Doch der große
Durchbruch kommt erst 1979 mit dem Album "Highway to Hell". Die Band wird
weltberühmt. Als Sänger Bon Scott am 19. Februar 1980 an einer Alkoholvergiftung
stirbt, verpflichtet die Band Brian Johnson als Nachfolger. Im Studio nehmen sie
"Back in Black" auf. Die Platte wird ein Erfolg, aber es dauert lange, bis die Fans
Brian Johnson wirklich akzeptieren. Erst 1990 kommt mit dem Album "The Razor's Edge"
der große Erfolg zurück. Es folgt eine triumphale Welttournee, aber nach
"Stiff Upper Lip" (2000) wird es wieder ruhig um die Band. Bis auf mehrere DVDs und
Auftritte im Vorprogramm der Rolling Stones im Sommer 2003 hört man nicht viel von
den Musikern. lm gleichen Jahr werden sie in die Rock and Roll Hall of Fame in New York
aufgenommen. Ende April 2008 gibt Brian Johnson bekannt, das neue, von Brendan
O'Brien produzierte Studioalbum sei vollendet. 3sat präsentiert die Rocker in einem
mitreißenden Konzert vom 10. Juli 1996 in der Madrider Stierkampfarena
"De Toros de Las Ventas" im Rahmen der "Ballbreaker World Tour" in der Besetzung
Brian Johnson, Angus Young, Malcolm Young, Cliff Williams und Phil Rudd.