Ein wenig Mathe

Blacky89

assimiliert
Ich habe Lust ein wenig zu tippen ... also folgendes !

Ein kleiner Junge hat Geburtstag und möchte von seinem Geld, 25 Euro, ein Fahrrad kaufen.
Er fährt mit seinem Vater in ein Fachgeschäft, wo Ihm der Verkäufer erklärt das das günstigste Fahrrad 50 Euro kostet.
Der Vater gibt dem Sprössling 25 Euro dazu, da er so fleissig gespart hat.
Fahrrad bezahlt und ab nach Hause.
Mittlerweile ist in dem Fachgeschäft der Chef eingetroffen und macht den Verkäufer nieder, da das Fahrrad nur 45 Euro kosten sollte.
Er gibt dem Verkäufer 5 Euro mit der Order diese sofort zurück zu zahlen.
Der Verkäufer macht sich per Fahrrad auf den Weg ... es ist ein heisser Sommertag ... ein sehr heisser.
Er bekommt durst, na denkt er sich, die wissen ehh nicht was das Fahrrad gekostet hat, ich gönne mir erst mal eine Erfrischung.
Der kühle Drink kostet den Verkäufer 2 Euro.
Endlich bei dem kleinen stolzen Fahrrad Besitzer und seinem Vater angekommen überreicht der Verkäufer beiden jeweils 1.50 Euro, da sie ja im Laden zusammen gezahlt hatten.

Irgendwo fehlt doch da Geld :confused

Vater bezahlt 25 € bekommt 1.50 € zurück ... sind 23.50 Euro
Der Sohn bezahlt das gleiche, macht zusammen 47 Euro ...

Plus das Getränk des Verkäufers ... 47 + 2 Euro = 49 Euro :confused

Eyyy ... wer hat den EURO geklaut ???
 
Der Fahrradladeninhaber hat 45 € bekommen, der Eisverkäufer 2 €, macht zusammen 47 €, also genau die Summe, die die beiden zusammen bezahlt haben.

:)
 
Hab den Chef überlesen...

25+25 = 50 Fahrrad
50-5=50-(2+2*1.50)=45

Also hat jeder [25-(1.50+1)] bezahlt = 22.50*2 = 45.

25+25 = Fahrrad
50 +5 = 55 Vater> Verkäufer
55-2 = 53 Durst
53 - 2* 1.5 = 50 Rückzahlung
Da fehlt nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rechnung am Schluß ist von der Logik her nicht zulässig. Am Deutlichsten wird das, wenn man das Getränk spaßeshalber mal 3 Euro kosten läßt. Von den 5 Euro bleiben dann noch 2 übrig, die zu gleichen Teilen unter dem Vater und dem Sohn aufgeteilt werden. Also hat jeder 24 Euro bezahlt. Das macht in der Summe 48 Euro.

Wenn man jetzt das Rechenbeispiel fortsetzt, ergäben die gezahlten 48 Euro plus das Getränk (3 Euro) eine Gesamtsumme von 51 Euro, also sogar mehr, als der ursprüngliche Kaufpreis betrug. Hier liegt also ein Denkfehler vor, man darf nicht diese Summen addieren.

Für eine genaue Begründung, warum das so ist, müssen wir aber wohl auf schrotti warten... ;)
 
Ich weiß gar nicht, was daran so unverständlich sein soll, schließlich ist doch gar kein Geld vernichtet worden oder hätte gemäß t_matze sogar neu aus dem Nichts hervorgeholt werden müssen (FED? :eek: ;) ).

Es sind insgesamt 50 € in Umlauf gebracht worden. Davon halten am Ende in Händen:

der Händler: 45 €
der Eisverkäufer: 2 €
Vater und Sohn: 3 €

Das sind nach Adam Riese und Eva Zwerg genau 50 €! Wo ist da das Problem? :p
Außerdem wiederhol ich's bloß nochmal, der Navigator hat das auch schon kurz und knapp, klipp und klar so gepostet! ;)

gruß schrotti :) :)
 
:) Ihr seit einfach zu schlau für solche "Spaß-Aufgaben"

Aber zu fortgeschrittener Stunde am Tresen, nach diversen gut gekühlten alkoholischen Getränken, funktioniert das immer :ROFLMAO:
 
@Blacky
Jetzt kapier ich! Wer dann nicht drauf kommt, wo die "fehlenden" Euros hin sind, muss die Zeche zahlen, denn der hat sie wahrscheinlich eingesackt! :ROFLMAO: :D

gruß schrotti :) :)
 
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